Darstellerin

Biografie

Helene Grass, geboren 1974 in Hamburg als Tochter der Architektin Veronika Schröter und des Schriftstellers Günter Grass, absolvierte bis 1997 eine Schauspielausbildung an der Otto Falckenberg Schule in München. Anschließend war sie Ensemblemitglied des Staatstheaters Braunschweig (1997 bis 1999) und des Züricher Theaters am Neumarkt (1999 bis 2004).

Neben ihrer Theaterarbeit ist Helene Grass seit 1996 immer wieder auch als Kino- und Fernsehschauspielerin aktiv. Zu ihren ersten Rollen gehörte der Part der Punkerin Katja in dem metaphorisch-apokalyptischen Gesellschaftsdrama "Die Rättin" (1997, TV), nach dem Roman ihres Vaters Günter Grass. Seither hatte (und hat) sie vor allem Gastrollen in zahlreichen Serien wie "Doppelter Einsatz", "Tatort", "Polizeiruf 110" und "Nord Nord Mord" sowie Nebenrollen in Fernsehspielen. Dabei reichte die Bandbreite von leichten Krimikomödien wie "Einmal Dieb, immer Dieb" (2007) mit Sascha Hehn bis zu ambitionierten Produktionen wie dem Vergewaltigungsdrama "Es war einer von uns" (2010, Regie: Kai Wessel) mit Maria Simon und Devid Striesow. Von 2008 bis 2014 hatte Helene Grass in der Krimiserie "Stubbe – Von Fall zu Fall" eine durchgehende Rolle als Kollegin des Kriminalhauptkommissars Stubbe. Auf der Kinoleinwand sah man sie unter anderem als eine Tochter der Hauptfigur in der Günter-Grass-Verfilmung "Unkenrufe" (DE/PL/GB 2005), in Volker Einrauchs viel gelobtem Familiendrama "Der andere Junge" (2007), in der Satire "Frohes Schaffen – Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral" (2012) und als Notarin in der Tragikomödie "Bach in Brazil" (2015).

Ihre erste Hauptrolle in einem abendfüllenden Kinofilm spielte Helene Grass in dem Beziehungsfilm "3/4" (2013), als Frau um die 40, deren Beziehung angesichts eines unerfüllten Kinderwunschs in die Krise gerät. "3/4" feierte beim Filmfest Hamburg 2014 Premiere und startete im Sommer 2016 in den Kinos.

Parallel zu ihrer Fernseh- und Kinoarbeit hat Grass zahlreiche Engagements an verschiedenen deutschen Bühnen, unter anderem am Theater Heidelberg, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Landestheater Detmold.

 

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