Kamera
Frankfurt am Main

Biografie

Peter Matjasko wurde 1978 in Frankfurt am Main geboren und studierte zunächst an der FH Dortmund im Bereich Film und Medien, wechselte im Jahr 2004 aber an die Filmakademie Baden-Württemberg. Am Ende des Studiums nahm er zudem an der Masterclass "The Hollywood Perspective" an der University of California in Los Angeles teil.

Bereits während des Studiums war Matjasko als Kameramann an diversen Kurzfilmen, Musikvideos und Werbespots beteiligt. Für seine Bildgestaltung bei dem achtminütigen Horror-Kurzfilm "Akumi" (2005) wurde er mit dem Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet. Der von ihm fotografierte Bier-Werbespot "Schumanns Flucht" (Regie: Tim Günther) gewann den Commercial Award bei den First Steps Awards 2007. Weitere von Matjasko fotografierte Werbefilme wurden beim Werbefilm-Festival in Cannes preisgekrönt.

Für das düstere Jugenddrama "Teenage Angst" (2008, Regie: Thomas Stuber), über eine Freundesclique an einer Eliteschule, deren gelangweilte Suche nach einem "Kick" auf brutale Weise aus dem Ruder läuft, erhielt Matjasko den Kamerapreis beim Potsdamer Sehsüchte Festival. Weitere Nominierungen für den Deutschen Kamerapreis bekam er für seinen Abschluss-Kurzfilm "Der Großvater" (2009, Regie: Nikias Chryssos), über das befremdende letzte Treffen eines Großvaters mit seinem Enkel, und für den Kurzfilm "Von Hunden und Pferden" (2011, Regie: Thomas Stuber), einer filmischen Liebeserklärung an das Schwarzweiß-Kino von Fritz Lang bis Wim Wenders.

Mit Regisseur Thomas Stuber drehte Matjasko auch die Charakter- und Milieustudie "Herbert" (2015), über einen abgehalfterten Boxer, der angesichts einer unheilbaren Krankheit mit seiner Vergangenheit ins Reine kommen will. Für seine atmosphärischen Bilder bei diesem Film wurde Peter Matjasko für den Deutschen Filmpreis nominiert.

Auch bei Stubers nächstem Film zeichnete Matjasko für die Bildgestaltung verantwortlich: Das lakonische Supermarkt-Drama "In den Gängen", das im Wettbewerb der Berlinale 2018 lief, brachte ihm eine weitere Nominierung für den Deutschen Filmpreis ein.

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