Weitere Namen
Max Ophuls (Weiterer Name) Max Oppenheimer (Geburtsname) Max Opuls (Weiterer Name)
Darsteller, Regie, Regie-Assistenz, Drehbuch, Musik, Produzent
St. Johann (Saarbrücken) Hamburg

Biografie

Max Oppenheimer wird am 6. Mai 1902 in St. Johann/Saar (ab 1914 Saarbrücken) geboren. Sein Vater, der Kaufmann Leopold Oppenheimer, verheiratet mit Helene, geb. Bamberger, führt dort seit 1901 die Firma Bamberger & Hertz seines Schwiegervaters, die ab 1903 Welthaus für Herren- und Knabengarderobe heißt. 1912 eröffnen die Oppenheimers ein zweites Konfektionshaus. Max Oppenheimer besucht ab 1913 das Ludwig-Gymnasium und wechselt 1915 auf die Königliche Oberrealschule. Er spielt Flöte, erhält Gitarren- und Klavierunterricht und ist begeisterter Besucher des Stadttheaters. 1920 spielt er in einer Schüleraufführung von Gustav Freytags "Die Journalisten" die Rolle des Konrad Bolz. Im selben Jahr verläßt er vor dem Abitur die Schule.

Am Württembergischen Landestheater Stuttgart wird er in der Spielzeit 1920/21 Schauspieler-Volontär beim Regisseur Fritz Holl, nennt sich seit seinem ersten Auftritt Ophüls. Am Stadttheater Aachen, engagiert 1921 als "Anfänger im Schauspiel", 1922 als "Jugendlicher Liebhaber und Komiker", spielt er Nebenrollen in über 40 Inszenierungen. 1923 wechselt er ans Stadttheater Dortmund; Auftritte in 14 Inszenierungen lassen sich nachweisen. Schlechte Kritiken veranlassen den Intendanten, ihm eine erste Regie-Aufgabe zu erteilen: "Tageszeiten der Liebe" von Dario Niccodemi. Die Vereinigten Stadttheater Barmen-Elberfeld verpflichten ihn 1924 als "Spielleiter des Schauspiels und der Oper"; monatlich übernimmt er ein bis zwei Inszenierungen, dazu Bühnenbildentwürfe und Auftritte als Schauspieler. Seine Regie-Aufgaben: modernes Drama, Komödien und – besonders erfolgreich – Operetten-Inszenierungen. 1925 beginnt Ophüls seine Arbeit für den Rundfunk als Rezitator bei Versuchsprogrammen des Senders Elberfeld; ab 1927 arbeitet er u.a. auch für die Sender in Köln und Stuttgart, liest zeitgenössische Literatur und schreibt ab 1928 eigene Hörszenarien.

In der Spielzeit 1925/26 wird er als bis dahin jüngster Regisseur ans Burgtheater Wien engagiert. Die Direktion lässt ihn vier Stücke inszenieren, die Jahre zuvor erworben sind und deren Aufführung längst überfällig ist; der Mißerfolg ist absehbar. In seiner vierten Inszenierung, "Maria Orlowa" von Otto Zoff, muss Ophüls auch eine Rolle übernehmen. Es ist sein letzter Auftritt als Schauspieler. Das Stück wird im Februar 1926 zweimal gespielt, danach wird Ophüls mit der Begründung gekündigt: "Das Publikum hätte nunmehr die Wahrnehmung gemacht, dass Ophüls Jude sei, er müsse bedenken, dass wir in einer christlich-sozialen Republik leben." (Ophüls" Anwalt an die Direktion, 20. Februar 1926).

Ophüls heiratet 1926 in Wien die Schauspielerin Hilde Wall (1894-1980). Beide werden 1926 in Frankfurt am Main von Arthur Hellmer ans Neue Theater engagiert. Am 1. November 1927 wird der Sohn Hans Marcel geboren. Neben 19 Premieren auf Hellmers Boulevardbühne übernimmt er zwei Gastinszenierungen am Frankfurter Schauspielhaus.

1928 wechselt Ophüls an die Vereinigten Theater in Breslau: Lobe- und Thaliatheater, unter Leitung Paul Barnays, gelten als Sprungbrett für Berlin. In zweieinhalb Spielzeiten (1928-30) inszeniert er 31 Stücke: zeitgenössisches Drama ("Revolte im Erziehungshaus" von Peter Martin Lampel; "Eros im Zuchthaus" von Friedrich Lichtneker; "Gerechtigkeit für Holubek" von Georg Fröschel; "Die Matrosen von Cattaro" von Friedrich Wolf), moderne Komödien, Boulevardtheater und Klassiker ("Wie es euch gefällt"; "Minna von Barnhelm"). 1928 schreibt er das Theaterstück "Fips und Stips auf der Weltreise", eine Weihnachtsrevue für Kinder, die er im selben Jahr am Lobetheater inszeniert und die 1929 für die "Schlesische Funkstunde" als Hörspiel produziert wird. Zum Abschluss der Theatersaison steht seit 1927 auf dem Breslauer Spielplan "Saisonausverkauf" – politische und kulturelle Themen in Songs und Sketchen. 1929 und 1930 sind Ophüls und der Komponist Harry Ralton Autoren dieser Revuen, die Ophüls auch inszeniert und die von der "Schlesischen Funkstunde" direkt übertragen werden. Beim Breslauer Sender (Leitung: Friedrich Bischoff) gehört Ophüls zu den ständigen Mitarbeitern; "Aufführungen des Breslauer Schauspiels, eine Theaterplauderei von Oberspielleiter Max Ophüls" heißt seine Funk-Kolumne; außerdem produziert er kabarettistische Monatsmagazine, meist in Zusammenarbeit mit Ralton. Im Mai 1930 trifft Ophüls in Breslau die Berliner Gruppe Junger Schauspieler, deren nächste Inszenierung, Werner Ackermanns "Flucht nach Shanghai", im Oktober 1930 in Berlin in einer einmaligen Nachtvorstellung im Lessingtheater unter Ophüls" Regie aufgeführt wird. Im Januar 1931 zieht Ophüls nach Berlin und inszeniert am Komödienhaus Boulevardstücke. Für die "Berliner Funkstunde" schreibt er Hörspiele, darunter "Verkehrsbüro", eine kabarettistische Sammlung von Reiseprospekten, seine erste Zusammenarbeit mit dem Autor Curt Alexander.

Anfang 1931 wird Ophüls von der Ufa als Dialog-Regisseur engagiert für Anatole Litvaks "Nie wieder Liebe", nach dem Bühnenstück "Dover – Calais" von Julius Berstl, das Ophüls 1927 in Frankfurt inszeniert hat. Im August 1931 entsteht sein erster Film "Dann schon lieber Lebertran", ein Kurzspielfilm nach einer Story von Erich Kästner. Im Herbst 1931 inszeniert er das Lustspiel "Ich weiß etwas, was du nicht weißt" von Paul Osborne für das Theater in der Stresemannstraße.

Seinen ersten abendfüllenden Film dreht er Anfang 1932: "Die verliebte Firma", eine musikalische Komödie über das Filmmachen. Für "Die verkaufte Braut" engagiert er Jahrmarktsleute: Feuerschlucker, Akrobaten, Clowns, Zigeuner mit ihren Tanzbären und Wahrsager. Mit der Reklame "Erster Operntonfilm – Welturaufführung" wird der Film im August 1932 in München gestartet. Zur gleichen Zeit wird in der Presse die Verfilmung von "Liebelei" unter Ophüls' Regie angekündigt. Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Regisseur und dem zunächst vorgesehenen Produzenten, Hermann Millakowsky, verzögern den Drehbeginn, so dass im Herbst 1932 zunächst "Lachende Erben" entsteht, ein Rheinlandfilm mit Wein, Sekt und Stars. "Liebelei" – nach Arthur Schnitzler – wird Ophüls' größter Kino-Erfolg.

Nach der Premiere am 16. März 1933 verläßt er Ende März Berlin und geht, nach einem Aufenthalt in Saarbrücken, nach Frankreich ins Exil. Nach der Saar-Abstimmung am 13. Januar 1935 werden die Geschäfte seines Vaters "arisiert", die Eltern emigrieren nach Frankreich. Bei Ophüls' Ankunft in Paris läuft "Liebelei" mit französischen Untertiteln im Kino. Der Erfolg des Films erleichtert ihm den Neubeginn im Exil. So dreht er – nachdem er "Une histoire d'amour", die wenig erfolgreiche französische Version von "Liebelei" fertiggestellt hat – Ende 1933 "On a volé un homme", eine musikalische Kriminalkomödie, die der Emigrant Erich Pommer produziert.

Der Verleger Angelo Rizzoli holt Ophüls 1934 nach Rom für die Regie von "La Signora di tutti", Rizzolis erste Filmproduktion. Das Drehbuch für das Melodram um eine Filmdiva schreiben – ohne Nennung – die Autoren von "Liebelei": Hans Wilhelm, Curt Alexander und Ophüls. Zurück in Frankreich, dreht er 1935 zwei Filme mit der Schauspielerin Simone Berriau, die auch an der Finanzie-rung der Produktionen beteiligt ist: "Divine", nach dem Roman "L'Envers du Music-hall" von Colette, und "La tendre ennemie", ein tragische Komödie nach einem Theaterstück von André-Paul Antoine, das Ophüls 1930 in Breslau auf die Bühne gebracht hat.

1936 folgt er einer Einladung in die Sowjetunion; für einen geplanten russischen Film reist er mit seiner Familie nach Moskau, kehrt aber unverrichteter Dinge nach zwei Monaten nach Paris zurück. Will Tuschinski, Produzent und Sohn eines Kinobesitzers, bietet Ophüls einen Film in Holland an: "Komedie om geld" wird als "die Krönung der niederländischen Filmindustrie" angekündigt, spielt aber trotz guter Kritiken die hohen Produktionskosten nicht ein.

Seine nächsten vier Filme dreht Ophüls wieder in Frankreich, die Produzenten sind deutsche Emigranten. Hermann Millakowsky produziert mit kleinstem Budget "Yoshiwara". Aufwendiger dagegen ist "Werther", produziert von Seymour Nebenzahl. Das französische Publikum ist von Ophüls" Film irritiert, welchem "Werther" mehr als Oper von Massenet denn als Roman von Goethe bekannt ist. Mit "Sans lendemain" produziert Gregor Rabinowitsch für Ophüls die Geschichte einer Nachtclubtänzerin. "De Mayerling à Sarajevo" – Produzent: Eugen Tuscherer – endet mit dem Attentat auf das österreichische Thronfolgerpaar, dem Beginn des 1. Weltkriegs. Die Dreharbeiten müssen wegen der Generalmobilmachung in Frankreich im September 1939 unterbrochen werden, der Film wird Anfang 1940, vor dem Einmarsch der Deutschen, fertiggestellt.

Ophüls, seit 1938 französischer Bürger, wird 1940 Soldat bei den Tirailleurs Algériens. Mit Erlaubnis des Ministère d"Information kann Ophüls in Paris bei antifaschistischen Radiosendungen mitarbeiten. Sein Beitrag "Schlaf, Hitler, schlaf" wird im April/Mai 1940 über den Sender in Straßburg nach Nazi-Deutschland ausgestrahlt. Nach dem Waffenstillstandsabkommen im Juni 1940 flieht Ophüls, der auf den Auslieferungslisten der Gestapo steht, mit seiner Familie in den unbesetzten Süden. In Aix-en-Provence bereitet er die Emigration in die USA vor. Über das Emergency Rescue Committee versucht er Visa und Affidavits für die Einreise zu bekommen, während sich seine Schwester Friedel um die französischen Ausreise-Visa bemüht. Die Beschaffung der Papiere verzögert sich, so dass Ophüls eine Einladung des Zürcher Schauspielhauses annimmt.

Nach der Ankunft im November 1940 inszeniert er dort die Komödie "Heinrich VIII. und seine sechste Frau" von Max Christian Feiler. Mit Louis Jouvet und dessen Theatertruppe beginnt er im Januar 1941, zunächst im Studio in Basel, dann im Genfer Grand-Théâtre, mit den Dreharbeiten zu "L'Ecole des Femmes" nach Molière; "es handelte sich darum, dass ich mit meiner Kamera um Jouvet und seine Schauspieler während einer Vorstellung herumginge, mit Beteiligung des Publikums, und ohne den Versuch einer filmischen Adaption des Stückes zu machen." (Ophüls zu Rivette, 1957). Unvereinbarkeit zwischen Jouvet und Ophüls führt zum Abbruch des Films. Nach einer Theaterinszenierung von "Romeo und Julia" in Zürich reist Ophüls im April 1941 nach Marseille. Im Juli sind die notwendigen Papiere und Schiffskarten beisammen. Der Fluchtweg führt über Lissabon nach New York, wo die Familie Ophüls im August 1941 eintrifft und einige Wochen später mit dem Auto nach Los Angeles weiterreist.

Im Sommer 1942 arbeitet Ophüls kurze Zeit in New York für das Radio-Programm Voice of America, das während des Kriegs nach Europa gesendet wird. In Hollywood schreibt er Treatments für Anti-Nazi-Filme, "Saga" und "The Man Who Killed Hitler", die nicht realisert werden. Ebenso erfolglos bleiben weitere Filmvorhaben in dieser Zeit. Erst im Herbst 1944, nach einer Privatvorführung von "Liebelei", wird Ophüls von Preston Sturges als Regisseur für "Vendetta" engagiert, ein Projekt der Firma California Pictures Corporation, die Howard Hughes mit Sturges gegründet hat. Die Vorbereitungen dauern knapp zwei Jahre; in dieser Zeit schreibt Ophüls, der für die Presseabteilung der Firma einen kurzen Lebenslauf verfassen soll, seine Autobiografie, die postum 1959 unter dem Titel "Spiel im Dasein" erscheint.

Im August 1946 beginnen die Dreharbeiten zu "Vendetta", nach wenigen Tagen wird Ophüls die Regie von Sturges entzogen. Nach diesem Debakel erhält Ophüls auf Vermittlung von Robert Siodmak im Oktober 1946 einen Regie-Vertrag für "The Exile" mit Douglas Fairbanks Jr., eine Produktion der Universal-International und der Fairbanks Company. Der Drehbuchautor Howard Koch schlägt Ophüls als Regisseur für "Letter From an Unknown Woman" vor. Die Verfilmung von Stefan Zweigs "Brief einer Unbekannten" ist ein Wunschprojekt des Produzenten William Dozier und seiner Frau Joan Fontaine, deren Firma Rampart Production den Film für die Universal herstellt. Wieder ist "Liebelei" mit ausschlaggebend für Ophüls' Engagement.

Bei den Dreharbeiten zu "Caught", den Wolfgang Reinhardt 1948 produziert, übernimmt John Berry zunächst für den erkrankten Ophüls die Regie. Mit Ophüls' Rückkehr wird Berry entlassen, fast alle bereits aufgenommenen Szenen werden neu gedreht. Walter Wanger, Produzent und Ehemann Joan Bennetts, engagiert Ophüls für "The Reckless Moment" und plant mit ihm die Verfilmung von Balzacs" "La ducesse de Langeais", die in Europa mit Greta Garbo und James Mason realisiert werden soll. Im August 1949 reist Ophüls nach Frankreich, doch das Projekt scheitert an Wangers Finanzproblemen.

Ophüls bleibt in Paris und dreht "La ronde". Nach dem Skandal-Erfolg des Films erhält er "nur Angebote für Episodenfilme (...) extra angefertigte pikante und galante Sujets" (Ophüls, Presseheft zu "Pläsier", 1952) und dreht "Le Plaisir", nach drei Erzählungen von Maupassant. Nach den Aufnahmen für zwei Episoden ist die Produktion bankrott, der Produzent Harispuru finanziert die Fertigstellung des Films; anstelle von "La femme de Paul", ursprünglich als dritte Episode geplant, wird die weniger aufwendige "Le modèle" gedreht. Nach "Le Plaisir" schreibt Ophüls mit Peter Ustinov das Drehbuch "Autumn" im Auftrag des englischen Produzenten Josef Shaftel. Während das Team im Oktober 1952 drehbereit in Salzburg auf die Ankunft des Stars Claudette Colbert wartet, bricht die Finanzierung des Films zusammen. Mit "Madame de…" versucht Ophüls, sich "aus den Betten herauszuziehen, die in der letzten Zeit das Filmschaffen Europas mit einem übertrieben wichtigen Accessoire ausstatten" (Ophüls, Bayerischer Rundfunk, 31. März 1953). Die Vorbereitungen zu seinem ersten Farbfilm, "Mam"zelle Nitouche" nach der Operette von Hervé, beginnen 1953 und enden für Ophüls kurz vor Drehbeginn wegen Differenzen mit dem Produzenten Robert Hakim über die Art der Inszenierung. Der Film wird von Yves Allégret gedreht.

Im Sommer 1954 nimmt Ophüls das Regie-Angebot für "Lola Montès" an, eine französisch-deutsche Produktion in Farbe und CinemaScope. Star des Films ist Martine Carol, ein Sexidol der 50er Jahre. Beim Kinostart in Paris 1955 kommt es zum Skandal; die Zuschauer, in Erwartung eines Carol-Films à la "Caroline cherie", protestieren gegen "Lola Montès", die Polizei greift ein. Der bis dahin teuerste Film im Nachkriegs-Europa (nach Angaben des Produzenten 8,5 Millionen DM) wird eine spektakuläre Pleite, an der auch eine gegen Ophüls' Willen hergestellte Kurzfassung nichts ändert. Von den Mitarbeitern der Cahiers du Cinéma, allen voran François Truffaut, wird "Lola Montès" enthusiastisch verteidigt und als Werk der Avantgarde und des Autorenkinos gepriesen.

In der Bundesrepublik arbeitet Ophüls wieder für den Rundfunk; beim Südwestfunk Baden-Baden (Intendant: Friedrich Bischoff) inszeniert er Goethes "Novelle" (1954) und Schnitzlers "Berta Garlan" (1956). Am 30. Mai 1956 hält er vor der Frankfurter Gesellschaft für Handel, Industrie und Wissenschaft einen Vortrag, der Grundlage für ein Hörspiel wird: "Gedanken über den Film" (Hessischer Rundfunk, 1956). Mit Henri Jeanson schreibt Ophüls im Sommer 1956 das Drehbuch für einen Film über den Maler Modigliani, der im Herbst gedreht werden soll. Der Produktionstermin wird verschoben. Ophüls inszeniert bei Gustaf Gründgens am Deutschen Schauspielhaus Hamburg mit großem Erfolg seine eigene Bearbeitung von Beaumarchais" "Der tolle Tag". Am Tag der Premiere (5. Januar 1957) liegt er krank im Hotelzimmer. Am 26. März 1957 stirbt Max Ophüls an einer rheumatischen Herzentzündung im Katholischen Marienkrankenhaus in Hamburg-Hohenfelde.

Bei der Trauerfeier in Hamburg hält Gründgens die Totenrede, in Paris spricht Henri Jeanson bei der Beisetzung der Urne auf dem Friedhof Père-Lachaise.

Die Autobiografie, die Max Ophüls 1946 im amerikanischen Exil geschrieben hat, erschien zum ersten Mal in der BRD unter dem Titel "Spiel hinter dem Vorhang" in 40 Folgen in Die Welt, Nr. 32-71, vom 7. Februar bis 25. März 1959, gefolgt von der Buchausgabe "Spiel im Dasein. Eine Rück-blende". Stuttgart: Goverts 1959.

© Ronny Loewy und Hans-Michael Bock

FILMOGRAFIE

1966
  • Mitwirkung
1962
  • Übersetzung
1955/1956
  • Regie
  • Drehbuch
  • Liedtexte
1955
  • Regie
  • Drehbuch
1953
  • Regie
  • Drehbuch
1951/1952
  • Regie
  • Drehbuch
  • Adaption
  • Produzent
1950
  • Regie
1950
  • Regie
  • Adaption
1948/1949
  • Regie
1947/1948
  • Regie
  • Drehbuch
1947
  • Regie
  • Drehbuch
1939/1940
  • Regie
  • Drehbuch
1938
  • Regie
  • Adaption
1937
  • Regie
  • Drehbuch
  • Adaption
1936
  • Regie
  • Drehbuch
1935/1936
  • Regie
  • Drehbuch
  • Produzent
1935
  • Regie
1935
  • Regie
  • Drehbuch
1934
  • Regie
  • Drehbuch
1932/1933
  • Regie
  • Adaption
1932/1933
  • Regie
  • Drehbuch
1932
  • Regie
  • Drehbuch
1931/1932
  • Regie
1931
  • Regie-Assistenz
  • Dialog-Regie