Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
an der Universität Hamburg herausgegeben
seit 2005 von Claudia Maurer Zenck und Peter Petersen
unter Mitarbeit von Sophie Fetthauer
seit Juli 2014 von Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen und Sophie Fetthauer
unter Mitarbeit von Nicole Ristow
https://www.lexm.uni-hamburg.de/

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Alexander Zemlinsky

geb. am 14. Okt. 1871 in Wien, Österreich-Ungarn/heute: Österreich, gest. am 15. März 1942 in Larchmont (NY), USA, Komponist, Dirigent.

Biographie

Alexander Zemlinsky wurde am 14. Okt. 1871 in Wien als Sohn des Privatbeamten bei einer Versicherung und späteren Schriftstellers Adolf Semlinsky sowie der aus einem jüdisch-muslimischen-türkischen Elternhaus stammenden Clara Semo geboren; der Großvater war aus dem damals ungarischen Zsolna (heute Žilina) nach Wien gezogen. Adolf Semlinsky trat im Juli 1870 aus der katholischen Kirche aus, weil er eine Jüdin heiraten wollte, wurde im November 1870 in die türkisch-israelische Gemeinde aufgenommen, heiratete Januar 1871 in der sephardischen Synagoge und wurde 1872 Sekretär der israelisch-türkischen Gemeinde. Ob er wegen seiner Verdienste im Krieg gegen Preußen 1866 geadelt wurde, wie in der Familie überliefert (Arnold Greissle-Schönberg nach BeaumontA 2000, S. 35), ist nicht nachgewiesen; jedenfalls nannte er sich von Zemlinszky, und auch sein Sohn wurde z. B. 1900 als Komponist mit dem Adelsprädikat bezeichnet (Mahler-WerfelA 2002, Konzertanzeige, S. 452), ebenso wie die Tochter als Mathilde von Zemlinszky 1901 Arnold Schönberg heiratete (Nono-SchoenbergN 1992, S. 35).

Auch sein Sohn Alexander wurde in die jüdische Gemeinde aufgenommen und besuchte zwei Jahre eine sephardische Schule, ehe er in eine öffentliche Volksschule wechselte. Er lernte früh Klavier und wirkte in der Synagoge bald als Korrepetitor und Organist. 1884 bestand er die Aufnahmeprüfung in das Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde, wo er Klavier (bei Wilhelm Rauch und Anton Door), Harmonielehre und Kontrapunkt (bei Franz Krenn und Robert Fuchs) sowie Komposition (bei Johann Nepomuk Fuchs) studierte. Im Juli 1892 schloss er als 20jähriger sein Studium ab und dirigierte im „Goldenen“ Saal den ersten Satz seiner Abschlussarbeit, der Symphonie D-Moll. 1890 hatte er beim jährlichen Klavier-Wettbewerb neben dem Diplom und der Goldmedaille „als Prämium ein von Herrn Ludwig Bösendorfer gespendetes neues Clavier“ (Jahresbericht des Conservatoriums der Musik Wien 1861 ff., Jg. 1890/1891, S. 98) erhalten.

1893 trat Zemlinsky in den Wiener Tonkünstlerverein ein, wo er als Pianist und Komponist reüssierte sowie in Kontakt mit Johannes Brahms kam. 1895 initiierte er den Musikalischen Verein Polyhymnia, in dem er wohl Arnold Schönberg kennenlernte. 1896 gewann er mit seiner Oper „Sarema“ (UA Oktober 1897 in München) den Luitpoldpreis. Seine B-Dur-Symphonie errang 1897 den Beethoven-Preis des Tonkünstlervereins, und am 22. Jan. 1900 dirigierte Gustav Mahler seine Oper „Es war einmal ...“ an der Wiener Hofoper. Sowohl politisch als auch religiös uninteressiert, trat Zemlinsky im März 1899 aus der Israelitischen Kultusgemeinde aus; (um) 1906 konvertierte er, wie in jenen Jahren viele Juden, zum Protestantismus.

Nach dem Tod seines Vaters nahm Zemlinsky im Herbst 1900 (für drei Saisonen) ein Engagement als Chefdirigent des Wiener Carl-Theaters an. Damals lernte er auch Alma Schindler kennen, der er Kompositionsunterricht erteilte und mit der ihn 1901 eine leidenschaftliche Affäre verband, ehe sie sich Gustav Mahler zuwendete. 1902 bis 1904 erstellte er für die Universal-Edition Klavier-Arrangements von Opern-Partituren. Im Herbst 1903 ging er als Dirigent an das Theater an der Wien, Herbst 1904 wechselte er als Musikdirektor an die Wiener Volksoper.

Im Mai 1907 wurde Zemlinsky von Gustav Mahler an die Wiener Hofoper berufen, seit dem Frühjahr 1908 wirkte er wieder vornehmlich an der Volksoper, da ihn Mahlers Nachfolger Felix von Weingartner nicht schätzte. Im Juni 1907 hatte er Ida Guttmann (1880-1929) geheiratet, ein Jahr später wurde die Tochter Johanna Maria (1908-1972) geboren. An der Volksoper brachte Zemlinsky 1910 seine Oper „Kleider machen Leute“ zur Uraufführung, im Sommer 1911 dirigierte er bei Max Reinhardts Operettenfestspielen im Münchner Künstlertheater, und im September jenes Jahres wurde er Erster Kapellmeister des Prager Neuen Deutschen Theaters, wo er trotz des bald beginnenden Ersten Weltkrieges große Erfolge feierte und ein hervorragendes Opernensemble heranbildete; das Orchester des Theaters brillierte zudem in Konzerten. 1920 zusätzlich zum Rektor der neu gegründeten Prager Deutschen Akademie für Musik und darstellende Kunst ernannt, leitete er dort die Klassen für Komposition und Dirigieren und trat auch in vermehrtem Maße mit eigenen Werken hervor. 1922 war er wesentlich an der Gründung des nach Wiener Vorbild ins Leben gerufenen (nur zwei Jahre aktiven) Prager Vereins für musikalische Privataufführungen beteiligt, und als Dirigent schuf er sich international einen bedeutenden Namen.

1927 ging Zemlinsky als Erster Kapellmeister (unter Otto Klemperer) an die Berliner Krolloper, wo er neben drei Premieren pro Saison zahlreiche Opern aus dem Repertoire sowie auch Werke Schönbergs dirigierte; ab 1928 leitete er zusätzlich die Chorklasse der Akademie der Künste. Nach dem Tod seiner Frau heiratete er 1930 Louise Sachsel (1900-1992), für die er seine Oper „Der Kreidekreis“ als Hochzeitsgeschenk komponierte. Im Juli 1931 schloss die Krolloper aus wirtschaftlichen Gründen ihre Pforten, worauf Zemlinsky vor allem Einladungen zu Gastdirigaten annahm.

Nach der Machtübernahme Hitlers Ende Januar 1933 leitete Zemlinsky einige Konzerte in Prag, und nach dem Sommerurlaub ließ er sich in Wien nieder, wo er fallweise als Dirigent sowie als Klavierbegleiter tätig wurde, aber ohne festes Engagement blieb. Weiterhin international als Dirigent erfolgreich, verschrieb er sich immer mehr seinem kompositorischen Schaffen und schuf u. a. die Oper „Der König Kandaules“, deren Instrumentierung später Antony Beaumont fertigstellte (UA 1996 in Hamburg). Nach der Okkupation Österreichs mussten die Zemlinskys ihr neues Wiener Haus verlassen, flohen am 10. Sept. 1938 nach Prag, flogen von dort am 2. Dez. 1938 nach Rotterdam und schifften sich dort (via Boulogne) in die USA ein; am 14. Dez. 1938 verließ das Schiff Boulogne und erreichte am 23. Dezember des Jahres New York.

In den USA begann Zemlinsky wieder zu komponieren, doch ein Nervenzusammenbruch verhinderte bald den Fortgang der Arbeit. Nur einige kleinere Werke konnte er vollenden, ehe im Juli 1939 ein Schlaganfall allen seinen Aktivitäten ein Ende setzte. Und nach kurzzeitiger Besserung setzte ein weiterer Schlaganfall im Dezember 1941 auch den letzten Hoffnungen auf Genesung ein Ende. Im Spätwinter 1942 zog das Ehepaar Zemlinsky in ein (von Louise selbst geplantes) Haus in Larchmont, wo der Komponist bereits am 15. März 1942 starb.

Zemlinsky, zwei Jahre älter als Arnold Schönberg, war in jungen Jahren dessen Lehrer und Freund, später auch sein Schwager (Arnold Schönberg heiratete 1901 seine Schwester Mathilde). Stilistisch fußt er wie Schönberg auf den spätromantischen Kompositionen eines Richard Wagner oder Gustav Mahler und entwickelte deren Tonsprache zu einem sehr gefühlsbetonten und expressionistischen, die Harmonik kühn schärfenden Musikstil weiter. Dies prädestinierte ihn insbesondere für groß angelegte Vokalkompositionen, von denen die Opern „Es war einmal“, „Kleider machen Leute“, „Eine florentinische Tragödie“, „Der Zwerg“, „Der Kreidekreis“ und „Der König Kandaules“ sowie die „Lyrische Symphonie“ mit großem Erfolg aufgeführt wurden. Weitere, kleiner dimensionierte Vokalwerke (darunter drei Psalmvertonungen), zwei „traditionelle“ Symphonien, Orchesterwerke, Kammermusik und Lieder ergänzen seine Werkliste.

Zemlinsky, von den Nationalsozialisten verpönt, in der Nachkriegszeit vergessen, erlebte seit den 1970er Jahren eine enorme Rehabilitierung und Wiederentdeckung – zu ihr trug dann wesentlich der 1989 noch gemeinsam mit der Witwe des Komponisten gegründete Alexander-Zemlinsky-Fonds bei der Gesellschaft der Musikfreunde bei, dessen Zweck „die Förderung der Verbreitung und des Verständnisses der Werke“ (Statuten der Vereinigung) des Komponisten ist. Nicht zuletzt dank der Bemühungen des Fonds rechnet man Zemlinsky heute zu den bedeutendsten Vertretern jener hochexpressionistischen Endphase der tonalen Musik, in der die Atonalität zwar bereits zu erahnen war, jedoch noch nicht tatsächlich eintrat. Sein hoher Sinn für klangliche Auslotungen des Instrumentariums, für kunstvolle vielstimmige Entwicklungen und für jenes hypersensible Irisieren der orchestralen Landschaft, das von so vielen Nachfolgern bereitwillig übernommen wurde, stempelt ihn aber zu einem echten Ahnherrn der Musik des 20. Jahrhunderts.

Hauptquellen: BibaO 1992, WeberH 1977, WeberH 1995, KronesH 1995, BeaumontA 2005

Empfohlene Zitierweise
Hartmut Krones: Alexander Zemlinsky, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen, Sophie Fetthauer (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2017 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00002693).

Alexander Zemlinsky – Personendaten

Personendaten

Hauptname:Zemlinsky, Alexander
Geburtsname:Semlinsky, Alexander
Weitere Namen:Zemlinszky, Alexander
Zemlinsky, Alexander von
Elias, Heinrich
Roberts, Al
geboren:14. Okt. 1871 Wien, Österreich-Ungarn/heute: Österreich
gestorben:15. Apr. 1942 Larchmont (NY), USA
Mutter:Clara Semlinsky, geb. Semo (geb. 1848, gest. 1912)
Vater:Adolf Semlinsky (Adolf von Zemlinszky) (geb. 1845, gest. 29. Juni 1900)
Geschwister:Bianca Zemlinsky (geb. 26. März 1874, gest. 27. Apr. 1874) – Mathilde Schönberg, geb. Zemlinsky (geb. 7. Sept. 1877, gest. 18. Okt. 1923 Mödling)
Ehe/Partnerschaft:I. ∞ 1907 Ida Zemlinsky, geb. Guttmann (geb. 1880, gest. 1929), II. ∞ 1930 Louise Zemlinsky, geb. Sachsel (geb. 4. Juni 1900, gest. 19. Okt. 1992)
Kinder:Johanna Maria (Hansi) Zemlinsky (geb. 1908, gest. 1972)
Muttersprache:Deutsch
Religionszugehörigkeit:jüdisch (sephardisch), ca. 1906 protestantisch
Staatsangehörigkeit:österreichisch
Grabstätte:Zentralfriedhof Wien, Ehrengrab

Alexander Zemlinsky – Berufe/Tätigkeiten

Berufe/Tätigkeiten

Überblick:Dirigent, Pianist, Komponist
Ausbildung/Studium:Wien: sephardische Schule Midrasch Eliahu (Novaragasse, Wien, 2. Bezirk) (1877-1879), öffentliche Volksschule (1879-1881), Gymnasium (1881-1884), Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde (1884-1890 Klavierstudium, 1884-1892 Studium der Fächer Harmonielehre, Kontrapunkt, Komposition)
Anstellung/Mitwirkung/Gründung:
Opernhäuser/Theater
Wien: Carl-Theater (1900-1903 Chefdirigent), Theater an der Wien (1903/1904 Dirigent), Wiener Volksoper (1904-1907 Musikdirektor), Wiener Hofoper (1907/1908), Wiener Volksoper (1908-1911), München: Münchner Künstlertheater (Sommer 1911 Operettenfestspiele), Prag: Neues Deutsches Theater (1911-1927 Erster Kapellmeister), Berlin: Krolloper (1927-1931 Erster Kapellmeister)
Festivals/Konzertreihen
Wien: Wiener Tonkünstlerverein (1893-1903), Musikalischer Verein Polyhymnia (1895/1896), Ansorge-Verein (1903/1904), Vereinigung schaffender Tonkünstler in Wien (1904/1905), Prag: Verein für musikalische Privataufführungen (1922-1924)
Hochschulen
Prag: Deutsche Akademie für Musik und darstellende Kunst Prag (1920-1927 Rektor, Professor für Dirigieren und Komposition), Berlin: Berliner Akademie der Künste (1928-1931 Chorklasse)
Synagogen
Wien: Tempelchor der Wiener sephardischen Synagoge (1881-1892? auch Korrepetitor und Organist)

Alexander Zemlinsky – Verfolgung/Exil

Verfolgung/Exil

Gründe:„rassische“ Verfolgung
Schlagwörter:Auswanderung, Berufseinschränkung, Flucht ins Ausland, Juden
Exilland:Tschechoslowakei, USA
Stationen:
10. Sept. 1938
Flucht nach Prag, Ankunft am 23. Dezember.
2. Dez. 1938
Flug nach Rotterdam, von dort (via Boulogne, welchen Hafen das Schiff am 14. Dezember verließ) nach New York
23. Dez. 1938
Ankunft in den USA (New York (NY))

Alexander Zemlinsky – Werke

Werke

Kompositionen

Vgl. ein ausführliches Verzeichnis der Kompositionen in BeaumontA 2005, S. 671-692.

Schriften

  • Brahms und die neuere Generation. Persönliche Erinnerungen, in: Musikblätter des Anbruch, Jg. 4, Heft 5-6, 1922, S. 69-70.
  • Lyrische Symphonie, in: Pult und Taktstock. Fachzeitschrift für Dirigenten, Jg. 1, Heft 1, 1924, S. 10-11.
  • Einige Worte über das Studium von Schönbergs „Erwartung“, in: Pult und Taktstock. Fachzeitschrift für Dirigenten, Jg. 4, Heft 3-4, 1927, S. 44-45.
  • Jugenderinnerungen, in: Arnold Schönberg zum 60. Geburtstag, Wien: Universal-Edition, 1934, S. 33-35

Tonträger

1 eigene Werke

  • Alexander Zemlinsky: Walzer-Intermezzo aus „Kleider machen Leute“, Gramola, AM 1661, verschollen.

2 Aufnahmen auf Schellackplatten

Auf Schellack-Schallplatten bzw. Testpressungen erhalten sind folgende Werke: Giacomo Puccini: „Und es blitzen die Sterne“ und „Wie sich die Bilder gleichen“ aus „Tosca“, Johann Strauß Sohn: Ouverture zu „Die Fledermaus“, Giuseppe Verdi: „Daß nur für mich“ und „Lodern zum Himmel“ aus „Der Troubadour“ sowie Carl Maria von Weber: Ouverture zu „Der Freischütz“.

3 CDs

  • Ludwig van Beethoven: „Fidelio“-Ouverture, Friedrich von Flotow: Ouverture zu „Alessandro Stradella“, Louis-Aimé Maillart: Ouverture zu „Das Glöckchen des Eremiten“, Wolfgang Amadeus Mozart: Ouverture zu „Così fan tutte“, Ouverture zu „Don Giovanni“, Ouverture zu „Die Entführung aus dem Serail“, Gioachino Rossini: Ouverture zu „Die diebische Elster“, Bedřich Smetana: „Die Moldau“, Jaromír Weinberger: Polka aus „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“, Koch-Schwann, MM 4001, 1986.
  • Antonín Dvořák: Humoreske, op. 101, 7, Zdeněk Fibich: Poème aus „Ein Sommerabend“, op. 39, Supraphon, 11 1491-2 201, 1992.
  • Bedřich Smetana: Duett „Wer in Lieb entbrannt“ aus „Die verkaufte Braut“, Austro Mechana, „Lebendige Vergangenheit“, 89057, 1992.
  • Otto Nicolai: Duett „In einem Waschkorb“ aus „Die lustigen Weiber von Windsor“, Austro Mechana, „Lebendige Vergangenheit“, 890171, 1993.

Weitere Details sowie die jeweiligen Mitwirkenden siehe BeaumontA 2005, S. 710-712.

Alexander Zemlinsky – Quellen

Quellen

Archive

AGMW ZemlinskyA
Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde, Wien, http://www.a-wgm.at/: enthält: Teilnachlass von Alexander Zemlinsky.
ASC ZemlinskyA
Arnold Schönberg Center, Wien, http://www.schoenberg.at/: enthält: Briefe von Alexander Zemlinsky.
BFfdE ZemlinskyA
Walter A. Berendsohn-Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur, Hamburg, https://www.exilforschung.uni-hamburg.de: enthält: Zeitungsausschnittsammlung zu Alexander von Zemlinsky von 1936 und 1974-2002 (Sign.: PWJ I 1414, PWJ I 1460).
HLHU ZemlinskyA
Houghton Library, Harvard University, Cambridge (MA), https://library.harvard.edu/libraries/houghton: enthält im Moldenhauer Archive: Teilnachlass von Alexander Zemlinsky.
LoC ZemlinskyA
Library of Congress, Washington D.C., https://www.loc.gov/: enthält: Teilnachlass vonAlexander Zemlinsky (Sign.: Mus. 3260, reel 8-9, items 127-166).
PSSt ZemlinskyA
Paul Sacher Stiftung, Basel, http://www.paul-sacher-stiftung.ch/: enthält Briefe von Alexander Zemlinsky.
UdK ZemlinskyA
Universität der Künste Berlin, Universitätsarchiv, https://www.udk-berlin.de: enthält: Personalakte Alexander Zemlinsky (Sign.: Bestand 1, Nr. 228).
VPDLC ZemlinskyA
Van Pelt-Dietrich Library Center (University of Pennsylvania) http://www.library.upenn.edu/access/vanpelt.html: enthält in den Mahler-Werfel papers der Rare Book & Manuscript Libary Briefwechsel Alexander Zemlinsky mit Alma Mahler-Werfel und Gustav Mahler (Folders 1380-1397) sowie Alma Mahler und Franz Werfel (Folders 1380-1397).
YUL ZemlinskyA
Yale University Library, New Haven (CT), http://www.library.yale.edu/: enthält in der Yale Collection of Historical Sound Recordings: Zemlinskys Testpressungen (Schallplatten) sowie die Wachsplatten eines Konzertmitschnitts der „Sinfonietta“, Dirigent: Dimitri Mitropoulos.

Publizierte Dokumente

ZemlinskyA 1995
Alexander Zemlinsky: Briefwechsel mit Arnold Schönberg, Anton Webern, Alban Berg und Franz Schreker, Horst Weber (Hg.) (= Briefwechsel der Wiener Schule, Bd. 1), Mainz: Schott, 1995.

NS-Publikationen

StengelT/GerigkH 1941
Lexikon der Juden in der Musik. Mit einem Titelverzeichnis jüdischer Werke. Zusammengestellt im Auftrag der Reichsleitung der NSDAP auf Grund behördlicher, parteiamtlich geprüfter Unterlagen, Theo Stengel, Herbert Gerigk (Bearb.) (= Veröffentlichungen des Instituts der NSDAP zur Erforschung der Judenfrage, Bd. 2), Berlin: Bernhard Hahnefeld, 1941 (1. Aufl. 1940, antisemitische Publikation).

Literatur

AdornoTW 1963
Theodor W: Adorno: Zemlinsky, in: Quasi una fantasia. Musikalische Schriften, Bd. 2, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1963, S. 155-180.
Anon. 1988
Anon.: Emigranten aus dem österreichischen Musikleben, in: Österreichische Musikzeitschrift, Jg. 43, H. 4, Wien: April 1988, S. 202-203.
BeaumontA 2001
Anthony Beaumont: Zemlinsky [Zemlinszky], Alexander (von), in: The New Grove Dictionary of Music and Musicians, Bd. 27, Stanley Sadie, John Tyrrell, George Grove (Hg.), 2. erw. und verb. Aufl., London, New York: Macmillan, Grove, 2001, S. 783-786.
BeaumontA 2005
Antony Beaumont: Alexander Zemlinsky. Biographie, aus dem Englischen von Dorothea Brinkmann, Wien: Zsolnay, 2005.
BecherC 1999
Christoph Becher: Die Variantentechnik am Beispiel Alexander Zemlinskys (= Wiener Schriften zur Musikgeschichte, 2), Wien, Köln, Weimar: Böhlau, 1999.
BibaO 1992
Alexander Zemlinsky. Bin ich kein Wiener? Ausstellung im Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien [Ausstellungskatalog], Otto Biba (Hg.), Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Archiv, Wien: Gesellschaft der Musikfreunde, 1992.
ClaytonA 1982
Alfred Clayton: The Operas of Alexander Zemlinsky, Diss. University of Cambridge, 1982.
ClaytonA 1988
Alfred Clayton: Brahms und Zemlinsky, in: Brahms-Kongreß Wien 1983. Kongreßbericht, Tutzing: Schneider, 1988, S. 81-93.
DannenbergP 1992
Peter Dannenberg: Die Rückkehr des Alexander Zemlinsky, in: Österreichische Musikzeitschrift, Jg. 47, H. 4, April 1992, S. 177-178.
FinkeFF 1921
Fidelio F. Finke: Zemlinskys Kammerkunst, in: Der Auftakt. Musikblätter für die tschechoslowakische Republik, Jg. 1, Heft 14-15, [Oktober] 1921, S. 219-221.
FleischmannHR 1921
H. R. Fleischmann: Alexander Zemlinsky und die Neue Kunst, in: Der Auftakt. Musikblätter für die tschechoslowakische Republik, Jg. 1, Heft 14-15, [Oktober] 1921, S. 221-222 (H. R. Fleischmann = Hugo Robert Fleischmann).
HeerH/KestingJ/SchmidtP 2008
Verstummte Stimmen. Die Vertreibung der „Juden“ aus der Oper 1933-1945. Der Kampf um das Württembergische Landestheater Stuttgart. Eine Ausstellung, Staatsoper Stuttgart, 5. Okt. bis 7. Dez. 2008, Hannes Heer, Jürgen Kesting, Peter Schmidt (Hg.), Berlin: Metropol, 2008 (Namensregister siehe unter https://www.fbkultur.uni-hamburg.de/hm/forschung/arbeitsstelle-musik-und-diktatur/ressourcen.html).
HeerH/KestingJ/SchmidtP 2008a
Verstummte Stimmen. Die Vertreibung der „Juden“ aus der Oper 1933-1945. Eine Ausstellung [Berlin], Hannes Heer, Jürgen Kesting, Peter Schmidt (Hg.), Berlin: Metropol, 2008 (Namensregister siehe unter https://www.fbkultur.uni-hamburg.de/hm/forschung/arbeitsstelle-musik-und-diktatur/ressourcen.html).
HeerH/KestingJ/SchmidtP 2011
Verstummte Stimmen. Die Vertreibung der „Juden“ und „politisch Untragbaren“ aus den Dresdner Theatern 1933 bis 1945. Eine Ausstellung, Semperoper Dresden und Staatsschauspiel Dresden, 15. Mai bis 13. Juli 2011, Hannes Heer, Jürgen Kesting, Peter Schmidt (Hg.), Berlin: Metropol, 2011 (Namensregister siehe unter https://www.fbkultur.uni-hamburg.de/hm/forschung/arbeitsstelle-musik-und-diktatur/ressourcen.html).
HilmarE 1990
Ernst Hilmar: Alexander Zemlinsky – Die letzten Wiener Jahre, in: Beiträge ’90. Österreichische Musiker im Exil, Österreichische Gesellschaft für Musik, Monica Wildauer (Hg., Red.) (= Beiträge der Österreichischen Gesellschaft für Musik, Bd. 8), Kassel, Basel, London: Bärenreiter, 1990, S. 111-118.
HilmarE 1992
Ernst Hilmar: Alexander Zemlinsky – Ein Meister am Rande der Wiener Schule, in: Österreichische Musikzeitschrift, Jg. 47, H. 4, April 1992, S. 179-184.
HoffmannRS 1910
Rudolf Stefan Hoffmann: Alexander von Zemlinsky, in: Der Merker, Jg. 2, H. 5, 1910, S. 193-197.
HoffmannRS 1921a
R. St. Hoffmann: Zemlinskys Opern, in: Der Auftakt. Musikblätter für die tschechoslowakische Republik, Jg. 1, Heft 14-15, [Oktober] 1921, S. 211-216 (R. St. Hoffmann = Rudolf Stefan Hoffmann).
JalowetzH 1921
Heinrich Jalowetz: Alexander Zemlinsky. Skizze zu einer Biographie, in: Der Auftakt. Musikblätter für die tschechoslowakische Republik, Jg. 1, Heft 14-15, [Oktober] 1921, S. 201-204.
JalowetzH 1922
Heinrich Jalowetz: Zemlinsky. Der Dirigent, in: Musikblätter des Anbruch, Jg. 4, H. 5-6, März 1922, S. 77-78.
KalcherA 2010
Antje Kalcher: „Die zur Kündigung führenden Gründe werden Ihnen, wie ich annehme, bekannt sein.“. Zur Entlassung der nichtarischen Lehrerinnen und Lehrer an der Berliner Hochschule für Musik 1933, in: mr-Mitteilungen, Nr. 70, musica reanimata. Förderverein zur Wiederentdeckung NS-verfolgter Komponisten und ihrer Werke e. V., Berlin: Jan. 2010, S. 1-15.
KlarenG 1921
Georg Klaren: Zemlinsky, vom psychologischen Standpunkte, in: Der Auftakt. Musikblätter für die tschechoslowakische Republik, Jg. 1, Heft 14-15, [Oktober] 1921, S. 204-207.
KleinM 1921
Max Klein: Zemlinsky und die Künstler, in: Der Auftakt. Musikblätter für die tschechoslowakische Republik, Jg. 1, Heft 14-15, [Oktober] 1921, S. 225-226.
KlemmE 1997b
Eberhardt Klemm: Ein Konservativer der neuen Wiener Schule. Alexander Zemlinsky, in: Spuren der Avantgarde. Schriften 1955-1991, Gisela Gronemeyer, Reinhard Oehlschlägel (Hg.) (= Edition Musiktexte, Bd. 4), Köln: MusikTexte, 1997, S. 195-198.
KolleritschO 1976
Alexander Zemlinsky. Tradition im Umkreis der Wiener Schule (= Studien zur Wertungsforschung 7), Graz: Universal Edition, 1976.
KontaR 1921
Robert Konta: Zemlinsky als Lyriker, in: Der Auftakt. Musikblätter für die tschechoslowakische Republik, Jg. 1, Heft 14-15, [Oktober] 1921, S. 216-219.
KorngoldEW 1921
Erich Wolfgang Korngold: Erinnerungen an Zemlinsky aus meiner Lehrzeit, in: Der Auftakt. Musikblätter für die tschechoslowakische Republik, Jg. 1, Heft 14-15, [Oktober] 1921, S. 230-232.
KorngoldEW 1922
Erich Wolfgang Korngold: Zemlinsky. Der Lehrer, in: Musikblätter des Anbruch, Jg. 4, H. 5-6, März 1922, S. 78-79.
KronesH 1995
Alexander Zemlinsky. Ästhestik, Stil und Umfeld, Hartmut Krones (Hg.) (= Wiener Schriften zur Stilkunde und Aufführungspraxis, Sonderband), Wien: Böhlau, 1995.
KronesH 2003b
Hartmut Krones: Elemente der musikalischen Semantik in Alexander Zemlinskys „Eine Florentinische Tragödie“, in: Musical theatre – yesterday, today, tomorrow. The 100th anniversary of the birth of composer Danilo Svara. 17. slovenski glasbeni dnevi 2002 [Kongressbericht], Primož Kuret (Hg.), Ljubljana: Festival Ljubljana, o. J. [2003], S. 64-75.
KronesH 2005c
Hartmut Krones: Zur Tonalität bei Alexander Zemlinsky, in: Festschrift Günther Andergassen zum 75. Geburtstag, Bozen: Anthesia, 2005, S. 180-193.
KronesH 2007b
Hartmut Krones: Zemlinsky, Alexander (von), in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik, Personenteil, Bd. 17, Ludwig Finscher (Hg.), 2. überarb. Aufl., Kassel: Bärenreiter, 2007, Sp. 1413-1423.
LaberL 1921
Louis Laber: Zemlinsky auf dem Theater, in: Der Auftakt. Musikblätter für die tschechoslowakische Republik, Jg. 1, Heft 14-15, [Oktober] 1921, S. 223-224.
LollW 1990
Werner Loll: Zwischen Tradition und Avantgarde. Die Kammermusik Alexander Zemlinskys (= Kieler Schriften zur Musikwissenschaft, Bd. 34), phil. Diss. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 1988, Kassel u. a.: Bärenreiter, 1990.
LollW 1992
Werner Loll: Ein Spiel mit Moden und Traditionen. Zur Sinfonietta op. 23, in: Österreichische Musikzeitschrift, Jg. 47, H. 4, April 1992, S. 190-198.
MetzG 1988
Günther Metz: Alexander Zemlinsky. Lyrische Symphonie op. 18, in: Melos, Jg. 50, 1988, S. 81-114.
OncleyAL 1975
Lawrence Alan Oncley: The published works of Alexander Zemlinsky, Diss. Indiana University, Bloomington, 1975.
PassW/ScheitG/SvobodaW 1995
Walter Pass, Gerhard Scheit, Wilhelm Svoboda: Orpheus im Exil. Die Vertreibung der österreichischen Musik von 1938 bis 1945 (= Antifaschistische Literatur und Exilliteratur. Studien und Texte, Bd. 13, Verein zur Förderung und Erforschung der antifaschistischen Literatur (Hg.)), Wien: Verlag für Gesellschaftskritik, 1995 (Namensregister siehe unter https://www.fbkultur.uni-hamburg.de/hm/forschung/arbeitsstelle-musik-und-diktatur/ressourcen.html).
RademacherU 1996
Udo Rademacher: Vokales Schaffen an der Schwelle zur Neuen Musik. Studien zum Klavierlied Alexander Zemlinskys (= Kölner Beiträge zur Musikforschung, 194), Kassel: Bosse, 1996.
RathgeberE 1992
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Alexander Zemlinsky – IDs

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Empfohlene Zitierweise
Hartmut Krones: Alexander Zemlinsky, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen, Sophie Fetthauer (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2017 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00002693).

Hartmut Krones (2007, aktualisiert am 14. Okt. 2021)
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