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TRAUTSCHOLD, Hermann (von)

ТРАУТШОЛЬД, Герман Адольфович
Namensvariationen: TRAUTSHOLD, TRAUTŠOL'D, Gustav Heinrich Ludwig Hermann (Taufname), Hermann Adolf, Hermann Adolfovich, Herrmann, German Adol'fovich, German Adol'fovič, Adolfowitsch
 
Fragment einer Photographie, o.D. Abgedruckt in: Krištafovič 1903, 72 (SL)
* 17.9.1817, Berlin
† 22.10.1902, Karlsruhe [Angabe nach: Sterbebuch 1902, Nr. 1505, Stadtarchiv & Historische Museen Karlsruhe, Mitteilung von Frau Angelika Herkert vom 5.2.2013. Das Sterbedatum 23.10.1902 ist falsch.] Feuerbestattung in Heidelberg
Pharmazeut, Geologe, Paläontologe
 
V Adolph Christoph Ludwig Trautschold, Bürger und Kaufmann in Berlin (möglicherweise auch Bierbrauer)
M Maria Charlotte Wilhelmine, geb. Müller
G Bruder Carl Friedrich Wilhelm Trautschold (1815-1877) [Auskunft von Bert Buchholz, Evangelisches Landeskirchliches Archiv in Berlin, 15.11.2012];
Porträt- und Landschaftsmaler, 1843-1846 Zeichenlehrer an der Universität Gießen, schuf eine Zeichnung des Liebigs Laboratoriums in Gießen (1842) sowie Bildnisse von Justus Liebig. In der Personalakte von Wilhelm Trautschold im Universitätsarchiv Gießen sind keine Hinweise auf die Verwandtschaft vorhanden (UAG, Allg. 1235, Auskunft von Lutz Trautmann, Universitätsarchiv Gießen, 10.10.2012)
E Rosalie Trautschold, geb. Weiß // russ. Rozalija Karlovna (* ca. 1815, Treuenbrietzen im Regierungsbezirk Potsdam; † 7.12.1900, Karlsruhe; im Alter von 85 Jahren) [Sterbebuch 1900, Nr. 1734, Stadtarchiv & Historische Museen Karlsruhe, Mitteilung von Frau Angelika Herkert, 5.2.2013], wahrscheinlich war sie zeitweise Gouvernante
   
A Besuch einer Elementarschule in Spandau und eines Gymnasiums in Berlin, sechs Jahre lang Lehrling in einer Apotheke in Charlottenburg, danach diente er als einjährig Freiwilliger in der Charité-Apotheke in Berlin, anschließend bis 1844 Studium der Naturwissenschaften an den Universitäten Berlin. TRAUTSCHOLDs wichtige Lehrer in Berlin waren Heinrich ROSE (1795-1864), Eilhard MITSCHERLICH (1794-1863), Heinrich Friedrich LINK (1767-1851) und Karl Sigismund KUNTH (1788-1850). 1844-1845 unternahm TRAUTSCHOLD eine botanische Reise durch Spanien, anschließend studierte er Mineralogie und Kristallographie an der Universität Gießen, wo er zugleich Assistent im Laboratorium von Justus LIEBIG (1803-1873) war. Seine Promotion zum Dr. phil. an der Universität Gießen erfolgte am 20.5.1847 (SL Kössler 1970, 112). Er lieferte dazu jedoch keine schriftliche Arbeit, was damals nicht unüblich war. Seine Promotionsakte ist leider Kriegsverlust (Auskunft von Lutz Trautmann, Universitätsarchiv Gießen, 1.11.2012).
TRAUTSCHOLDs Zeit in Gießen fiel mit den folgenden Ereignissen zusammen: Justus LIEBIGs "Chemische Briefe" erschienen in Buchform (1844). LIEBIG wurde in Anerkennung seiner hohen Verdienste für die Wissenschaft in den Freiherrnstand des Großherzogtums Hessen erhoben (29.12.1845). LIEBIG forschte auch einem neuen Forschungsfeld der Agrikulturchemie ("Der neu erfundene Patent-Dünger" 1846). Das war die Zeit, in der im LIEBIGs Laboratorium in Gießen auch Chemiker aus Russland arbeiteten: Alexej Ivanovič CHODNEV (1818-1883), Alexej Ivanovič POLUNIN (1829-1888), Nikolaj Ėrastovič LJASKOVSKIJ (1816-1871) und Pavel Antonovič IL'ENKOV (1821-1877) (siehe SL Zaitseva 2000).
Um später einen in Russland anerkannten Hochschulabschluss zu erwerben, reichte TRAUTSCHOLD an der Universität Dorpat 1869 eine Magisterarbeit "Ueber säkulare Hebungen und Senkungen der Erdoberflache" ein (W Trautschold 1869c). Seine Opponenten waren: Cand. chem. Johann Theodor LEMBERG (1842-1902), Prof. Dr. Carl Ernst SCHMIDT (1822-1894) und Prof. Dr. Constantin GREWINGK (1819-1887). Mit der Doktorarbeit "Der Klin'sche Sandstein"(W Trautschold 1871) promovierte er 1871 an der Universität Dorpat.
B Von 1847 bis 1849 unternahm TRAUTSCHOLD geologische Studienreisen durch Italien, Deutschland und Russland. Zeitweise war er als Hauslehrer im Hause eines Gutsbesitzers im Gouvernement Kostroma, Fëdor Nikolaevič LUGININ (1804-1884), den er in Deutschland kennengelernt hatte, tätig. TRAUTSCHOLDs Zögling, Vladimir Fëdorovič LUGININ (1834-1911), studierte 1862-1867 Chemie in Heidelberg und in Paris und wurde danach a.o. Professor für Chemie und Physik an der Universität Moskau.
In den Jahren von 1849 bis 1857 war TRAUTSCHOLD Leiter einer privaten Bildungsanstalt in Preußen. 1857 begab er sich auf eine geologische Studienreise durch Russland und fasste dort den Entschluss, in Russland zu bleiben. Er war zunächst als Hauslehrer im Hause von ACHLESTYŠEV (General ?) tätig; 1863 wurde er Lektor für deutsche Sprache an der Physikalisch-Mathematischen und an der Medizinischen Fakultät der Universität Moskau. 1868 erhielt er eine Dozentenstelle an der 1865 gegründeten Land- und Forstwirtschaftsakademie in Petrovsko-Razumovskoe bei Moskau [Петровская земледельческая и лесная академия]. Nach seiner Promotion in Dorpat wurde Trautschold 1871 ordentlicher Professor für Mineralogie und Geologie an der o.g. Akademie, diese Stelle hatte er bis 1888 inne. Seine Kollegen und Freunde in Russland waren die Chemiker Pavel Antonovič IL'ENKOV (Land- und Forstwirtschaftsakademie in Petrovsko-Razumovskoe) und Nikolaj Ėrastovič LJASKOVSKIJ (Universität Moskau). Die beiden waren in Berlin Schüler von Heinrich ROSE und Eilhardt MITSCHERLICH sowie in Gießen von Justus LIEBIG.
TRAUTSCHOLD war ein aktives Mitglied der Kaiserlichen Gesellschaft der Naturforscher zu Moskau [Императорское Московскоe обществo испытателей природы = Société Impériale des Naturalistes de Moscou], 1872-1886 war er Sekretär der Gesellschaft sowie zeitlang Konservator der geologischen und mineralogischen Sammlungen.
Im Jahre 1884 wurde TRAUTSCHOLD in die Kaiserliche Leopoldinisch-Carolinische deutsche Akademie der Naturforscher von deren Präsidenten Hermann KNOBLAUCH (1820-1895), von Karl Georg Freiherr von FRITSCH (1838-1906) sowie vom Vorstand der Fachsektion für Mineralogie und Geologie zum Auswärtigen Mitglied vorgeschlagen und einstimmig gewählt (Archiv der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Halle, Sign. 28/21/02, Bl. 27r, Bl. 28r, Bl. 116v, Nr. 28). Sein Diplom über die Wahl trägt das Datum 12. August 1884.
Nach seiner Emeritierung im Jahre 1888 verließ TRAUTSCHOLD Russland, lebte bis 1894 in Breslau, dann in Freiberg und ab 1897 in Karlsruhe, wo er verstarb.
WL TRAUTSCHOLDs Forschungen zur Paläontologie der Jura- und Kreideformation Zentralrusslands gelten als grundlegend; dies gilt insbesondere für das Gouvernement Moskau und das Wolga-Gebiet. Er lieferte als einer der ersten paläontologische Beweise für die Richtigkeit der DARWINschen Evolutionstheorie. Von seinen Reisen durch Europa und insbesondere durch Russland brachte TRAUTSCHOLD umfangreiches Material mit. Seine geologischen und paläontologischen Sammlungen wurden hoch geschätzt; später gelangten die Objekte teils nach Straßburg, teils nach Lissabon; sie sind leider nicht mehr erhalten. In Russland sind nur einige wenige Originale und Kopien erhalten geblieben (SL Mitta/Starodubceva 2002).
TRAUTSCHOLD verfasste ein dreibändiges Lehrbuch in russischer Sprache "Die Grundlagen der Geologie" (W Trautschold 1872, 1875, 1877), in dem er als erster die bahnbrechenden paläontologischen Studien von Vladimir Onufrievič KOVALEVSKIJ (1842-1883) erwähnte.
TRAUTSCHOLDs Name steht ferner im Zusammenhang mit Alexander von HUMBOLDT (1769-1859). Er gehörte zu denjenigen in Russland wirkenden Gelehrten, die das Leben und Werk des großen Forschungsreisenden gebührend gewürdigt haben (W Trautschold 1859, 1869a und 1869b, SL Roussanova 2013).
   
M • Société Impériale des Naturalistes de Moscou = Императорское Московскоe обществo испытателей природы [Kaiserliche Gesellschaft der Naturforscher in Moskau]: ordentliches Mitglied (1858), Ehrenmitglied (1888).
• Kaiserliche Leopoldinisch-Carolinische deutsche Akademie der Naturforscher: Mitglied (12.8.1884, Sektion Geologie und Paläontologie, Matrikelnummer 2465).
• Schlesische Gesellschaft für vaterländische Kultur in Breslau: Mitglied (1888), Ehrenmitglied (1894).
• Belgische Geologische Gesellschaft: Ehrenmitglied.
• Уральскоe обществo любителей естествознания в Екатеринбурге [Uralische Naturforscher-Gesellschaft in Ekaterinburg]: Ehrenmitglied.
GPV • Liste der Publikationen (96 Titel) in: SL Bogdanov 1889.
• Liste der Publikationen (166 Titel) in: SL Krištafovič 1903, 74-79. Online Ressource.
• Liste wichtiger Arbeiten in: SL Marquardt 1903, 19. Online Ressource.
• Catalogue of Scientific Papers: 6 (1872), 24 (20 Titel); 8 (1879), 1108-1109 (26 Titel); 11 (1896), 634-635 (39 Titel): 12 (1902), 739 (3 Titel); 19 (1925), 190-191 (33 Titel).
SL Poggendorff, vgl. Online Ressource.
SL Mitta/Starodubceva 2002, 33 (13 russische Titel), 34-35 (46 deutsche und französische Titel).
W • Ein Gedenkblatt für Alexander von Humboldt. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou 32, 1 (1859), 291-301. Sonderdruck: Moskau 1859.
• mit Auerbach, J.: Ueber die Kohlen von Central-Russland. Moskau, 1860.
• Der Moskauer Jura, verglichen mit dem Westeuropäischen. Zeitschrift der Deutschen geologischen Gesellschaft 13 (1861), 361-452. Online Ressource (21.8.2012).
• (a) Rede zur Saekularfeier der Geburt Alexander's von Humboldt gehalten den 2/14 September 1869. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou 42, 1 (1869), 200-209. Sonderdruck: Moskau 1869. Online Ressource (Roussanova 2013, Anhang).
• (b) Гумбольдт, как человек и естествоиспытатель. // Gumbol'dt, kak čelovek i estestvoispytatel'. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou 42, 3 (1869), 6-14.
• (c) Ueber säkulare Hebungen und Senkungen der Erdoberfläche. Eine zur Erlangung des Grades eines Magisters der Mineralogie mit Genehmigung Einer Hochverordneten Physiko-Mathematischen Facultät der Kaiserlichen Universität Dorpat verfasste und zur öffentlichen Vertheidigung bestimmte Abhandlung. Dorpat 1869. Online Ressource der UB Tartu (PDF, 21.8.2012). Online Ressource der Bayerischen Staatsbibliothek München (13.1.2014).
• Геологическая карта и описание Московской губернии 1868 - 1872 годов. // Geologičeskaja karta i opisanie Moskovskoj gubernii 1868-1872 godov.
• Der Klin'sche Sandstein. Eine zur Erlangung des Doctorgrades verfasste und mit Bewilligung einer hochverordneten physiko-mathematischen Facultät der Kaiserlichen Universität zu Dorpat zur öffentlichen Vertheidigung bestimmte Abhandlung. Dorpat 1871. Online Ressource (Deckblatt russ.: Moskva 1870, 21.8.2012). Online Ressource der Bayerischen Staatsbibliothek München (13.1.2014).
• Основы геологии. 3 Части (Геогения и геоморфия; Палеонтология; Стратиграфия). С.-Петербург 1872, 1875, 1877. // Osnovy geologii. 3 Časti (Geogenija i geomorfija; Paleontologija; Stratigrafija). S.-Peterburg 1872, 1875, 1877.
• Fischreste aus dem Devonischen des Gouvernements Tula. Moscou, 1874, 264-275.
• Die Kalkbrüche von Mjatschkowa. Eine Monographie des oberen Bergkalks. Nouveaux Mémoires de la Société Impériale des Naturalistes de Moscou 13 (1876) livr. 4, 275-324 mit 4 Tafeln; (1876) livr. 5, 326-374 mit 7 Tafeln; 14 (1879), livr. 1, 1-82 mit 7 Tafeln.
• Über Methode und Theorien in der Geologie. Moskau 1878. Sonderdruck.
• Ueber Fischzähne des Moskauer Jura. Bulletin de la Société Impériale des Naturalistes de Moscou 55 (1880), 193-197.
• Zur Frage über das Sinken der Meeresoberfläche. Moskau 1880. Sonderdruck.
• Ueber den wechselnden Horizont des Erdoceans. Moskau 1882. Sonderdruck.
• Zur Frage über die periodische Bewegung des Erdoceans. Moskau 1883. Sonderdruck.
• Über die neuesten Arbeiten der nordamerikanischen Staatsgeologen. Moskau 1884. Sonderdruck.
• Die Reste permischer Reptilien des paläontologischen Kabinets der Universität Kasan. Moscou 1884, 38 S. mit 8 Tafeln.
• Zur Frage über die Entwicklung des Erdoceans. Moskau 1893. Sonderdruck.
• Diverse Veröffentlichungen in: Bulletin de la Société Impériale des Naturalistes de Moscou (1857-1883, 1888, 1892, 1895, 1899), Zeitschrift der Deutschen geologischen Gesellschaft (1860-65, 1872, 1874, 1879), Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie und Petrefaktenkunde (1874, 1877, 1883, 1885-1889).
Q • Evangelisches Landeskirchliches Archiv in Berlin (ELAB):
   - Geburtseintrag bei Ev. Kirchengemeinde St. Marien in Berlin (Kirchenbuch Nr. 5712, Pag. 46);
   - Taufe am 5.10.1817, ebenda;
   - Namen der Taufzeugen: 1. Herr Gustav Trautschold, Geh. exp. Regierungs-Direction zu Frankfurt a. d. Oder; 2. Herr Ludwig John, Geh. Secretär; 3. Herr Heinrich Mann, Conditor; 4. Mons. Heinrich Müller, Chirurgischer Instrumentenmacher; 5. Frau Müller, geb. Perloff; 6. Frau Charlotte Peschke, geb. Müller; 7. Dem. Charlotte Deutsch; 8. Demoiselle Emilie John, zu Spandau, ebenda;
• Archiv der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Halle:
   - Wahlakte (Sign. 28/21/02);
   - Matrikeleintrag (Sign. Tom VI 2465).
• Stadtarchiv & Historische Museen Karlsruhe: Sterbebuch 1902, Nr. 1505 (siehe auch: Sterbebuch 1900, Nr. 1734, Eintrag Rosalie von Trautschold).
• Brief von Trautschold an Karl Ernst von Baer, 20.02.1873 (Moskau). Universitätsbibliothek Gießen, Nachlass Baer (siehe Kalliope).
• Brief von Trautschold an Justus von Liebig, 22.01.1866 (Moskau). Bayerische Staatsbibliothek, München, Liebigiana II B (siehe Kalliope; Teilpublikation in: Roussanova 2013, Kap. 3.2).
• 3 Briefe von Justus von Liebig an Trautschold, 1862-1870 (München), je 2 Bl. Archiv des Deutschen Museums von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik, München, Urkunden- und Handschriftensammlung, Sign. 1939/52 (siehe Kalliope).
• Postkarte von Trautschold an Franz von Hauer, 1889 (Breslau). Universitätsbibliothek Freiburg, Breisgau, Sign. Archiv. d. Geol. Vereinigung Nr. 11248 (siehe Kalliope).
• Briefe von Trautschold an seinen Nachfolger an der Land- und Forstwirtschaftsakademie, Aleksej Petrovič Pavlov (1854-1929). St. Petersburg, Архив Российской Академии наук [Archiv der Russländischen Akademie der Wissenschaften], фонд 48, опись 2, дело 107, 109.
• Diverse Briefe, u.a. an Vladimir Onufrievič Kovalevskij. St. Petersburg, Архив Российской Академии наук [Archiv der Russländischen Akademie der Wissenschaften], фонд 50, опись 2, дело 246.
SL • WBIS [Trautschold] Deutsches Biographisches Archiv (DBA) sowie [Trautšol'd] Russisches Biographisches Archiv & Biographisches Archiv der Sowjetunion (RBA & BASU).
• EAD - Erik-Amburger-Datenbank. Online Ressource (13.1.2014).
• J. C. Poggendorff - Biographisch-literarisches Handwörterbuch der exakten Naturwissenschaften, II Sp. 1126; III 1363-1364; IV 1521; Suppl. VIIa 694.
• Богданов, А. П. (Ред.): Герман Адольфович Траутшольд. Материалы для истории научной и прикладной деятельности в России по зоологии и соприкасающимся с нею отраслям знаний. Том 1-4. Москва 1888-1892. // Bogdanov, A. P. (Red.): German Adol'fovič Trautšol'd. Materialy dlja istorii naučnoj i prikladnoj dejatel'nosti v Rossii po zoologii i soprikasajuščimsja s neju otrasljam znanij. Tom 1-4. Moskva 1888-1892. Kopie in: WBIS (RBA & BASU).
• Петунников, А.: Памяти Траутшольда. Некролог. Русские ведомости Nr. 305 (1902). // Petunnikov, A.: Pamjati Trautšol'da. Nekrolog. Russkie vedomosti. Nr. 305 (1902) (möglicherweise Nr. 320).
• Павлов, А. П.: Памяти Г. А Траутшольда. Приложения к протоколам заседаний Императорскаго московскаго общества испытателей природы за 1902 г. // Pavlov, A. P.: Pamjati G. A. Trautšol'da. Priloženija k protokolam zasedanij Imperatorskago moskovskago obščestva ispytatelej prirody za 1902 g. Bulletin de la Société Impériale des Naturalistes de Moscou, Nouvelle Série, 16 (1903), 32-37.
• Криштафович, Н.: Г. А. Траутшольд. Некрологъ. // H. A. Trautschold. Necrolog. Ежегодникъ по геологiи и минералогiи Россiи. Издаваемый подъ редакцiей Н. Криштафовича, 6 (1903), вып. 2-3, 71-79. // Krištafovič, N.: G. A. Trautšol'd. Nekrolog. Ežegodnik po geologii i mineralogii Rossii. Izdavaemyj pod redakciej Krištafoviča, 6 (1903), vyp. 2-3, 71-79. // Annuaire géologique et minéralogique de la Russie. Rédigé par N. Krischtafowitsch; 6 (1903), livr. 2-3, 71-79. Online Ressource.
• Marquardt, G.: Achtzigster Jahres-Bericht der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Kultur. Enthält den Generalbericht über die Arbeiten und Veränderungen der Gesellschaft im Jahre 1902. Breslau 1903, [Nekrologe] 16-19 mit Schriftenverzeichnis. Online Ressource.
• Kössler, Franz: Verzeichnis der Doktorpromotionen an der Universität Giessen von 1801-1884. Gießen 1970. Online Ressource (10.10.2012).
• Oissar, Edgar: Tartu Ülikoolis kaitstud väitekirjad 1802-1918. Bibliograafia. Tartu 1973, Nr. 283.
• Schwarz, Holm-Dietmar: Trautschold, Hermann von. In: Hein, Wolfgang-Hagen; Schwarz, Holm-Dietmar (Hgg.): Deutsche Apotheker-Biographie. Bd. 2. Stuttgart 1978, 687-688.
• Zaitseva, Elena A.: Die Fortsetzung der Traditionen der Liebigschen Schule in Russland. In: Kästner, I.; Pfrepper, R. (Hgg.): Medizin und Pharmazie im 18. und 19. Jahrhundert. Beiträge zur Geschichte der Wissenschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und dem Russischen Reich. Aachen 2000, 117-128. (Deutsch-russische Beziehungen in Medizin und Naturwissenschaft; 2).
• Стародубцева, И. А.; Митта, В. В.: Герман Адольфович Траутшольд (к 185-летию со дня рождения). Бюллетень Московского обшества испытателей природы, Отделение геологии, 77 (2002), вып. 6, 78-86. // Starodubceva, I. A.; Mitta, V. V.: German Adol'fovič Trautšol'd (k 185-letiju so dnja roždenija). Bjulleten' Moskovskogo obščestva ispytatelej prirody, Otdelenie geologii, 77 (2002), vyp. 6, 78-86. Online Ressource (21.8.2012).
• Митта, В. В.; Стародубцева, И. А.: Герман Траутшольд и его вклад в изучение среднерусской юры. VM-Novitates. Новости из Геологического музея им. В. И. Вернадского РАН, Nr. 10. (2002), 1-35. // Mitta, V. V.; Starodubceva, I. A.: German Trautšol'd i ego vklad v izučenie srednerusskoj jury. VM-Novitates. Novosti iz Geologičeskogo muzeja im. V. I. Vernadskogo RAN, Nr. 10. (2002), 1-35. Online Ressource (21.8.2012).
• Траутшольд Герман Адольфович (1817-1902). Lexikonbeitrag auf der Homepage des Museums für Paläontologie und Stratigraphie [Палеонтолого-стратиграфический музей] der Universität St. Petersburg. Online Ressource (21.8.2012).
• Стародубцева, И. А.: Траутшольд Герман Адольфович. ЕНИП - Электронная библиотека "Научное наследие России". // Starodubceva, I. A.: German Adol'fovič Trautšol'd. ENIP - Ėlektronnaja biblioteka "Naučnoe nasledie Rossii". Online Ressource (21.8.2012).
• Волков, В. А.; Куликова, М. В.: Российская профессура XVIII - начало XX в. Биологические и медико-биологические науки. Биографический словарь. Санкт-Петербург 2003, 443-444. // Volkov, V. A., Kulikova, M. V.: Rossijskaja professura XVIII - načalo XX v. Biologičeskie i mediko-biologičeskie nauki. Biografičeskij slovar'. Sankt-Peterburg 2003, 443-444.
• Roussanova, Elena: Hermann Trautschold und die Ehrung Alexander von Humboldts in Russland. HiN - Alexander von Humboldt im Netz. Open Access Journal der Universität Potsdam und der Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften XIV, 27 (2013), S. 36-54. Online Ressource (20.12.2013).
P • Photoportrait o.D. Abgedruckt in: SL Bogdanov 1889, Tab. 16, Bl. 32 sowie in: SL Mitta/Starodubceva 2002, 3. Online Ressource (21.8.2012).
• Photoportrait o.D, Photoatelier in Moskau. Abgedruckt in: SL Krištafovič 1903, 72. Online Ressource.
• Photoportrait o.D. In: Museum für Paläontologie und Stratigraphie am Lehrstuhl für dynamische und historische Geologie der Universität St. Petersburg [Палеонтолого-стратиграфический музей кафедры динамической и исторической геологии Санкт-Петербургского государственного университета]. Online Ressource (21.8.2012).
• Photoportrait o.D. Abgedruckt in: SL Starodubceva/Mitta 2002, 78. Online Ressource (21.8.2012).
• Photoportrait o.D. In: St. Petersburg, Архив Российской Академии наук [Archiv der Russländischen Akademie der Wissenschaften], фонд P. VII, опись 1, дело 3430.
• Photoportrait o.D. In: Halle, Archiv der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina (Sign. 02-06-64-69). Abgadruckt in: Roussanova 2013, Kap. 3.1, Online Ressource (13.1.2014).
 
 
Empfohlene Zitierweise:
Roussanova, Elena: TRAUTSCHOLD, Hermann Adolf (von). In: Personendatenbank zum Vorhaben "Wissenschaftsbeziehungen im 19. Jahrhundert zwischen Deutschland und Russland auf den Gebieten Chemie, Pharmazie und Medizin" bei der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Online-Ausgabe: http://drw.saw-leipzig.de/10233 (28. März 2013).