Darsteller
Paris, Frankreich

Biografie

Pascal Greggory, geboren am 08. September 1953 in Paris, gehört bereits als Teenager dem Kinder- und Jugendchor der Pariser Oper an. Nach einer zweijährigen Schauspielausbildung am Cours Périmony in Paris startet er seine Schauspielkarriere mit kleineren Theaterrollen. Sein Leinwanddebüt gibt er 1975 mit einem kleinen Auftritt in "Docteur Francoise Gailland" mit Annie Girardot in der Hauptrolle. Der Durchbruch gelingt Greggory 1979 mit einer markanten Rolle in André Téchinés Filmbiografie "Die Schwestern Bronté" an der Seite von Isabelle Adjani und Isabelle Huppert. Es folgen mehrere Zusammenarbeiten mit dem Nouvelle-Vague-Regisseur Eric Rohmer ("Catherine de Heilbronn" 1982, "Pauline am Strand", 1983).

1987 lernt Greggory den Theater- und Filmemacher Patrice Chereau kennen, der für ihn zu einer Art künstlerischem Mentor wird. Die beiden arbeiten bei zahlreichen Theater- und Filmprojekten zusammen, darunter die Kinofilme "Die Bartholomäusnacht" (1994), "Wer mich liebt nimmt den Zug" (1998) und "Gabrielle – Liebe meines Lebens" (2005). 2007 verkörpert Greggory, der immer wieder auch in Klassiker-Inszenierungen an verschiedenen Theatern auf der Bühne steht, den Impresario Louis Barrier in "La vie en rose", einer Filmbiografie über die Chanson-Legende Edith Piaf. Diese Rolle bringt ihm nach "Wer mich liebt nimmt den Zug" und "Man liebt es unentschieden" seine dritte Nominierung für den französischen Filmpreis "César" ein.

2008 spielte er an der Seite von Martina Gedeck den Robert Schumann in der Filmbiografie "Geliebte Clara" von Helma Sanders-Brahms. Mit dem melancholischen Familiendrama "Vertraute Fremde", in der er einen Comic-Autor spielt, der in eine Zeitschleife gerät, sieht man Pascal Greggory 2010 erneut in einer deutschen (Co-)Produktion.

 

FILMOGRAFIE

2021/2022
  • Darsteller
2009/2010
  • Darsteller
2007/2008
  • Darsteller
2008
  • Darsteller
2005
  • Darsteller