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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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Hermannus de Scildis

(Hermann von Schildesche)

GND 118907263 – Dt. Biographie DNB

Leben – Vita

Auch Hermannus de Alemannia oder de Westfalia. Geb. 1290 September 8 in Bielefeld-Schildesche, Augustinereremit, 1333/34 Magister der Theologie in Paris, 1337-1339 Provinzial der sächsisch-thüringischen Augustinerprovinz, ab 1340 bischöflicher Generalvikar in Würzburg (Bayern), † 1357 Juli 8. Zu seinem aus 33 Titeln bestehenden Gesamtwerk, von denen 17 noch im Wortlaut überliefert sind, siehe A. Zumkeller (1971) 4-146; zum Traktat Contra Leonistas seu Pauperes de Lugduno et eorum sequaces, dicentes missae comparationem esse speciem simoniae, directum contra Conradum Hager clericum Wirciburgensem siehe auch H. Haupt, Die religiösen Sekten in Franken vor der Reformation, Würzburg 1882 (https://archive.org), 18, 21.

Eine Übersetzung eines verlorenen Werkes von al-Fārābī zu Aristoteles, die ihm im Repertorium Fontium, 5, 430 fälschlicherweise zugeschrieben wird, stammt in Wirklichkeit aus der Feder des Hermannus Alemannus (siehe Repertorium Fontium 5, 454 unter Didascalia in Rhetoricam Aristotelis ex glosa Alfarabi).

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/2793 (Bearbeitungsstand: 03.02.2023)

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