Weitere Namen
Jana JEDi¥ESS Pallaske (Weiterer Name)
Darstellerin
Berlin (Ost)

Biografie

Jana Pallaske wurde am 20. Mai 1979 in Berlin- Treptow geboren. Kurz vor dem Abitur brach sie die Schule ab und jobbte als Barkeeperin, bevor sie anfing, in einer Casting- Agentur zu arbeiten. Dort wurde sie eher zufällig für die Rolle der auf sich allein gestellten Sabine in Esther Gronenborns "alaska.de" entdeckt. Ihr Filmcharakter in Vanessa Jopps "Engel & Joe" war dann ebenfalls ein freches und selbstbewusstes Mädchen, das sich alleine durchschlägt und dabei harte Erfahrungen mit dem Leben auf der Straße machen muss. Eine ganz andere Rolle verkörperte sie in "Was nützt die Liebe in Gedanken": In Achim von Borries' Drama von 2004 gab sie die schüchterne und liebeshungrige Elli.

Neben zahlreichen Kinofilmen drehte Jana Pallaske von Anfang an auch regelmäßig für das Fernsehen, unter anderem die "Tatort"-Folge "Schützlinge" (2004) und "Tod im Hochhaus" (2005) aus der Reihe "Ein Fall für Zwei". Weitere TV- Produktionen waren beispielsweise "Rio Reiser- Auf der Suche nach der Wahrheit", ein Film für den SWR, und die Serie "Maja Paradys" für Pro 7. Ihre Wandlungsfähigkeit konnte sie außerdem in so unterschiedlichen Filmen wie "Baader" (als "Andreas-Baader-Groupie", Regie: Christopher Roth, 2002), "Komm näher" (Regie: Vanessa Jopp, 2006) und "Polly Blue Eyes" (als selbstmordgefährdete Gefängnisinsassin, Regie: Tomy Wigand, 2005) unter Beweis stellen. Die 2006 gedrehte Bestsellerverfilmung "Vollidiot" (Regie: Tobias Baumann), in der Jana Pallaske eine Nebenrolle als Stewardess hat, startete im Frühjahr 2007. Anfang 2008 war sie im romantischen Drama "Berlin am Meer" an der Seite von Robert Stadlober und Anna Brüggemann zu sehen.

Im gleichen Jahr sah man sie in drei weiteren Kinoproduktionen: der Komödie "Märzmelodie", für die sie mit dem österreichischen Undine-Award ausgezeichnet wurde, Wim Wenders' "Palermo Shooting" und der aufwändigen Manga-Verfilmung "Speed Racer" von den Wachowsky-Geschwistern ("Matrix"). Darüber hinaus spielte Pallaske 2008 in zehn Folgen der TV-Comedy-Serie "Maja".

2009 steigerte die junge Schauspielerin ihre Produktivität noch einmal. Sie begann das Kinojahr mit einer markanten Nebenrolle in Hans-Christoph Blumenbergs Komödie "Warten auf Angelina" und ließ in den kommenden Monaten Hauptrollen in dem amerikanisch-kanadischen Science-Fiction "Screamers: The Hunting", dem prominent besetzten Low-Budget-Ganovenfilm "Kopf oder Zahl", dem Beziehungsdrama "Phantomschmerz" mit Til Schweiger, dem Historienabenteuer "Zwölf Meter ohne Kopf" und der Ensemble-Komödie "Männerherzen" folgen; eine kleine Rolle hatte sie zudem in Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" und dem Experimentalfilm "Something I Can Never Have". In der folgenden Zeit ging sie es etwas ruhiger an, spielte neben weiteren Fernsehrollen im Endzeit-Western "Snowblind" (2011), im Sequel "Männerherzen...und die ganz ganz große Liebe" (2011) sowie in den beiden "Fack Ju Göhte"-Kassenhits (2013 und 2015) von Bora Dagtekin. Für 2016 stehen drei neue Kinofilme mit ihr auf dem Programm: "Die Vampirschwestern 3", "Burg Schreckenstein" sowie "Vier gegen die Bank", für den Regisseur Wolfgang Petersen nach 30 Jahren Hollywood erstmals wieder in Deutschland drehte.

Doch Jana Pallaske ist nicht nur als Schauspielerin tätig: Für den Musiksender MTV stand sie bis August 2006 für das Nachrichtenmagazin "News Mag" vor der Kamera; im September 2005 brachte sie mit der Berliner Punkband "Spitting Off Tall Buildings", für die sie unter dem Pseudonym Bonnie Riot sang, ein Album heraus.

 

FILMOGRAFIE

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