Nana Ekvtimishvili

Regie, Drehbuch, Produzent
Tiflis, Georgien

Biografie

Nana Ekvtimishvili, geboren am 9. Juli 1978 in Tbilissi, Georgien, studierte zunächst Philosophie in Tbilissi und anschließend Drehbuch und Dramaturgie an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam. Als Co-Drehbuchautorin war sie an Simon Groß' Drama "Fata Morgana" (2007) beteiligt. Ihr Kurzfilm "Warten auf Mama" (2011) wurde beim Triest Film Festival 2013 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Ebenfalls 2013 feierte Ekvtimishvilis Langfilmdebüt "Die langen hellen Tage" (GEO/D/F) im Forum der Berlinale Premiere. Der Film war der georgische Vorauswahlkandidat für den Oscar (wurde aber nicht nominiert), lief auf zahlreichen Festivals und erhielt eine Vielzahl an Preisen: So etwa den SKODA-Filmpreis beim Filmfestival GoEast in Wiesbaden, den Young Cinema Award und den FIPRESCI-Preis beim Hongkong Filmfestival sowie den Publikumspreis und den Preis der Jugendjury beim Mailand Film Festival. Im Sommer 2014 startete "Die langen hellen Tage" in den deutschen Kinos.

Auch Nana Ekvtimishvilis nächster, erneut zusammen mit Simon Groß inszenierter Film "Meine glückliche Familie", über die späte Selbstfindung einer georgischen Ehefrau und Mutter, lief auf internationalen Festivals und wurde mehrfach preisgekrönt. So etwa beim Hong Kong International Film Festival, beim Sofia International Film Festival (für die Beste Regie) und beim Wiesbadener Festival goEast (Beste Regie und FIPRESCI Preis). Im Juli 2017 startete "Meine glückliche Familie" regulär in den deutschen Kinos.

FILMOGRAFIE

2016/2017
  • Regie
  • Drehbuch
  • Co-Produzent
2012/2013
  • Regie
  • Drehbuch
  • Produzent
2006/2007
  • Drehbuch