Literatur – Mitglieder

Salvatore Quasimodo

Schriftsteller

Am 20. August 1901 in Syrakus geboren,
gestorben am 14. Juni 1968.
Von 1961 bis 1968 Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Künste, Berlin (Ost), Sektion Literatur und Sprachpflege.

Biographie

Kindheit auf Sizilien als Sohn eines Eisenbahners.
Arbeit als Bauingenieur.
Ab 1919 Studium in Rom am Polytechnikum.
Wechsel zur Altphilologie.
Nach Studienabschluss in verschiedenen Berufen tätig.
Arbeit als Theaterkritiker.
Ab 1939 Journalist.
1940 zum Professor für Literatur an die Universität Mailand berufen.
Verfasser von Lyrik nach dem Vorbild des Symbolismus.
Übersetzunger von Catull, Ovid, Vergil, Sappho, Shakespeare, Pablo Neruda, Pericle Patocchi.

Werk

Tag um Tag. Aus dem Italien. v. K. H. Bolay. Celle 1950
Das Leben ist kein Traum. Gedichte. München 1960
Ein offener Bogen. Gedichte. Italienisch / Deutsch. Übertragung u. Nachwort v. Gianni Selvani. München 1963
Unmerklich tanzt die Zeit. Gedichte, hg. v. Thea Mayer, mit 1 Illustration von Pablo Picasso. Berlin 1967
Gesammelte Gedichte: Nobelpreis für Literatur 1959. Zürich 1986. (Nobelpreis; Bd. 54)

Auszeichnungen

1959 Nobelpreis für Literatur