Peter Paul Raimund Freiherr von Eltz-Rübenach

Reichsminister (1875-1943)

Anna Budde (Bonn)

Peter Paul Raimund Freiherr von Eltz-Rübenach, Porträtfoto, 1934.

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Paul Frei­herr von Eltz-Rü­be­nach galt be­reits vor dem Ers­ten Welt­krieg als ein in­ter­na­tio­nal re­nom­mier­ter Fach­mann für das Ei­sen­bahn­we­sen. Seit 1932 war er als Reichs­mi­nis­ter für die Res­sorts Ver­kehr und Post zu­stän­dig und üb­te die­ses Amt auch wäh­rend der ers­ten vier Jah­re der na­tio­nal­so­zia­lis­ti­schen Herr­schaft aus. 1937 trat er we­gen der an­ti­christ­li­chen Po­li­tik der Na­tio­nal­so­zia­lis­ten von sei­nen Äm­tern zu­rück.

Paul Frei­herr von Eltz-Rü­be­nach kam am 9.2.1875 auf Burg Wahn bei Köln zur Welt. Sei­ne El­tern, Ku­no Frei­herr von Eltz-Rü­be­nach (1832-1889) und Hu­go­li­ne, ge­bo­re­ne Grä­fin zu Eltz (1849-1935), ge­hör­ten der mit­tel­rhei­ni­schen Reichs­rit­ter­schaft an. Ne­ben sei­ner en­gen Bin­dung zum El­tern­haus und der spä­te­ren Lie­be zum Ei­sen­bahn­we­sen soll­te auch der Glau­be, ver­mit­telt durch ei­ne streng ka­tho­li­sche Er­zie­hung, zu ei­nem zen­tra­len Be­stand­teil sei­nes Le­bens wer­den. 1888 trat er in die rhei­ni­sche Rit­ter­aka­de­mie Bed­burg ein, blieb dort je­doch nur ei­ni­ge Mo­na­te und wech­sel­te dann auf das hu­ma­nis­ti­sche Gym­na­si­um in Sieg­burg. Nach­dem er 1894 die Rei­fe­prü­fung ab­ge­legt hat­te, ar­bei­te­te er für kur­ze Zeit in der Ei­sen­bahn­werk­statt in Saar­brü­cken und be­gann dar­auf­hin ein Ma­schi­nen­bau­stu­di­um in Aa­chen. Am 13.12.1902 leg­te Eltz-Rü­be­nach sei­ne ers­te Haupt­prü­fung mit gu­ten Er­folg ab, drei Jah­re spä­ter folg­te die zwei­te Haupt­prü­fung, die er eben­falls mit ei­nem gu­tem Er­geb­nis ab­schloss.

Nach ei­ner kur­zen Epi­so­de ab 1902 als Re­gie­rungs­bau­füh­rer bei der Ei­sen­bahn­di­rek­ti­on Müns­ter wur­de er 1909 in das preu­ßi­sche Ei­sen­bahn­zen­tral­amt nach Ber­lin ver­setzt. Von Mai 1911 bis En­de No­vem­ber 1914 ar­bei­te­te der Frei­herr als Sach­ver­stän­di­ger im New Yor­ker Ge­ne­ral­kon­su­lat. Er be­rich­te­te sei­nen Vor­ge­setz­ten in Deutsch­land von neu­en Tech­ni­ken und warb für das elek­tri­sche Sys­tem des ame­ri­ka­ni­schen Schie­nen­ver­kehrs. Auf die­se Wei­se fan­den be­reits vor dem Ers­ten Welt­krieg Elek­tri­fi­zie­rung und Luft­druck­brem­se Ein­gang in den deut­schen Bahn­be­trieb.

Im Som­mer 1915 soll­te er als deut­scher Ver­tre­ter bei der in Ber­lin ge­plan­ten Ta­gung des In­ter­na­tio­na­len Ei­sen­bahn- Kon­gress­ver­ban­des tä­tig wer­den, der je­doch we­gen des Aus­bruchs des Ers­ten Welt­krie­ges nicht mehr statt­fand. Wie­der zu­rück in Deutsch­land trat Eltz-Rü­be­nach in sei­nen al­ten Ar­beits­be­reich „Brems­we­sen" ein. 1917 war er Haupt­mann im Gro­ßen Haupt­quar­tier, wo er auch zu Son­der­auf­ga­ben her­an­ge­zo­gen wur­de. So ge­hör­te er zu der Waf­fen­still­stands­de­le­ga­ti­on, die 1917 den Frie­den von Brest-Li­towsk aus­han­del­te.

Im Früh­jahr 1919, als die Obers­te Hee­res­lei­tung auf­ge­löst wur­de, kehr­te Eltz-Rü­be­nach hoch de­ko­riert in das Zi­vil­le­ben zu­rück: Er hat­te ne­ben dem Ei­ser­nen Kreuz 1. und 2. Klas­se baye­ri­sche, ös­ter­rei­chisch-un­ga­ri­sche, bul­ga­ri­sche und tür­ki­sche Aus­zeich­nun­gen er­hal­ten und be­kam au­ßer­dem das Recht, den Na­men des Ge­ne­ral­feld­mar­schalls und spä­te­ren Reichs­prä­si­den­ten Paul von Hin­den­burg (1847-1934, Amts­zeit 1925-1934) auf dem Ge­fäß sei­nes Sä­bels zu füh­ren.

Nach dem Krieg wur­de Eltz-Rü­be­nach er­neut Mit­ar­bei­ter des Ei­sen­bahn­zen­tral­am­tes in Ber­lin. 1921 be­kam er den Pos­ten ei­nes Ober­re­gie­rungs­bau­rats der Reichs­bahn­ver­wal­tung zu­ge­wie­sen. Im sel­ben Jahr hei­ra­te­te er die da­mals 27-jäh­ri­ge Ma­ri­on von Hu­tier (1893-1980), die Toch­ter des preu­ßi­schen In­fan­te­rie­ge­ne­rals Os­kar von Hu­tier (1857-1935). Eltz-Rü­be­nach führ­te ei­ne har­mo­ni­sche Ehe und war für sei­ne sechs Kin­der Ma­ri­on, Ku­no, Lud­wi­ne, Ste­pha­nie, Ma­rie An­toi­net­te und Hu­go­li­ne ein treu­sor­gen­der Fa­mi­li­en­va­ter. Am 8.7.1924 wur­de er zum Prä­si­den­ten der Reichs­bahn­di­rek­ti­on in Karls­ru­he er­nannt. Dort hat­te er vor al­lem mit den Kriegs­ent­schä­di­gun­gen zu tun, da die Reichs­bahn nach den Be­stim­mun­gen des Ver­sailler Ver­tra­ges als Pfand in die Re­pa­ra­ti­ons­zah­lun­gen mit­ein­be­zo­gen war.

Als Franz von Pa­pen (1879-1969, Amts­zeit als Reichs­kanz­ler 1932), un­ter­stützt durch den Reichs­prä­si­den­ten Paul von Hin­den­burg, am 1.7.1932 ein Ka­bi­nett der „na­tio­na­len Kon­zen­tra­ti­on" zu­sam­men­stell­te, soll­te Eltz-Rü­be­nach das Amt des Reichs­mi­nis­ters für Post und Ver­kehr er­hal­ten. Der Frei­herr wi­der­setz­te sich an­fangs, hat­te er doch rund drei Jahr­zehn­te der preu­ßi­schen Staats­bahn und spä­te­ren Reichs­bahn ge­dient und sich in sei­nem letz­ten Auf­ent­halts­ort, in Karls­ru­he, hei­misch ge­fühlt. Doch als Hin­den­burg Eltz-Rü­be­nach aus­rich­ten ließ, dass er den Pos­ten als treu­er Be­am­ter gar nicht ab­leh­nen kön­ne, wag­te er den Schritt in das so ge­nann­te „Ka­bi­nett der Ba­ro­ne".

Paul Frei­herr von Eltz-Rü­be­nach, der kein An­hän­ger der Wei­ma­rer Re­pu­blik, son­dern ein Be­für­wor­ter der Mon­ar­chie be­zie­hungs­wei­se des Stän­de­staa­tes war, blieb auch nach der Macht­er­grei­fung der NS­DAP am 30.1.1933 im Ka­bi­nett des neu­en Reichs­kanz­lers Adolf Hit­ler (1889-1945, Amts­zeit 1933-1945) Mi­nis­ter für Ver­kehr und Post. Er mach­te sich für ei­ne straff or­ga­ni­sier­te Ver­wal­tung bei­der Auf­ga­ben­fel­der stark, konn­te sich mit die­ser For­de­rung je­doch nicht durch­set­zen. Die Po­li­tik Hit­lers be­wirk­te im Ge­gen­teil ein ver­stärk­tes Aus­ein­an­der­drif­ten der Reichs­ver­wal­tung in Son­der­be­hör­den. So fie­len auch die bei­den Be­rei­che Luft­fahrt und Au­to­bahn­bau, wel­che für Hit­lers wei­te­re Plä­ne von gro­ßer Be­deu­tung wa­ren, in die Hän­de von Her­mann Gö­ring (1893-1946) und Fritz Todt (1891-1942), die im Ge­gen­satz zu Eltz-Rü­be­nach auch in ideo­lo­gi­scher Hin­sicht als zu­ver­läs­si­ge Ge­währs­leu­te gal­ten. Auf die Fach­kom­pe­tenz des par­tei­lo­sen Frei­herrn woll­te Hit­ler den­noch nicht ver­zich­ten.

Für Eltz-Rü­be­nach wa­ren die Ein­schnit­te in sei­nen Kom­pe­tenz­be­reich zwar schmerz­lich, doch zeig­te er sich mit der po­li­ti­schen Wen­de in Deutsch­land zu­nächst zu­frie­den, da es sich für ihn in Rich­tung ei­nes christ­li­chen Staa­tes – nicht zu­letzt durch den Ab­schluss des Reichs­kon­kor­dats 1933 – zu ent­wi­ckeln schien. Ers­te Zwei­fel über das Zu­stan­de­kom­men ei­ner An­nä­he­rung von Kir­che und Na­tio­nal­so­zia­lis­mus ka­men Eltz-Rü­be­nach im Ju­ni 1934, nach­dem ei­ni­ge Mit­glie­der der SA-Füh­rung und op­po­si­tio­nel­le Po­li­ti­ker, un­ter ih­nen aus Eltz-Rü­be­nachs Mi­nis­te­ri­um der Düs­sel­dor­fer Ju­rist und Wi­der­stands­kämp­fer Erich Klau­se­ner, im so ge­nann­ten „Röhm­putsch" er­mor­det wor­den wa­ren. Die­se Mord­ak­tio­nen, die sich lan­des­weit aus­brei­te­ten, rie­fen bei dem Rechts­ka­tho­li­ken Ent­set­zen her­vor. Zu ei­nem Bruch mit Hit­ler kam es je­doch noch nicht. Viel­mehr hielt Eltz-Rü­be­nach an sei­ner Über­zeu­gung fest, Hit­ler kön­ne Kir­che und Staat auf ei­nen ge­mein­sa­men Kurs brin­gen.

Als Ver­kehrs­mi­nis­ter ge­lang es ihm, die in­ter­na­tio­na­le Gleich­be­rech­ti­gung des deut­schen Ver­kehrs­we­sens wie­der­her­zu­stel­len. Ein wei­te­res Haupt­an­lie­gen be­traf die grund­le­gen­den Re­form des Reichs­ver­kehrs­we­sens, die am Wi­der­stand Hit­lers schei­ter­te, so­wie ei­ne Stär­kung des Schie­nen­ver­kehrs ge­gen­über dem von den Na­tio­nal­so­zia­lis­ten for­cier­ten Au­to­bahn­bau, dem er aus Grün­den der Ren­ta­bi­li­tät ab­leh­nend ge­gen­über­stand. Im Res­sort Post- und Fern­mel­de­we­sen setz­te der Frei­herr un­ter an­de­rem die Auf­he­bung des Reichs­post­fi­nanz­ge­set­zes von 1924 durch, schuf ei­nen Post­bei­rat, ließ Ver­kehrs- und Be­triebs­ver­bes­se­run­gen durch­füh­ren und die se­pa­ra­ten Post­staats­ver­trä­ge mit Bay­ern und Würt­tem­berg aus­lau­fen.

Ab Mit­te der 1930er Jah­re nah­men die Span­nun­gen zwi­schen der ka­tho­li­schen Kir­che und dem NS-Re­gime zu. Die an­ti­kon­fes­sio­nel­le Po­li­tik der Na­tio­nal­so­zia­lis­ten ziel­te, un­ter Miss­ach­tung der Ver­fas­sung und des Reichs­kon­kor­dats, dar­auf ab, ih­ren to­ta­li­tä­ren An­spruch auch in Glau­bens­fra­gen durch­zu­set­zen und die Kir­chen aus dem ge­sell­schaft­li­chen Le­ben zu ver­drän­gen.

Bei der Ver­lei­hung ei­nes Eh­ren­prei­ses für das Na­tio­nal­so­zia­lis­ti­sche Kraft­fahrt­korps (NSKK) 1936 han­del­te sich Eltz-Rü­be­nach sei­tens der SS-Zeit­schrift „Das Schwar­ze Korps" hef­ti­ge Kri­tik ein: Er über­reich­te ei­ne Sta­tue, die den Na­men „Chris­to­pho­rus" trug, ei­nes Schutz­pa­trons der ka­tho­li­schen Kir­che. In ei­nem ver­ach­ten­den Ar­ti­kel warf man Eltz-Rü­be­nach vor, re­li­giö­ses Brauch­tum zu för­dern. Dar­auf­hin wand­te er sich mit ei­nem Be­schwer­de-Brief an Himm­ler – al­ler­dings oh­ne jeg­li­chen Er­folg.

Im No­vem­ber 1936 bahn­te sich der nächs­te Schlag der Na­tio­nal­so­zia­lis­ten ge­gen Kir­che und Kon­kor­dat an. Das Ge­setz über die Hit­ler­ju­gend, wel­ches den kon­fes­sio­nel­len Ver­bän­den je­de Be­tä­ti­gungs­mög­lich­keit nahm, wur­de ver­ab­schie­det. Für den über­zeug­ten Ka­tho­li­ken Eltz-Rü­be­nach war dies An­lass, Hit­ler nach den wirk­li­chen Ab­sich­ten sei­ner Po­li­tik zu be­fra­gen, und so be­kam er am 27.11.1936 ei­ne zwei­stün­di­ge Au­di­enz ge­währt. Eltz-Rü­be­nach er­klär­te Hit­ler, dass er das ge­plan­te Ge­setz zur Hit­ler­ju­gend nicht gut­hei­ßen kön­ne. Die­ser hielt am Ziel der völ­li­gen Gleich­schal­tung der Ju­gend fest und ließ Eltz-Rü­be­nach deut­lich er­ken­nen, dass er es auch oh­ne kirch­li­che Un­ter­stüt­zung durch­set­zen wer­de. Eltz-Rü­be­nach war ent­setzt, hat­te er doch vor­her im­mer zu Hit­ler ge­stan­den und des­sen Po­li­tik ver­tei­digt. In der Ka­bi­netts­sit­zung vom 1.12.1936 trug Hit­ler sei­ne Über­le­gun­gen zum Ge­setz der Hit­ler­ju­gend wie in dem Ge­spräch mit Eltz-Rü­be­nach for­mu­liert aus.

Im Ja­nu­ar 1937 sah Hit­ler vor, die bis da­hin noch nicht zur NS­DAP ge­hö­ren­den Ka­bi­netts­mit­glie­der in die Par­tei auf­zu­neh­men, um ei­ne Ho­mo­ge­ni­tät der Re­gie­rung her­zu­stel­len. Au­ßer­dem woll­te Hit­ler den­je­ni­gen, die das gol­de­ne Par­tei­ab­zei­chen noch nicht be­sa­ßen, die­ses als ei­ne be­son­de­re Aus­zeich­nung ver­lei­hen. Eltz-Rü­be­nach war be­wusst, dass nun ein Bruch mit Hit­ler un­um­gäng­lich war. Im Vor­feld der Ver­lei­hung des Par­tei­ab­zei­chens knüpf­te er das Ent­ge­gen­neh­men des Ab­zei­chens an ei­ne Be­din­gung: Hit­ler sol­le den Kampf ge­gen die Kir­che öf­fent­lich ver­ur­tei­len. Als Hit­ler dies ab­lehn­te, bat Eltz-Rü­be­nach um sei­ne Ent­las­sung. An­schlie­ßend zog er sich nach Linz am Rhein zu­rück. Von nun an war er stets ein Kri­ti­ker des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus und der Re­gie­rungs­po­li­tik.

1940 sperr­te man ihm oh­ne ein Rechts­ver­fah­ren al­le Ver­sor­gungs­gel­der, wor­auf­hin die Fa­mi­lie Eltz-Rü­be­nach auf Spen­den an­ge­wie­sen war. Erst nach acht Mo­na­ten be­wil­lig­te Hit­ler aus ei­ner Lau­ne her­aus die Fort­set­zung der Pen­si­ons­zah­lun­gen. Ei­nen letz­ten Schick­sals­schlag traf den Frei­herrn im Mai 1942, als er die Nach­richt vom Tod sei­nes ein­zi­gen Soh­nes Ku­no an der Ost­front er­hielt.

Paul Frei­herr von Eltz-Rü­be­nach starb am 25.8.1943 an ei­ner chro­ni­schen Nie­ren­er­kran­kung. 1958 über­führ­te man sei­ne sterb­li­chen Über­res­te vom Lin­zer Wald­fried­hof nach Porz-Wahn, wo er heu­te in der Fa­mi­li­en­gruft ruht.

Literatur

Huck, Jür­gen, Paul Frei­herr von Eltz-Rü­be­nach (1875-1943), in: Rhei­ni­sche Le­bens­bil­der 2 (1966), S. 257-274.
Küp­pers, Hein­rich, Ein rhei­ni­sches Schick­sal zwi­schen De­mo­kra­tie und Dik­ta­tur. Paul Frei­herr von Eltz-Rü­be­nach (1876-1943), in: Jahr­buch für west­deut­sche Lan­des­ge­schich­te 19 (1993), S. 493-516.

 
Zitationshinweis

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Budde, Anna, Peter Paul Raimund Freiherr von Eltz-Rübenach, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/peter-paul-raimund-freiherr-von-eltz-ruebenach/DE-2086/lido/57c6a31620ab00.28222287 (abgerufen am 29.03.2024)