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Roland Rainer


Foto: Archiv Eva Rubin

Persönliche Daten
Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
Auszeichnungen und Ämter
Mitgliedschaften
Vita
Stellenwert
Werke
Primärquellen
Sekundärquellen
Ausstellungen
Neue Medien
Persönliche Mitteilungen
Anmerkungen
Persönliche Daten
* 01.05.1910 - † 10.04.2004
Geschlecht: m
Geburtsort: Klagenfurt, Kärnten
Land: Österreich
damaliger Name: Österreich-Ungarn
Sterbeort: Wien
Land: Österreich
Titel: Prof., Dr. techn. Wissenschaften, Dr. h.c., Dr.-Ing. E.h., Dipl.-Ing.
Religionsbekenntnis: Evang. H.B.
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld: Vater: Oskar (1890–1941), Kunsterzieher (Begründer der „Musikalischen Graphik“)
Mutter: Berta (1892–1970), Hutmacherin
1.Ehe (1937) mit Ilse (Pia), geb. Wolff (1914–1977), Tiefbauingenieurin
2.Ehe (1966) mit Johanna
Kinder: aus 1.Ehe: Eva (*1945), Architektin; Peter (*1948), Bankangestellter
aus 2.Ehe: Johanna (*1960), Architektin
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Ausbildung, Studienreisen, internationale Aufenthalte
bis 1928Besuch von allgemeinbildenden Schulen und Matura in Wien
1928–1933Architekturstudium an der Technischen Hochschule Wien
1931, 1932Ferialpraxis bei Wohn- und Siedlungsbauten in Wien
1933Volontär im Hochbaubüro der Wiener städtischen Straßenbahnen (während des Studiums)
19332.Staatsprüfung der Architektur an der Technischen Hochschule Wien
1934–1935Meisterschule für Architektur an der Technischen Hochschule Wien bei Siegfried Theiss, Abschluss mit dem Doktorat der technischen Wissenschaften
1947Ziviltechniker-Prüfung
Reisen:
China, Deutschland, Frankreich, Holland, Iran, Italien, Polen
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Beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit
1934Praxis im Büro von Zivilarchtiekt Josip Pičman in Zagreb
1936freischaffender Architekt
1936Angestellter des Privatarchitekten Paulke, Berlin
1937Arbeit bei der Preußischen Bau- und Finanzdirektion, Berlin
ca.ab 1939wissenschaftliche Tätigkeit in Verbindung mit der Deutschen Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung und dem Architekturverlag Wasmuth
1940Militärdienst als Infanterist in Frankreich und Russland
1942–1944Arbeit in der Heeresbauverwaltung als techn. Kriegsverwaltungsrat, Amtsvorsteher der Heeresbauämter Glogau (1942–1943) und Neiße (1943–1944)
29.7.1944Abrüstung als Gefreiter
ab 1945selbständiger Architekt in Österreich
1947Erteilung der Architekten-Befugnis
1949Übersiedlung des Ateliers von Markt Ysper, NÖ, nach Wien
1953–1954ordentlicher Professor für Wohnungswesen, Städtebau und Landesplanung an der Technischen Hochschule Hannover
1955–1956ordentlicher Professor für Hochbau und Entwerfen an der Technischen Hochschule Graz
1956Ernennung zum Professor für Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien
1958–1980Leiter einer Meisterschule für Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien
1958–1963Stadtplaner von Wien
1960–1962Rektor der Akademie der bildenden Künste in Wien
1962–1963Leiter der Architektenklasse der Salzburger Sommerakademie
2001Ruhen der Architekten-Befugnis
2002Wiederaufleben der Architekten-Befugnis im September, wieder ruhend im Nov. 2002
2003Wiederaufleben der Architekten-Befugnis
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Auszeichnungen und Ämter
1954Preis der Stadt Wien für Architektur
1962Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I.Klasse
1962Großer Österreichischer Staatspreis
1974BDA-Preis, Bremen
1975Vorstandsmitglied des Bauhaus-Archives, Berlin
1979Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst
1979Mitglied der Kurie für Kunst
1980Kardinal Innitzer-Preis (Preis der Erzdiözese Wien für das Lebenswerk)
1980–1986Vorsitzender des Denkmalbeirates beim Bundesdenkmalamt
1980–1999Präsident des Österreichischen Kunstsenats
1981Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold
1982Ehrendoktor der Technischen Universität Wien
1984Fritz-Schumacher-Preis, Hannover
1984Goldenes Ingenieurdiplom der Technischen Universität Wien
1985Großer Österreichischer Wohnbaupreis
1985Ehrenring der Stadt Wien
1986Medaille für Verdienste um den Denkmalschutz
1987Vorsitzender der Kurie für Kunst
1990Bürgerurkunde der Stadt Wien
1990Oberösterreichischer Landeskulturpreis für Architektur
1996Doktor-Ingenieur h.c. der Technischen Universität Berlin
2000Großes Goldenes Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst mit dem Stern
2006Benennung des Platzes vor der Wiener Stadthalle in Roland-Rainer-Platz
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Mitgliedschaften
ab ca.1936außerordentliches Mitglied der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs
ab ca.1936Neuer Werkbund
ab 1947Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland
1950CIAM Austria
1950Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, Künstlerhaus
1951Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung
1953Vorstandsmitglied des Österreichischen Werkbundes
1955Wiener Secession
1973Ehrenmitglied des „American Institute of Architecture“
1980Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste Wien
1995Ehrenmitglied der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, Künstlerhaus
1995Ehrenmitgliedschaft der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland
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Vita
Roland Rainer wurde 1910 als Sohn des Kunsterziehers Oskar Rainer in Klagenfurt geboren. Schon bald übersiedelt die Familie nach Wien, wo das künstlerische Talent Roland Rainers in einer Reformschule „System Otto Glöckel“ bestmöglich gefördert wurde. 1928 begann er sein Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Wien, welches er 1935 mit einer Dissertation über den Wiener Karlsplatz bei Siegfried Theiss abschloss. Bereits während seiner Studienzeit holte er sich Praxiserfahrungen im Hochbaubüro der Wiener Städtischen Straßenbahnen, bei Wohn- und Siedlungsbauten in Wien und im Büro von Josip Pičman in Zagreb.

1936 übersiedelte Roland Rainer nach Berlin, um bei Mies van der Rohe zu arbeiten. Allerdings war dieser gerade im Begriff, Deutschland zu verlassen und in die USA zu emigrieren. Rainer wurde daher Angestellter des Architekten Paulke in Berlin und 1937 fand er Arbeit bei der Preußischen Bau- und Finanzdirektion. Gleichzeitig begann er gemeinsam mit Johann Göderitz und Hubert Hoffmann mit Forschungsarbeiten zum Wohnungsbau, die 1957 unter dem Titel „Die gegliederte und aufgelockerte Stadt“ erschienen. 1942–1944 war er in der Heeresbauverwaltung als technischer Kriegsverwaltungsrat tätig. Roland Rainer war Mitglied der Einheitspartei „Vaterländische Front“ und von Jänner bis April 1936 Mitglied der in Österreich illegalen NSDAP. Er bekam 1939 rückwirkend mit 1.Mai 1938 die „vorläufige grüne Mitgliedskarte“ der NSDAP mit der Nummer 6,199.187.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Rainer mit seiner Frau, der Tiefbauingenieurin Pia Wolf, nach Wien zurück und nahm seine Tätigkeit als selbständiger Architekt wieder auf. 1947 wurde ihm die Architekten-Befugnis als Ziviltechniker erteilt.

Roland Rainer begann 1953 seine Lehrtätigkeit mit einer Professur an der Technischen Hochschule Hannover. Es folgten Graz und dann die Akademie der bildenden Künste Wien (bis 1980), deren Rektorat er zu Beginn der 1960er Jahre auch innehatte. Zu dieser Zeit leitete er auch die Architektenklasse der Salzburger Sommerakademie.

1958 wurde Roland Rainer zum Stadtplaner von Wien bestellt. Diese Position verlässt er 1963 – ein Jahr vor Auslaufen seiner zweiten Amtszeit – nach laufenden Auseinandersetzungen mit dem Wiener Magistrat. In der Folge erhielt Rainer, wie er immer wieder monierte, in den nächsten 25 Jahren auch keine weiteren Aufträge der Stadt Wien.

Zeit seines Lebens war Roland Rainer ein Verfechter des sogenannten verdichteten Flachbaus. Dieses Wohnbaumodell konnte er erstmals in den 1960er Jahren mit der vielfach gefeierten Siedlung Puchenau bei Linz verwirklichen. In gleicher Weise wie er für einen lebenswerten Wohnraum eintrat, war er auch ein früher Mahner vor der Zerstörung der dörflichen Struktur und Architektur.

Roland Rainers Œuvre reicht von Wohnbauten, Hallenbauten, Schulen und Kirchen bis zu Möbelentwürfen. Bis ins hohe Alter unentwegt aktiv, verstarb er 2004 kurz vor seinem 94.Geburtstag.

Die Stadt Wien und die Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten vergeben seit 2008 regelmäßig ein Roland-Rainer-Forschungsstipendium. Zu seinem Andenken wurde 2006 auch der Vorplatz der von ihm errichteten Wiener Stadthalle in „Roland-Rainer-Platz“ benannt.
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Stellenwert
Roland Rainer, der noch in der Monarchie geboren wurde, prägte die österreichische Architektur über mehrere Jahrzehnte. Er war ein Allrounder, der von der Stadtentwicklung bis zum Städtebau und der Verkehrsplanung, vom öffentlichen Bau über die Wohnsiedlung bis zum Einzelhaus alles beherrschte. Zudem beschäftigte er sich mit Denkmal- und Landschaftsschutz, Grünraum- und Gartenplanung sowie Möbelentwürfen. Letztere zeigten ihre Beliebtheit in der Wiederauflage der berühmten stapelbaren „Wiener Stadthallensessel“.

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs forschte Roland Rainer im Auftrag der Deutschen Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung, wo er die Grundlagen seines städtebaulichen Ideals – den von der Gartenstadtidee ausgehenden (verdichteten) Flachbau – entwickelte. Sein Konzept einer autofreien „ebenerdigen“ Stadt konnte Roland Rainer erstmals mit der Siedlung Linz Puchenau (ab 1965) in einem ansehnlichen Maßstab umsetzen.

Seinen großen Aufschwung erfuhr Roland Rainer, der Doyen der österreichischen Architektur, in den 1950er Jahren mit der Errichtung der Wiener Stadthalle (Wien 15, Vogelweidplatz 14). Bei diesem Bau handelte es sich um eine der ersten Veranstaltungshallen eines neuen Typus, die als Mehrzweckhallen für mehrere Tausend Menschen konzipiert waren.

Roland Rainers experimentelle Siedlungen, wie die kleine Werkssiedlung in Mannersdorf oder die Siedlung in der Wiener Veitingergasse, gingen in die Geschichte der industriellen Vorfertigung ein. So gehörte Roland Rainer auch zu jenen Architekten, die bereits sehr früh – in den 1950er Jahren – eine autofreie Siedlung entwarfen (Siedlung Veitingergasse, Wien 13). Ebenso experimentierte er bereits Anfang der 1960er Jahre in der Wiener Mauerberg-Siedlung (Wien 23) mit der Nutzung von passiver Sonnenenergie. Seine Wohnbauten – gleich ob das Atriumhaus oder eine andere Form der Reihenhäuser – sind immer nach den menschlichen Proportionen ausgelegt und versuchen den Innen- mit dem Außenraum zu verbinden. Die Architektur Roland Rainers zeichnet sich durch eine humane funktionalistische Formensprache aus, die durch eine Zurückhaltung in der Form besticht.

Roland Rainer prägte durch seine über mehrere Jahrzehnte andauernde Lehrtätigkeit mehrere Generationen von Architekten. Ebenso ist sein Einfluss als Stadtplaner in Wien weithin sichtbar: Unter seiner Führung wurden die Weichen für die Schaffung von Zentren in der Peripherie (polyzentrische Stadtstruktur), die Verdichtung des Stadtrandes und den Einsatz für den Grünraum in der Stadt gestellt.

Als einer der ersten Architekten setzte sich Roland Rainer auch für die sogenannte erhaltende Dorferneuerung ein. Mit seinem bereits 1961 erschienenen Buch „Anonymes Bauen Nordburgenland“ wurde er zum Mahner gegen die Zerstörung alter Dorfstrukturen und zeigte das Besondere dieser traditionellen, vom menschlichen Maßstab geprägten Architektur auf, die sich perfekt in das Landschaftsbild einfügt. Sein Verständnis vom Bauen in und mit der Landschaft zeigte der Naturliebhaber auf beispielhafte Art und Weise auch an seinem eigenen Wochenendhaus in St.Margarethen im Burgenland, das mit der örtlichen Vegetation eins zu werden scheint.
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Werke

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
Auswahl:
1936Einfamilienhaussiedlung, Berlin, D (Mitarbeit im Büro des Privatarchitekt Paulke)
ca.1937Bau von Einfamilienhäusern, o.O., D
1948Wohnhaus mit Gewerbebetrieb, Altenmarkt, Ysper, NÖ
1950–1954Haus in der Werkbundsiedlung, Wien 13, Engelbrechtweg 4 (an Stelle des 1931-1932 erbauten, im
Krieg zerstörten Hauses von Hugo Häring)
1952–1953Flachbausiedlung Mannersdorf, NÖ (nach Wettbewerb 1951, 1.Preis)
1952–1953Franz Domes Lehrlingsheim, Wien 4, Theresianumgasse / Argentinierstraße / Schmöllerlgasse (nach Wettbewerb 1950, 1.Preis; 1983 abgerissen)
1953–1954Fertighaussiedlung Wien 13, Veitingergasse 64–66G (mit Carl Auböck)
1953–1954Atelierhaus für Wander Bertoni, Wien 19, Kronesgasse / Grinzinger Straße 6–8 (1975–1976 Um- und Ausbau durch Johannes Spalt)
1956–1961Siedlung in Ternitz, NÖ
1956–1958Verwaltungsgebäude Gebrüder Böhler („Böhlerhaus“), Wien 1, Elisabethstraße 12 (heute Hotel „Le Meridien“, 2003 Umbau Manfred Wehdorn / Roland Rainer)
1957Sommerhaus, St.Margarethen, Bgld.
1957Haus K., Kitzbühel, T
1957–1958Wohnhaus Rieder, Wien 13, Josef-Gangl-Gasse
1960–1961Internat des WIFI, Eisenstadt, Bgld.
1961–1963Flachbausiedlung Mauerberg, Wien 23, Lechthalergasse 49 (Planung 1956)
1964Holzhaus am Semmering, NÖ
1964Lignostahl-Haus, Ötztal-Bahnhof, T (2009 Demontage zur Rettung desselben durch Georg Driendl)
1964–1966Wohnhaus Wien 13, Weidlichgasse 17
1965–1967Gartenstadt Puchenau I, Puchenau bei Linz, OÖ
1968–1970Wohnhaus Wien 13, Weidlichgasse 15
1968–1970Wohnanlage Traiskirchen, NÖ
1969Haus in der Pannonischen Landschaft, Bgld.
1972–1973Wohnsiedlung (Modellabschnitt) Puchenau Ost, OÖ
1972–1976WHA, Wien 18, Ferrogasse
1974–1975Kundenzentrum der Erste Bank, Wien 1, Graben 21 (erbaut 1835–1838 von Alois Pichl als Erste Österr. Sparkasse)
1978–1992Gartenstadt Puchenau II, Puchenau bei Linz, OÖ
1980–1982Gartenstadt Attnang-Puchheim, OÖ
1981–1982Hausgruppe „documenta urbana“, Kassel, D
1986Siedlung Leonfeldnerstraße, Linz, OÖ
1990–1992Siedlung Tamariskengasse, Wien 22 (1988 Planungsbeginn)
1990–1995Siedlung Linz-Auwiesen, OÖ
1992–1995Siedlung Langobardenstraße, Wien 22
1995–1996Siedlung Essling, Wien 22
1995–1997Wohnbebauung Wels Posthof, OÖ
1992–1996„Akademiehof“, Wien 1, Getreidemarkt 2 (mit Gustav Peichl, Johanna Rainer)
1997–1998Revitalisierung, Wien 4, Viktorgasse (mit Johanna Rainer)
1998Haus Morak, Klosterneuburg, NÖ (mit Johanna Rainer)
1998–2000Gartenstadt Puchenau III, Puchenau bei Linz, OÖ
2001–2005Gartenstadt „Roland Rainer-Siedlung“, St.Pölten, NÖ (Planung mit Johanna Rainer, Ausführung mit Harald Wallner)
diverse Flachbausiedlungen, Einfamilienhäuser, Fertighäuser

ÖFFENTLICHE BAUTEN:
Auswahl:
1942–1944Hoch- und Tiefbauten für die Heeresbauverwaltung in Glogau und Neiße
1949–1951Freiluftschule der Stadt Wien Siebenhirten, „Basler Schule“, Wien 23, Basler Gasse 43 (1947 Planungsbeginn)
1948–1950Umbau von Schloss Pötzleinsdorf zu einem Jugendgästehaus der Stadt Wien, Wien 18, Geymüllergasse 1
1953Leichtbau-Versuchshaus, Wiener Messe, Wien 2, Messeglände
1953–1954Hauptschule Ternitz, NÖ (nach Wettbewerb 1952, 1.Preis)
1954Hauptschule St.Valentin, NÖ (nach Wettbewerb 1952–1953, 1.Preis)
1954vorfabrizierte Jugendherberge bei Zeist, NL
1953–1958Stadthalle Wien, Wien 15, Vogelweidplatz 14–15 (nach Wettbewerb 1953–1954, 1.Preis; 1972–1975 Hallenbad nach Entwurf Roland Rainers)
1956–1957Volksheim Ternitz, NÖ
1957–1958Heim für Strafentlassene Jugendliche, Wien 17
1959–1963Stadthalle und Freibad in Ternitz, NÖ
1961–1964Stadthalle Bremen, D (mit Säume und Hafemann, nach Wettbewerb 1955, 1.Preis, umgebaut)
1962–1965Friedrich-Ebert-Halle, Ludwigshafen, D (nach 1960 Wettbewerb, 1.Preis)
1962–1963Glaubenskirche: Evangelische Pfarrkirche A.B. und Gemeindezentrum, Wien 11, Braunhubergasse 20
1964Evangelische Kirche, Kötschach-Mauthen, K
1965Verwaltungsgebäude bei der Wiener Stadthalle, Wien 15
1966Österreichischer Pavillon in Plovdiv, BG
1968–1976ORF-Zentrum Wien (Fernsehzentrum) Küniglberg, Wien 13, Würzburggasse 30 (mit Eva Rubin)
1969Esso-Motorhotel, Linz, Wankmüllerhofstraße 4, OÖ
1970–1971Vorstufenbau zur Universität für Bildungswissenschaften, Klagenfurt, Universitätsstraße 67, K
1971–1973Bundes- und Bundesrealgymnasium, Wien 22, Bernoullistraße 3 (Planung 1967, später stark verändert)
1972–1975Hallenbad bei der Wiener Stadthalle, Wien 15, Vogelweidplatz 14–15 (Planung 1962–1973)
1973–1976Röm.-Kath. Seelsorgezentrum Puchenau, Puchenau bei Linz, OÖ
1979–1980Stadtpfarrkirche St. Michael, Leonding, OÖ
1982–1983röm.-kath. Kirche Langenzersdorf, NÖ
1982–1985Erweiterung ORF-Zentrum, Wien 13, Küniglberg
1988–1989Städtebauliches Gutachten Wien-Mitte
1989–1990Expertenverfahren Handelskai
1994Halle E bei der Wiener Stadthalle, Wien 15 (mit Johanna Rainer)
1993–1995„Akademie-Hof“, Wien 1, Getreidemarkt 2–4 (mit Gustav Peichl)
1995–1997Evangelische Kirche Linz-Dornach, OÖ
1998–1999ORF-Zentrum Südtrakt, Wien 13, Küniglberg
zahlreiche Städtebauprojekte

INDUSTRIE-/GEWERBEBAUTEN:
Auswahl:
nach 1945„Planung und Durchführung einiger halbländlicher und gewerblicher Bauten“, Markt Ysper, NÖ
1980–1982Folienwalzwerk „Gebrüder Teich“, Ober-Grafendorf, NÖ

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
Auswahl:
um 1937Gestaltung von Wohnungseinrichtungen
1947Holzsprossenstühle
1950Wohn-Schlafraum für die Ausstellung „Die Frau und ihre Möbel“, Wien, Messepalast
1951Serienstapelstuhl (Stadthalle)
1955Stahlrohrsessel, Fa. Wilkhahn
1999–2001ORF-Zentrum Newsroom, Wien 13, Küniglberg
2001ORF-Zentrum Atrium, Innenraumgestaltung, Wien 13, Küniglberg
verschiedene Serienmöbel

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
Auswahl:
1934–1935Projekt zur Gestaltung des Karlsplatzes, Wien 4 (Meisterschularbeit an der Technischen Hochschule Wien)
1935Hotel und Schwimmbad am Kahlenberg (Wettbewerb)
Beteiligung an Wettbewerben der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs:
1936Gestaltung der Gartenbaugründe, Wien 1 (Wettbewerb, 2.Preis)
1936Gestaltung des Westbahnhofs samt Vorplatz, Wien 15 (Wettbewerb, Ankauf)
1937Gestaltung der Einfahrt der Reichsautobahn nach Hamburg (Wettbewerb: 1.Preis)
1938Internationaler Wettbewerb für ein Staatspalais in Kaunas, Litauen (Wettbewerb, Ankauf)
1946Hochhaus Jakominiplatz, Graz (Wettbewerb, 3.Preis)
1947Hauptbahnhof Graz und Umgebung (Wettbewerb, Ankauf)
1947Herberge für das Jugend-Rotkreuz
1948Gestaltung des Jakominiplatzes, Graz (Wettbewerb, 2.Preis)
1952Museum der Stadt Wien im Palais Auersperg (Alternativvorschlag)
1953Aluminium-Messepavillon auf dem Rotundengelände, Wien (mit Gustav Peichl, Wettbewerb, 2.Preis)
1955Arbeiterkammer Wien, Wien 4, Prinz-Eugen-Straße (Wettbewerb)
1956Sanierung Wien Innere Stadt, Blutgasse / Singerstraße / Domgasse / Grünangergasse (Wettbewerb, 2.Preis)
1957Stadt der Zukunft, Beitrag zur IBA Berlin, D
1961100.000-Einwohner-Stadt bei Bilbao, E (Internationaler Wettbewerb, 2.Preis)
1962Ideen-Entwurf Konzerthaus Wien
1962Feriensiedlung Semmering, NÖ
1962Stadthalle Kassel (Wettbewerb)
1967100.000-Einwohner-Stadt bei Bratislava-Petržalka (mit Albin Arzberger und Herbert Karrer; Wettbewerb, 5 gleiche Preise)
1967Österreichischer Weltausstellungspavillon, Montreal, CDN (Wettbewerb)
1968Festspielhaus Bregenz, Vbg.
1969100.000-Einwohner-Stadt in München-Perlach (Wettbewerb)
1969, 1970Konzert- und Kongresshalle bei der Wiener Stadthalle: Runde gespannte Halle (Ideenskizze)
1970Erweiterung des Wiener Stadthallenkomplexes
1971Stadtteilzentrum Espoo, SF (Wettbewerb)
1973Erweiterung der Universität Wien auf den Gründen des ehemaligen Allgemeinen Krankenhauses – Städtebauliches Gutachten (Wettbewerb)
1976Kulturzentrum Bahrain, BRN (Wettbewerb)
1977Stadtzentrum Ariashar, Iran
1978Rathaus Linz, OÖ (Wettbewerb, 3.Preis)
1982Hotel am See, Bregenz, Vbg.
1988Medienzentrum Köln (Wettbewerb)
1989Kongress- und Ausstellungszentrum Linz, OÖ (Wettbewerb)
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Primärquellen

PUBLIKATIONEN:
R. Rainer: Karslplatzgestaltung, Dissertation an der Technischen Hochschule. Wien 1935
R. Rainer: Zum Wiener Karlsplatz. In: Deutsche Bau-Zeitung 1.7.1936, S.27ff
R. Rainer: Die Wohndichte in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung mit Nachrichten der Reichs- und Staatsbehörden H.46.1939, S.1121ff
R. Rainer: Berliner Dörfer. In: Zentralblatt der Bauverwaltung mit Nachrichten der Reichs- und Staatsbehörden H.46.1939, S.1130ff
R. Rainer: Die Grünflächen der Stadt Wien. In: Raumforschung und Raumordnung 1940, S.398ff
R. Rainer: Wien und das Wiener Becken. In: Raumforschung und Raumordnung H.4/5.1942, S.106ff
R. Rainer: Die zweckmäßigste Hausform für Erweiterung, Neugründung und Wiederaufbau von Städten. (Studie im Auftrag der Deutschen Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung). Berlin 1944
R. Rainer: Die Behausungsfrage. Zürich 1947
R. Rainer: Städtebauliche Prosa. Tübingen 1948
R. Rainer: Ebenerdige Wohnhäuser. Wien 1948
R. Rainer: Das erreichbare Wohnideal. In: der aufbau H.1.1949, S.14–22
R. Rainer: „Dreitakt“ anders gesehen. In: der aufbau H.3.1949, S.90–93
R. Rainer: „Wilde Siedlung“ – eine Hoffnung auf die Synthese von „Stadt und Land“. In: der aufbau H.8.1949, S.323–325
R. Rainer: 25% Baukostensenkung durch rationalisierten Flachbau, Schüttbaukonsequenzen. In: der aufbau H.1.1950, S.21–24
R. Rainer: Ideal und Verwirklichung im europäischen Schulbau von heute. In: der aufbau H.4.1950, S.155–168
R. Rainer: Ein Jugendgästehaus der Stadt Wien. In: der aufbau H.12.1950, S.545–556
R. Rainer: Werksiedlung Mannersdorf der Perlmooser Zementwerke Aktiengesellschaft. In: der aufbau H.7.1952, S.255–267
R. Rainer: Automobilverkehr und städtebauliche Gestaltung. In: der aufbau H.9.1952, S.351–363
R. Rainer: Auferstehung einer zerstörten Stadt. Städtebaupraxis in Kiel. In: der aufbau H.10.1952, S.393–405
R. Rainer: Schulbaugespräche in Kiel. In: der aufbau H.3.1953, S.95–104
R. Rainer: Bandstadt Wien. In: der aufbau H.5/6.1953, S.211–220
R. Rainer: Die neue Hauptschule in Ternitz. In: der aufbau H. 7.1954, S.297–299
R. Rainer: Grün ohne Funktion. In: der aufbau H.4.1955, S.130–133
R. Rainer: Das erreichbare Wohnideal. In: der aufbau H.12.1955, S.488 (Werksiedlung Mannersdorf, NÖ)
R. Rainer: Wettbewerb Arbeiterkammer. In: der bau H.9/10.1955, S. 222–223
R. Rainer: Grundsätzliches. Aus einem Referat auf der Wiener Verkehrsenquete 1955. In: der bau H.11/12.1955, S. 257–259
R. Rainer: Konrad Wachsmann – Planung und Erziehung. In: der bau H.5/6.1956, S.120–121
R. Rainer: Bildende Kunst in der Zeit der Mechanisierung (Inaugurationsrede, Akademie der bildenden Künste Wien, 1956). Abgedruckt in: Österreichischer Fachzeitschriften-Verlag (Hg.): Neue Architektur in Österreich 1945–1970. Who’s Who in Architecture. Wien 1969, S.19–25
R. Rainer: Aus Anlass eines Jubiläums oder Bemerkungen zur Architektenerziehung. In: der bau H.5.1957, S.243-245
R. Rainer: Wettbewerb Stadthalle Bremen. In: der aufbau H.8.1957, S.323–327
R. Rainer: Vom Bau der Wiener Stadthalle. In: der aufbau H.12.1957, S.483–490
R. Rainer: Stadtzentrum Ternitz. In: der aufbau H.12.1957, S.491–496 (Volkshalle, Stadthalle, Freibad)
R. Rainer / J. Göderitz / H. Hofmann: Die gegliederte und aufgelockerte Stadt. Tübingen 1957
R. Rainer: Sinnbild einer Stadt. In: der bau H.4.1958, S.172–179
R. Rainer: Bürogebäude der Böhler & Co. AG. In: der aufbau H.7.1958, S.262–264
R. Rainer: „Holland baut und gestaltet“. In: der aufbau H.7.1958, S.265–268
R. Rainer: Zur Frage der Stadtplanung in Wien. In: der aufbau H.1.1959, S.6–8
R. Rainer: Neue Geschäftszentren. In: der bau H.2.1959, S.73–75
R. Rainer: Wandlung des Bebauungsplanes. In: der bau H.3.1959, S.125–126
R. Rainer: Die Hochschulen – Akademie der bildenden Künste Wien. In: der aufbau H.7.1959, S.247–254
R. Rainer: Villa oder Reihenhaus. In: der bau H.6.1959, S.286
R. Rainer: Otto Wagner. In: der aufbau H.2.1960, S.82–84
R. Rainer: Anonymes Bauen Nordburgenland. Salzburg 1961
R. Rainer: „Bildende Kunst in der Zeit der Mechanisierung“, Rede, anlässlich der feierlichen Inauguration zum Rektor der Akademie der bildendenden Künste. in: der bau H.2.1961, S.68–70.
R. Rainer: Aus Anlass einer Loos-Ausstellung. Zur Eröffnung in der Galerie Würthle sprach RR. In: der bau H.4.1961, S.182–183
R. Rainer: Städtebauliches Grundkonzept für Wien. In: der aufbau H.7/8.1961, S.313–326
R. Rainer: Die wirtschaftlichste Hausform. In: der aufbau H.9/10.1961, S.447–448
R. Rainer: Einfamilien-Reihenhäuser, Ortszentrum Ternitz. In: der aufbau H.9/10.1961, S.450–451
R. Rainer: Rede anlässlich der Ausstellung „Angesichts gotischer Baurisse“. In: der bau H.5.1962, S.232-233
R. Rainer: Planungskonzept Wien. Wien 1963
R. Rainer: Ferienhaus R. Rainer, St.Margarethen. In: der aufbau H.11/12.1964, S.453–455
R. Rainer: Siedlung Mauerberggasse, Wien XXIII. In: der aufbau H.11/12.1964, S.497–499
R. Rainer: Stadthallen-Gestaltung. In: der bau H.3.1965, S.76–77
R. Rainer: Die Standortfrage der Universität Salzburg. In: der bau H.1/2.1966, S.31–32
R. Rainer: Siedlung Gartenstadt Puchenau. In: der bau H.5/6.1966, S.122–125
R. Rainer: Wettbewerb Zollamtsgründe, Wien (Stellungnahme zu Anton Schweighofers Beitrag). In: der bau H.5/6.1966, S.133
R. Rainer: Architekturerziehung. In: Österreichischer Fachzeitschriften-Verlag (Hg.): Neue Architektur in Österreich 1945–1970. Who’s Who in Architecture. Wien 1969, S. 9–11
R. Rainer: Lebensgerechte Außenräume. Zürich 1972
R. Rainer: Neubau des Stadthallenbades in Wien 15. In: der aufbau H.8.1973, S.276–279
R. Rainer: Für eine lebensgerechte Stadt. Wien 1974
R. Rainer: Esso Motor Hotel, Linz, Oberösterreich. In: der aufbau H.8/9.1975, S.278–280
R. Rainer: Hallenbad bei der Wiener Stadthalle, Wien 15. In: der aufbau H.10.1975, S.354–357
R. Rainer: Die Welt als Garten: China. Graz 1976
R. Rainer: Anonymes Bauen im Iran. Graz 1977
R. Rainer: Kriterien der wohnlichen Stadt. Graz 1978
R. Rainer: Kath. Seelsorgezentrum Puchenau / A. In: Deutsche Bauzeitschrift H.4.1978, S.481–482
R. Rainer: Lebensgerechtes Bauen. Graz 1978
R. Rainer: Trendwende in Wohnungswesen und Städtebau. In: Kriterien der wohnlichen Stadt. Graz 1978
R. Rainer: Wohnbaualternativen und andere Arbeiten der Meisterschule Rainer. ADV 1979
R. Rainer: Bauen und Architektur. Graz 1980
R. Rainer: Lebensgerechtes Bauen. Wien 1980
R. Rainer: Gärten. Lebensräume, Sinnbilder, Kunstwerke. Graz 1982
R. Rainer: Gartenstadt Puchenau II. Wien 1984
R. Rainer: Randbemerkungen zur Stadtentwicklung. In: der aufbau H.5/6.1985, S.344–351
R. Rainer: Vom „Aufbau“ zum „Rückbau“. H.3/4.1986, S.192–201
R. Rainer: Welche Chance ist der Donauraum für Wien? In: der aufbau H.6.1986, S.301–307
Roland Rainer: Auferstehung historischer Reformgedanken – und ihre Weiterentwicklung. In: Perspektiven H.7/8.1988, S.42–43
R. Rainer: Dekorationen ersetzen Konzepte nicht (Reihe: Kulturstudien Bibliothek der Kunstgeschichte Bd. 6). Wien-Köln-Weimar 1990
R. Rainer: Baukultur: Landschaft, Orts- und Stadtbild. Wien 1990
R. Rainer: Wirklichkeit des Wohnens – Gestern – Heute – Morgen. In: Perspektiven H.1.1991, S.38–41
R. Rainer: Erinnerung an die Baugesinnung der fünfziger Jahre. In: Perspektiven H.2.1992, S.7–9
R. Rainer: Zur Stadterweiterung. In: Perspektiven H.3.1993, S.20–21
R. Rainer: Gegendarstellung (zu: F. Untersmayr: Die „Ordentliche Planungspolitik“ des 3. Reiches in der 2. Republik. In: Forum H.478/479.1993, S.38–44). In: Forum H.480.1993, S.65
R. Rainer: Vitale Urbanität: Wohnkultur und Stadtentwicklung. Wien-Köln-Weimar 1995
R. Rainer: Eine Gartenstadt an der Donau. o.J
R. Rainer: An den Rand geschrieben. Wien 1998
R. Rainer: Städtischer Erholungsraum Schönbrunn. Wien 2001
R. Rainer: Wolkersdorf: Stadt Raum Dorf Traum – Entwerfen mit Prof. Roland Rainer. Wien 2002
R. Rainer: Das Werk des Architekten 1927–2002. Geplant errichtet verändert vernichtet. New York-Wien 2003

VORTRÄGE:
Auswahl:
12.5.1958 Zur Frage der Stadtplanung für Wien, Referat vor dem Wiener Stadtsenat
15.11.1960 Theorie und Praxis des Wiener Städtebaus, anlässlich des Welttages des Städtebaus, Wien, Österreichischer Ingenieur- und Architekten-Verein
19.12.1959 Stadtplanung und Wohnungsbau, Salzburg
1962 Rede anlässlich der Ausstellungseröffnung „Angesichts gotischer Baurisse“, Akademie der bildenden Künste Wien
17.12.1965 Würdigung an Josef Frank anlässlich der Überreichung des großen Staatspreises für Architektur im Bundesministerium für Unterricht
1975 Rede zur posthumen Verleihung des Großen österr. Staatspreises an Karl Schwanzer

NACHLÄSSE UND ARCHIVE:
Nachlass: Eva Rubin
KAIK; Künstlerhausarchiv in der WStLA; Achleitner Archiv
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Sekundärquellen

LITERATUR:
Anonym: Ebenerdiges Einfamilienhaus mit rund 57m² Wohnfläche, das in putzlosem Schüttbeton mit rund 49.000 S veranschlagt wird. In: der aufbau H.1.1950, S.23
Anonym: Eine ebenerdige Volksschule. in: der bau H.3/4.1950, S.58–59
Anonym: Jugendgästehaus Pötzleinsdorf. In: der aufbau H.12.1950, S.545–556
Anonym: Internationaler Wettbewerb 1952, Sporthalle Wien. in: der aufbau H. 9.1953, S.433–465
Anonym: Das Franz Domes-Lehrlingsheim der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Wien und Niederösterreich. In: der aufbau H.11.1952, S. 441–450
Anonym: Drei Einfamilienhäuser. In: der bau H.1.1954, S.14–16
Anonym: Fertighaussiedlung in Wien. In: der bau H.5/6.1954, S.130–131
Anonym: Ausstellung „Das Österreichische Fertighaus“. in: der aufbau H.10.1954, S.445–446
Anonym: Die Hollandherberge in Zeist. In: der bau H.9/10.1954, S.215–216
Anonym: Wiener Stadthalle. In: der bau H.3/4.1955, S. 66–69
Anonym: Die Wiener Stadthalle im Bau. In: der aufbau H.7.1956, S.314–315
Anonym: Hauptschule in St.Valentin. In: der bau H.1/2.1956, S.16–17
Anonym: Haus in Kitzbühel / Tirol. In: der bau H.6.1958, S.271–273
Anonym: Das Böhlerhaus in Wien. In: der bau H.1.1959, S.26–29
Anonym: Dr. Roland Rainer. In: der aufbau H.7.1959, S.247–254
Anonym: ORF-Zentrum, Wien 13, Küniglberg. In: der aufbau H.9.1971, S.336–341
Anonym: Neubau Stadthallenbad, 15, Vogelweidplatz. In: der aufbau H:1/3.1975, S.28–29
H. Alt: Roland Rainers Planungskonzept Wien. In: der bau H.1.1964, S.14–15
C. Auböck: Teilbebauungsplan Breitenfurt. Erläuterungsbericht. (mit Carl Auböck, Harry Glück, Roland Rainer) In: der aufbau H.3/4.1963 S.100–103
R. Breit: Die Vielfalt städtebaulicher Gestaltungsmöglichkeiten. Der internationale städtebauliche Ideenwettbewerb Bratislava–Petržalka. In: der aufbau, H.9/10.1967, S.388–399
S. Dimitriou: Profile: Roland Rainer. In: der aufbau H.1.1959, S.27–30
S. Dimitriou: Österreichs Beitrag für die Weltausstellung Montreal 1967. In: der bau H.2.1965, S.60–61
S. D.: Prosa und Poesie. In: der bau H.2.1965, S.62
S .D.: Hallen von Roland Rainer. In: der bau H.3.1965, S.79–83
G. Driendl: Ligno-Stahlhaus. Ein Prototyp von Roland Rainer. In: Zuschnitt H.40.2010, S.22–23
W. Durth / P. Sigel: Baukultur. Spiegel gesellschaftlichen Wandels. Berlin 2009
N. Heltschl: Evangelische Kirche in Wien / Simmering. In: der bau H.2.1964, S.62–63
P. Kamm (Hg.): Roland Rainer. Bauten, Schriften und Projekte. Tübingen 1973
J. Krawina: „Architektenwettbewerb Zentrales Verwaltungsgebäude“ (Rathaus Linz). In: der aufbau H.6.1978, S.223–224
J. Krawina: Die „Documenta urbana“ in Kassel – ein Standortbezug des deutschen Wohnungsbaues am Beginn der achtziger Jahre und ein gebauter Beitrag (2.Teil). In der aufbau H.2/3.1983, S.51–53
K. Lehmann: Der Wettbewerb für eine Schule in Ternitz. In. der aufbau H.4.1952, S.159–165
M. Nehrer / R. Medek: Stadterneuerungsprojekt Rennweg. In. Perspektiven H.3/4.1996, S.54–58 (S.58)
V. Purtscher interviewt Roland Rainer: Wertewandel im Wohnbau. In: Perspektiven H.5.1991, S.29
J. Strobl: Die Wiener Stadthalle wird zehn Jahre alt. In: der aufbau, H.5.1967, S.205
F. Untersmayr: Die „Ordentliche Planungspolitik“ des 3.Reiches in der 2.Republik. In: Forum H.478/479.1993, S.38–44
F. Untersmayr: Die Frivolität des Faschismus als Strukturprinzip der Ordnung. In: Forum H.480.1993, S.61–65
F. Untersmayr: Raumordnung - die Kolonialordnung des Faschismus. In: Forum H.481/484.1994, S.52–57
F.Untersmayr: Das Ende der Gemütlichkeit. In: Forum H.485/486, S.49–55
WMC: Schlichte Schichten – Der Akademiehof von Gustav Peichl und Roland Rainer. In: Perspektiven H.10.1992, S.10
ZSCH: Wohnsiedlung Tamariskengasse, Wien XXII, Entwurf, Roland Rainer. In: Perspektiven H.2.1992, S.32

HINWEISE AUF WERKE:
der aufbau:
7.1950, S.315–340 (Volksschule Siebenhirten „Baseler Schule“), S.330
5/6.1953, S.274–275 (Franz Domes-Lehrlingsheim) / S.276 (Schule in Siebenhirten)
10.1954, S.445–446: Ausstellung „Das Österreichische Fertighaus“ (Siedlung Veitingergasse, Wien 13)
12.1954, S.553: Die gute Form (Sessel, Tisch)
4.1959, S.159 (Stapelsessel für die Wiener Stadthalle)
7/8.1961, S.300–301 (Stadthalle Wien, Stadthalle Bremen)
8/9.1963, S.282 (Volksschule Siebenhirten, Wien 1949)
8.1964, S.330 (Jugendgästehaus der Stadt Wien, Wien, Pötzleinsdorf)
1.1965, S.17 (Wiener Stadthalle) / S.43 (Fertigteilsiedlung Veitingergasse, Wien 13) / S.58 (Stadthalle Wien)
8/9.1965, S.421 (Wochenendhaus R. Rainer, St. Margarethen)
5.1967, S.181–184 (Stadthalle Wien, Stadthalle Ternitz)
1.1967, S.1–4 (Evang.Kirche Wien Simmering)
8/9.1968, S.297 (Stadthallenbad)
1/3.1969, S.83 (Stadthalle, Wien)
1/3.1971, S.43 (Stadthallenbad, Modell)
11/12.1973, S.433 (Bundesrealgymnasium, kompakte Hallenschule, Wien 22, 1971)
11.1981, S.451 (ORF-Zentrum Küniglberg

der bau:
1/2.1953, S.19 (Werksiedlung Mannersdorf der Perlmoser Zementwerke AG)
5/6.1953, S.127 (Stapelsessel aus Holz)
3/4.1953, S.55 (Wettbewerb für einen Messepavillon)
1/2.1954, S.14 (ebenerdiges Leichtbau-Versuchshaus, Atelierhaus für Wander Bertoni, eigenes Haus)
1.1965, S.17 (Stadthalle, Wien) / S.30 (Stadthalle, Ludwigshafen, D)

NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. I; Achl. II; Achl. III/1; Achl. III/2; Achl. III/3
Dehio Wien/1 (I. Bez.); Dehio Wien/3 (X.–XIX.u.XXI.–XXIII. Bez.); Dehio Kärnten; Dehio OÖ/1 (Mühlviertel); Dehio OÖ/2 (Linz); Dehio NÖ/Nord; Dehio NÖ/Süd M–Z
A. Becker / D. Steiner / W. Wang (Hg.): Architektur im 20. Jahrhundert – Österreich, München 1995, S.176,184–185
P.M. Bode: Architektur aus Österreich seit 1960. Salzburg-Wien 1980, S.46–47,60–65,92–93,118–123
Magistrat der Stadt Wien (Hg.): Architektur in Wien. 350 sehenswerte Bauten, Wien 1995, S.78,102,120,137,138,151,160,163
Österreichischer Fachzeitschriften-Verlag (Hg.): Neue Architektur in Österreich 1945–1970. Who’s Who in Architecture. Wien 1969, S. 88–89, 96, 92–93, 113–115, 144–145, 162,
A. Sarnitz (Hg.): Wien 1975 - 2005. Neue Architektur. Wien 2003, S.35,69,148,211
A. Sarnitz (Hg.): Architektur Wien. 700 Bauten. Wien–New York 2008, S.63,64,165,285,325,367499,518,535
O. Uhl: Moderne Architektur in Wien. Von Otto Wagner bis heute. Wien-München 1966, S.89,91,92,93,94,97,98,119
K. Schwanzer (Hg.), Wiener Bauten 1965–1975, Wien 1975

LEXIKA:
H. Weihsmann: Lexikon der Wiener Architekten/Architektinnen des 20.Jahrhunderts. Wien 2005, S.322–323

INTERNETLINKS:
http://www.roland-rainer.at/index2.shtml
http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/563749/Illegal-per-Protektion
O. Rathkolb (Projektleiter) / P. Autengruber / B. Nemec / F. Wenninger: Forschungsprojektendbericht Straßennamen Wiens seit 1860 als „Politische Erinnerungsorte“. Erstellt im Auftrag der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) auf Initiative von Stadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny und Altrektor o. Univ.-Prof. Dr. Georg Winckler. Wien 2013, S.130 als PDF unter: http://www.wien.gv.at/kultur/abteilung/pdf/strassennamenbericht.pdf
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Ausstellungen
1955Ausstellung Wien
1965Wien, Ljubljana, Essen, Hamburg, Köln, Karlsruhe
1969La Chaux de Fonds, F, Gruppenausstellung „Österreichische Architektur 1960–1970“
1978„Lebensgerechtes Bauen“, Wien
1978„Three Viennese Architects“, Wanderausstellung in Europa und USA
1980–1982Personalausstellung als Wanderausstellung in der BRD, Jugoslawien, Türkei
1990Wien, Akademie der bildenden Künste, „Roland Rainer: Arbeiten aus 65 Jahren“
1994Los Angeles, USA
1995Wien, Museum für angewandte Kunst, „Vitale Urbanität“
1995„Vitale Urbanität“, Hochschule für künstlerische Gestaltung, Linz
2001Linz, „Verstorbene, verdorbene und andere Projekte. Linz und Umraum“
2002„Skizzen und Visionen“, Galerie Ulysses, Wien
2002„Einfach, klar und leicht“ – Möbel von Roland Rainer, Rauminhalt, Wien
2002„Abschied von Architektur“, MAK, Wien
2003Museum des 20. Jahrhunderts, Kunstsenat-Ausstellung
2003Focke Museum, Bremen
2013„Das Gold des Az W“, Architekturzentrum Wien
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Neue Medien
1985 driendl*steixner: „Roland Rainer“ – ein filmisches Portrait
20.11.1978 Radiosendung Ö1, Von Tag zu Tag: Kriterien der wohnlichen Stadt. Gespräch mit dem Architekten Roland Rainer. In: Österreichische Mediathek, 6-02254_b, http://www.mediathek.at/atom/0C1A2F36-00A-0002C-00000FF0-0C198A6E, Zugriff: 13.6.2013
1994 Roland Rainer / Doris Fercher: ORF-Edition Architektur – Roland Rainer // Architektur Pur (VHS)
17.11.1994 R. Rainer / Österreichischer Kunstsenat [Veranstalter] / Presseclub Concordia [Veranstalter] / Österreichische Mediathek [Produzent]: Schwere Gefahren für das Wiener Erholungsgebiet // Autostraße durch die Weingärten oberhalb Gumpoldskirchens ; // Tunnel durch den Semmering. 70 min (S-VHS)
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Persönliche Mitteilungen
Mitteilungen von Johanna Rainer, Tochter von R. Rainer, 17.4.2013
Mitteilungen von Eva Rubin, Tochter von R. Rainer, 14.5.2013
Mitteilungen von Wilfried Posch, 17.6.2013
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Anmerkungen
Eingegeben von: Christoph Freyer
Eingegeben am: 01.10.2013
Zuletzt geändert: 05.10.2015
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Mit freundlicher Unterstützung des FWF
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung