Ferdinand Franz Wallraf

Kunstsammler (1748-1824)

Joachim Deeters

Ferdinand Franz Wallraf, Porträt, Gemälde von Johann Anton de Peters (1725-1795), Köln 1792. (Wallraf-Richartz-Museum - Fondation Corboud)

Wall­raf wur­de aus Lie­be zu sei­ner Hei­mat­stadt Köln und be­güns­tigt durch die Zeit­um­stän­de zu ei­nem be­deu­ten­den Samm­ler von Kunst und Al­ter­tum. Nach sei­nem Tod erb­te die Stadt die um­fang­rei­chen Kunst­samm­lun­gen, die spä­ter auf meh­re­re Ein­rich­tun­gen auf­ge­teilt, den Grund­stock der heu­ti­gen Köl­ner Mu­se­ums­land­schaft bil­den.

Ge­bo­ren am 20.7.1748 als Sohn des Schnei­ders Kas­par Wall­raf und des­sen Frau An­na Eli­sa­beth Net­ters­heim in Köln, konn­te Wall­raf den Be­ruf des Leh­rers nur durch Ein­tritt in den geist­li­chen Stand (Pries­ter­wei­he 1772) er­rei­chen. Mit 21 Jah­ren un­ter­rich­te­te er am Gym­na­si­um Mon­tanum, ei­ner der drei hö­he­ren Schu­len in Köln, die zu­gleich das Vor­stu­di­um an der Köl­ner Uni­ver­si­tät ver­mit­tel­ten. Wall­raf spe­zia­li­sier­te sich auf die Na­tur­wis­sen­schaf­ten, die in­ner­halb der me­di­zi­ni­schen Fa­kul­tät ge­lehrt wur­den. Dort er­warb er sei­ne aka­de­mi­schen Gra­de (1778 Bac­ca­lau­reus, 1780 Li­zen­ti­at, 1788 Dok­tor) und 1784 ei­nen Lehr­stuhl für Bo­ta­nik, Na­tur­ge­schich­te und Äs­the­tik, wo­mit ei­ne Be­sol­dung als Ka­no­ni­ker am Stift St. Ma­ria im Ka­pi­tol ver­bun­den war.

 

Seit 1777 war er mit Dich­tun­gen an die Öf­fent­lich­keit ge­tre­ten, von de­nen ei­ni­ge viel Bei­fall im Rhein­land fan­den und wie­der­holt ver­öf­fent­licht wur­den (Kai­ser Jo­seph II. 1777, 1785, 1799; Hym­nus an die Na­tur 1779, 1784, 1794, 1798, 1799). Bald war Wall­raf auch be­rühmt für sei­ne Meis­ter­schaft im Ent­wer­fen von In­schrif­ten und De­ko­ra­tio­nen für Trau­er­fei­ern, Fürs­ten­emp­fän­ge und bür­ger­li­che Fes­te al­ler Art. Auch am Köl­ner Mu­sik­le­ben nahm Wall­raf durch Ar­ran­ge­ments von Kon­zer­ten ak­tiv An­teil.

Als För­de­rer des jun­gen Wall­raf er­wie­sen sich der Pro­fes­sor für Che­mie Jo­hann Ge­org Menn (1730-1781) und sei­ne Frau, Do­ro­thea Schau­berg (1725-1789), in de­ren Haus er lan­ge wohn­te und wo auch die "Köl­ner Reichs-Ober­post­amts-Zei­tung" ge­druckt wur­de. Hier lern­te Wall­raf den Dom­vi­kar Kas­par Bern­hard Har­dy (1726-1819) ken­nen. Har­dy ge­noss ho­hes An­se­hen, vor al­lem we­gen sei­ner Ar­bei­ten in Wachs. Er war der ers­te, der Wall­raf mit der zeit­ge­nös­si­schen kunst­theo­re­ti­schen Li­te­ra­tur be­kannt mach­te, wo­für die­ser sich 1803 mit sei­ner auf­wän­digs­ten Dich­tung, der "Ode an Har­dy", be­dank­te. Ein wei­te­rer Gön­ner, der Köl­ner Dom­propst Franz Wil­helm Graf Oet­tin­gen (1725-1798), über­ließ Wall­raf 1794 sei­ne Re­si­denz als Woh­nung, die Wall­raf nie mehr ver­ließ. Über Oet­tin­gen lern­te Wall­raf auch Franz Pick (1750-1819) ken­nen, ei­nen Geist­li­chen und Samm­ler wie er, mit dem er ein Jahr­zehnt zu­sam­men­leb­te.

Als 1786 in Bonn ei­ne Uni­ver­si­tät er­rich­tet wur­de, sah die Reichs­stadt Köln sich ver­an­lasst, die ih­ri­ge zu mo­der­ni­sie­ren. Im Auf­trag des Ra­tes er­ar­bei­te­te Wall­raf ei­nen Re­form­vor­schlag. Da aber die ihm na­he­ste­hen­den auf­ge­klär­ten Po­li­ti­ker Kölns zeit­gleich ei­ne Nie­der­la­ge in der To­le­ranz­fra­ge hin­neh­men muss­ten, war an ei­ne Rea­li­sie­rung des um­fas­sen­den Wall­raf­schen Re­form­pla­nes nicht zu den­ken. Im­mer­hin wur­de er trotz vie­ler An­fein­dun­gen von sei­ten sei­ner Gym­na­si­ums­kol­le­gen 1793 zum Rek­tor der Uni­ver­si­tät er­ho­ben. Doch noch wäh­rend sei­nes Rek­to­rats be­setz­ten fran­zö­si­schen Trup­pen am 6.10.1794 Köln und läu­te­ten da­mit ei­ne Zei­ten­wen­de ein.

Hat­te Wall­rafs schon früh vor­han­de­ne Sam­mel­lei­den­schaft zu­erst Mi­ne­ra­li­en und na­tur­ge­schicht­li­chen Ob­jek­ten ge­gol­ten, so fiel er bald durch Bü­cher­käu­fe weit über das üb­li­che Maß hin­aus auf. Auch auf dem Kunst­markt war Wall­raf als Käu­fer wie Ver­käu­fer tä­tig. Die fran­zö­si­sche Be­sat­zung be­raub­te die geist­li­chen In­sti­tu­te viel­fach ih­rer Ein­künf­te, so dass sie Kunst­ge­gen­stän­de und über­flüs­si­ges In­ven­tar ver­kau­fen muss­ten. Dem Samm­ler er­ga­ben sich da­mit viel­fäl­ti­ge Ge­le­gen­hei­ten, die selbst dann noch nicht en­de­ten, als der geist­li­che Be­sitz durch die Sä­ku­la­ri­sa­ti­on 1802 auf den Staat über­ging. Auch aus der Bi­blio­thek und den Samm­lun­gen auf Schloss Blan­ken­heim in der Ei­fel durf­te Wall­raf sich be­die­nen. Ihr Ei­gen­tü­mer Franz Jo­sef Graf Stern­berg (1763-1830), sei­ner­zeit ein ver­trau­ter Schü­ler Wall­rafs, hat­te sie bei sei­ner Flucht vor der Re­vo­lu­ti­on zu­rück­las­sen müs­sen, aber sei­nem Leh­rer den Zu­griff ge­stat­tet. Über ei­ni­ge der Blan­ken­hei­mer an­ti­ken Denk­mä­ler kam es al­ler­dings zum Streit mit Pick, der nur ober­fläch­lich bei­ge­legt wer­den konn­te. Wall­rafs Samm­lun­gen wuch­sen eben­so stark wie sei­ne Schul­den. Sein lang ge­heg­tes Vor­ha­ben, dem Un­ter­richt wie der Öf­fent­lich­keit sei­ne Schät­ze zur all­ge­mei­nen Bil­dung zur Ver­fü­gung zu stel­len, wur­de 1807 of­fen­kun­dig, als er sie der stadt­köl­ni­schen Schul­ver­wal­tung zum Kauf an­bot. In Köln war man durch­aus wil­lens, Wall­rafs Wunsch zu er­fül­len, doch war zu­vor ei­ne Er­fas­sung der Samm­lun­gen un­um­gäng­lich. Sie be­gann mit Ge­mäl­den und Mi­ne­ra­li­en, für die 1810 Ver­zeich­nis­se und Wert­an­ga­ben vor­la­gen. Da die fi­nan­zi­el­len Mit­tel der Schul­ver­wal­tung aber nicht aus­reich­ten, auch der Staat die Schu­le nicht so för­der­te, wie Wall­raf ge­hofft hat­te, kam es zu kei­nem Ab­schluss.

Seit der fran­zö­si­schen Herr­schaft gab es nur noch ei­ne öf­fent­li­che hö­he­re Schu­le in Köln, an der Wall­raf seit 1799 "Schö­ne Wis­sen­schaf­ten und Küns­te" un­ter­rich­te­te. So­weit jun­ge Köl­ner die­se Schu­le be­such­ten, wa­ren sie da­her sei­ne Schü­ler und vie­le wur­den spä­ter tat­kräf­ti­ge Freun­de und Hel­fer: Mat­thi­as Jo­sef De­Noël (1782-1849), Jo­hann Pe­ter Fuchs (1782-1857) un­d Eber­hard von Groo­te mach­ten sich um die Ord­nung und Ver­wal­tung der Wall­raf­schen Samm­lun­gen ver­dient, Franz Gau und Ja­kob Ignaz Hit­torf, bei­de Ar­chi­tek­ten in Pa­ris, hat Wall­raf noch selbst 1820 in ei­nem Auf­satz als "eh­ren­haf­te Köl­ner" vor­ge­stellt.

Der Be­such Na­po­le­ons in Köln 1804 bot Wall­raf er­neut die Ge­le­gen­heit, in De­ko­ra­tio­nen und sinn­rei­chen In­schrif­ten zu bril­lie­ren, die in La­tein, Fran­zö­sisch und Deutsch ge­druckt und nach Pa­ris ein­ge­sandt wur­den. Er­hal­ten bis heu­te sind sei­ne In­schrif­ten für den 1809 er­öff­ne­ten Fried­hof Me­la­ten. Auch in den heu­ti­gen Stra­ßen­na­men sind noch Spu­ren sei­ner Na­mens­ge­bung zu er­ken­nen, da er be­tei­ligt wur­de, als 1812 die Na­men in Deutsch und Fran­zö­sisch zum ers­ten Mal amt­lich fest­ge­legt wur­den. Die zahl­rei­chen wei­te­ren öf­fent­li­chen Auf­trä­ge ähn­li­cher Art aus dem gan­zen Ro­er­dé­par­te­ment, die Freund­schaft mit dem Ehe­paar Fried­rich Schle­gel (1772-1829) und Do­ro­thea Veit, ge­bo­re­ne Men­dels­sohn (1763-1839), die "Olym­pi­sche Ge­sell­schaft", die seit 1811 in sei­ner Woh­nung tag­te, sei­ne Pa­ris-Rei­se 1812 – all dies kenn­zeich­net die Jah­re der Zu­ge­hö­rig­keit des Rhein­lands zu Frank­reich als Hö­he­punkt in Wall­rafs Le­ben, da er sich in Über­ein­stim­mung mit Staat und Ge­sell­schaft füh­len durf­te wie nie zu­vor.

Den­noch schwenk­te Wall­raf 1814 so­fort zur preu­ßi­schen Ver­wal­tung um, ver­mut­lich aus Sor­ge um den Fort­be­stand sei­ner Samm­lun­gen, den nur die öf­fent­li­che Hand zu ga­ran­tie­ren ver­moch­te. Zu­guns­ten Kölns über­nahm er die Ab­fas­sung zwei­er Denk­schrif­ten, ei­ne für die Wie­der­her­stel­lung der Uni­ver­si­tät, die zwei­te über Kölns Ver­lus­te wäh­rend der fran­zö­si­schen Zeit. Am 19.10.1815, dem Jah­res­tag der Völ­ker­schlacht bei Leip­zig, konn­te Wall­raf er­le­ben, wie das Al­tar­bild der Kir­che St. Pe­ter, von Pe­ter Paul Ru­bens ge­malt und eben des­halb 1794 von den Fran­zo­sen ge­raubt, tri­um­phal sei­nen Ein­zug in Köln hielt.

Al­len man­gel­haf­ten Vor­ar­bei­ten zum Trotz setz­te Wall­raf 1816 die Stadt Köln zur Haupter­bin sei­nes Ver­mö­gens ein und er­neu­er­te die­se Ver­fü­gung 1818 in sei­nem end­gül­ti­gen Tes­ta­ment. Da­für wur­de ihm ei­ne le­bens­läng­li­che Ren­te ge­währt, die ihn von ma­te­ri­el­len Sor­gen weit­ge­hend be­frei­te. Wall­rafs Wunsch, die al­te Dom­props­tei als Ei­gen­tum über­las­sen zu be­kom­men, blieb un­er­füllt. Nach sei­nem Tod wur­de das stadt­ge­schicht­lich be­deu­ten­de Ge­bäu­de ab­ge­ris­sen.

Wall­raf sam­mel­te wei­ter­hin un­er­müd­lich, in­zwi­schen auf al­len Ge­bie­ten der Kunst. Von ei­nem rö­mi­schen Kunst­händ­ler er­warb er An­ti­ken aus Ita­li­en, die nur noch we­ni­ge Be­zü­ge zu Köln auf­wie­sen, aber dem en­zy­klo­pä­di­schen An­spruch sei­ner Samm­lung ge­recht wur­den. Da Wall­raf zeit­le­bens ei­nem Kunst­i­de­al der Auf­klä­rung ver­haf­tet blieb, wuss­te er die ein­zig­ar­ti­ge Kunst zur Zeit der Köl­ner mit­tel­al­ter­li­chen Ma­ler­schu­le noch nicht zu schät­zen, mit der Fol­ge, dass sei­ne jün­ge­ren Kon­kur­ren­ten, die Brü­der Sul­piz und Mel­chi­or Bo­is­se­rée, die bes­se­ren Stü­cke er­wer­ben konn­ten.

Als 1823 Wall­rafs 75. Ge­burts­tag an­stand, wur­de zu­gleich sein 50-jäh­ri­ges Ju­bi­lä­um als Pries­ter und Leh­rer be­gan­gen: mit ei­nem Fest­zug von der Art, wie er sie selbst so ger­ne ar­ran­giert hat­te, mit der Über­rei­chung ei­nes Ei­chen­kran­zes als Bür­ger­kro­ne und der Aus­stel­lung sei­nes Por­traits auf dem Rat­haus. Sein Mu­se­um, das er so be­harr­lich er­strebt hat­te, wur­de aber erst nach fast 40 Jah­ren und al­lein dank der über­rei­chen Spen­de von Jo­hann Hein­rich Ri­ch­artz er­rich­tet.

Wall­rafs viel­fäl­ti­ge Be­zie­hun­gen, auch sei­ne (we­ni­gen) le­bens­läng­li­chen Freund­schaf­ten, las­sen dar­auf schlie­ßen, dass er ein Mensch der Münd­lich­keit und des Ge­sprächs war, wo­ge­gen sein dich­te­ri­sches, schrift­stel­le­ri­sches und pu­bli­zis­ti­sches Œeu­vre zwar viel­fäl­tig, im ein­zel­nen aber von ge­rin­gem Um­fang war. Grö­ße­re Ar­bei­ten fie­len ihm schwer und blie­ben oft un­voll­endet. Die Pas­si­on zum Sam­meln wuchs wie bei vie­len an­de­ren sei­nes­glei­chen zu ei­ner rück­sichts­lo­sen Lei­den­schaft. Die Freund­schaft mit Franz Pick wan­del­te sich auf­grund des glei­chen Stre­bens zu ei­ner ver­steck­ten Feind­schaft, die sich nach Picks Tod 1818 in ei­nem ge­häs­si­gen Schrift­satz über den Ver­stor­be­nen ent­lud. Wall­rafs päd­ago­gi­scher Eros und vor al­lem die Lie­be zu sei­ner Va­ter­stadt Köln wirk­ten aber oft als Kor­rek­tiv. Die Wall­raf­schen Samm­lun­gen sind nach Mo­ti­va­ti­on und Ent­ste­hung an­de­ren ver­gleich­bar, durch ih­ren Be­zug zu Köln ra­gen sie un­ter ih­nen her­vor.

Am 18.3.1824 starb Fer­di­nand Wall­raf in Köln. Sein Grab auf dem Fried­hof Me­la­ten wur­de im Krieg zer­stört und ist heu­te nur Er­in­ne­rungs­stät­te. Die Stadt ehr­te ihn 1900 mit ei­nem Denk­mal vor "sei­nem" Mu­se­um. An der Stel­le der über Jahr­zehn­te von ihm be­wohn­ten Dom­props­tei be­fin­det sich heu­te der Wall­raf­platz. Das 1861 er­öff­ne­te "Wall­raf-Ri­ch­artz-Mu­se­um", seit 2001 "Wall­raf-Ri­ch­artz-Mu­se­um & Foun­da­ti­on Cor­boud", be­her­bergt die welt­weit grö­ß­te Samm­lung mit­tel­al­ter­li­cher Ma­le­rei.

Literatur

De­eters, Joa­chim (Hg.),  Der Nach­lass Fer­di­nand Franz Wall­raf, Köln/Wien 1987.
Kier, Hil­trud/Zehn­der, Frank Gün­ter (Hg.), Lust und Ver­lust. Köl­ner Samm­ler zwi­schen Tri­ko­lo­re und Preu­ße­n­ad­ler, Köln 1995 .
Kier, Hil­trud, Lust und Ver­lust II. Cor­pus-Band zu Köl­ner Ge­mäl­de­samm­lun­gen 1800 – 1860, Köln 1998.
Thier­hoff, Bi­an­ca, Fer­di­nand Franz Wall­raf (1748-1824). Ei­ne Ge­mäl­de­samm­lung für Köln, Köln 1997.

Online

Das Neue Mit­tel­al­ter im Wall­raf (In­for­ma­ti­on auf der Web­site des Wall­raf-Ri­ch­artz-Mu­se­um & Fon­da­ti­on Cor­bud). [On­line]

Ferdinand Franz Wallraf, Porträt, Stahlstich von Xaver Steifensand (1809-1876) nach einem Gemälde von Egidius Mengelberg (1770-1849). (LVR-Zentrum für Medien und Bildung)

 
Zitationshinweis

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Deeters, Joachim, Ferdinand Franz Wallraf, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/ferdinand-franz-wallraf/DE-2086/lido/57c831c97d97e1.25310331 (abgerufen am 28.03.2024)