Darsteller, Aufnahmeleitung
Berlin

Biografie

Lucas Reiber wurde 1993 in Berlin geboren. Sein Bühnendebüt gab er im Alter von zehn Jahren am Berliner Theater des Westens, als Straßenjunge Gavroche in dem Musical "Les Misérables". 2008 trat der dem "jungen Ensemble" (jE) des Friedrichstadtpalasts bei, wo er bis 2011 eine Gesangs- und Schauspielausbildung absolvierte; außerdem erhielt er dort Tanzunterricht.

Während dieser Ausbildung spielte Reiber 2009 seine erste Filmrolle, in dem zweiteiligen Fernsehfilm "Ken Folletts Eisfieber" (Regie: Peter Keglevic), als Enkel von Heiner Lauterbachs Hauptfigur. Im Jahr darauf sah man ihn in seinem ersten Kinofilm, dem Jugendfilm "Rock It!" (2010), als Keyboarder der titelgebenden Rockband. Auch in "Einer wie Bruno" (2011) spielte er einen jungen Musiker und Schüler, in den sich die Tochter von Christian Ulmens Titelfigur verliebt.

Seine erste Hauptrolle spielte Reiber in dem Fernsehfilm "Sprung ins Leben" (2014), als talentierter Fußballer, der nach einem Autounfall im Rollstuhl sitzt. In dem historischen TV-Zweiteiler "Die Himmelsleiter – Sehnsucht nach morgen" (2015) verkörperte er den Sohn von Axel Prahls Hauptfigur. Eine wichtige Hauptrolle hatte Reiber in "Die Mutter des Mörders" (2015), als geistig behinderter Sohn einer Supermarktverkäuferin, der unter Mordverdacht gerät. Für seine Leistung in diesem Film wurde er mit dem New Faces Award ausgezeichnet. Im gleichen Jahr hatte er in dem Komödienhit "Fack ju Göhte 2" (2015) die Nebenrolle des autistischen Etienne ("Ploppi"), und war laut einer Filmkritik in der "Zeit" der "einzige Lichtblick" des Films. Zusammen mit Anna Lena Klenke, Gizem Emre, Max von der Groeben, Aram Arami und Jella Haase erhielt er für diese Rolle den Bayerischen Filmpreis.

Weitere Kinoauftritte hatte er als Frauenheld in der Komödie "Verrückt nach Fixi" (2016) und als Reitlehrer in "Hanni & Nanni: Mehr als beste Freunde" (2017). Für "Fack ju Göhte 2" (2017) schlüpfte er erneut in die Rolle des autistischen Ploppi. Ebenfalls 2017 gehörte er in einer Nebenrolle zum Ensemble des Doku-Dramas "Die Unsichtbaren - Wir wollen leben", über eine Reihe junger Juden, die sich während der Nazizeit in Berlin versteckt halten. Daneben spielte Reiber weiterhin Gastrollen in diversen Serien, so etwa in mehreren Folgen von "Binny und der Geist" (2014-2016) und "Club der roten Bänder" (2016), sowie in Einzelfolgen von "Der Kriminalist" (2017) und "Katie Fforde" (2017).

Eine neuerliche Kino-Hauptrolle hatte Lucas Reiber in der Komödie "Abikalypse" (2019), als einer von vier Schul-Außenseitern, die sich bei ihren Mitschülern mit einer gigantischen Abi-Party beweisen wollen.

 

FILMOGRAFIE

2021/2022
  • Darsteller
2021
  • Darsteller
2020/2021
  • Produktions-Assistenz
2020
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2018/2019
  • Darsteller
2017
  • Darsteller
2015/2016
  • Darsteller
2014/2015
  • Darsteller
2014/2015
  • Darsteller
2015
  • Darsteller
2014/2015
  • Darsteller
2010-2012
  • Darsteller
2010/2011
  • Darsteller
2010/2011
  • Darsteller
2009/2010
  • Darsteller