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B. wurde bekannt aufgrund seiner besonderen Verdienste um das N Musikleben. Die erste Etappe seiner Ausbildung begann der Sohn eines N Großkaufmanns am Konservatorium ((->) Musikhochschule N-Augsburg). 1907 erhielt er ein Stipendium, das es ihm ermöglichte, seine Studien in Berlin als Kompositionsschüler von Philipp Rüfer und Engelbert Humperdinck fortzusetzen. Nachdem er seine Studienzeit am Mailänder Konservatorium beendet hatte, war er dort als Dirigent der deutschen Chorvereine tätig. Im Jahr 1911 wieder nach N zurückgekehrt, leitete er den ersten Arbeiter-Oratorienchor und begann als Musikkritiker bei der (->) Fränkischen Tagespost. Ab 1922 arbeitete er als Dozent an der städtischen Volkshochschule ((->) Bildungszentrum), eine Tätigkeit, die er trotz seiner kriegsbedingten gesundheitlichen Schwächen bis ins hohe Alter fortsetzten konnte. Vermutlich im Jahr 1924 gründete B. die städtische 'Musik-Volksbücherei' ((->) Musikbibliothek). In seiner Stellung als Vorstand des 'Tonkünstlervereins N-Fürth' und Leiter der Ortsverwaltung des 'Deutschen Musiker Verbands' setzte er sich nachhaltig für die Gestaltung und Förderung des N Musiklebens ein.
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