Franz Liedig

Persönliche Daten

geboren 02.02.1900 in Hünfeld , gestorben 31.03.1967 in München

Artillerie-Offizier, Berufssoldat

  • Oktober 1916 Kriegsfreiwilliger, Marineschule Flensburg-Mürwik
  • 1918 Artillerie-Offizier, Berufssoldat
  • Anfang 1919 Mitglied der Münchner Einwohnerwehr während des Studiums an der TH München
  • 1919 Eintritt in die „Offiziers-Sturmkompanie“ der Brigade Ehrhardt, beteiligt an der Niederschlagung der Münchner Räterepublik
  • 1919-1920 Einsätze in Berlin und Oberschlesien, Teilnahme am Kapp-Putsch
  • 1920 Abschied von der Marine
  • ab Juni 1921 Mitglied der NSDAP
  • 1937-1945 im militärischen Widerstand um Canaris und Oster, Inhaftierung, KZ-Haft; als einer der insgesamt 139 prominenten Sippen- und Sonderhäftlinge der SS (u.a. auch Josef Müller) im April 1945 am Pragser Wildsee befreit
  • 1945 Mitbegründer der CSU
  • August 1946 Landesgeschäftsführer der CSU (bis 18.12.1948)
  • 1946-1950 Mitglied im Landesvorstand der CSU
  • 1947-1950 Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand der CSU
  • 1948-1949 Landesschatzmeister der CSU
  • 1950er Rückzug aus der Politik, Angestellter der Essen-Finanz, Leiter des Büros in Düsseldorf