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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Nägelsbach, Karl Friedrich von, Dr. phil. h.c., Dr. theol.
Geburtstag:
*28.3.
Geburtsjahr:
1806
Geburtsort:
Wöhrd
Todestag:
+21.4.
Todesjahr:
1859
Todesort:
Erlangen (ev.)
Beruf:
Philologe
zus. Personenangaben:
V.: Georg Ludwig N. (1773-1826), Landrichter in Pegnitz und Gräfenberg, M.: Barbara, geb. Schaeffer (1784-1821); oo Bayreuth 1829 Rosalie Sophia Auguste Wilhelmine Wanderer (1807-67), 3 S.
Text:
Der Sohn eines Justizbeamten besuchte die Gymnasien in Bayreuth (1814-20) und Ansbach (1821/22). An der (->) Universität Erlangen studierte er ab 1822 Theologie und Philologie. Obwohl Verehrer der Philosophie Georg Wilhelm Friedrich (->) Hegels, stand er doch stark unter dem Einfluß der Erweckungsbewegung um den Prediger und Theologen Christian Krafft. N. spielte eine führende politische Rolle in der Erlanger Burschenschaft. Während seiner Zeit als Lehrer am Gymnasium in N ((->) Melanchthon-Gymnasium, 1827-42) verfaßte er eines seiner Hauptwerke über die Religion in der hellenischen Frühzeit, das für N. Haltung eines christlichen Humanismus kennzeichnend ist. Inzwischen ehrenhalber zum Dr. phil. promoviert, übernahm N. 1842 die ordentliche Professur für Philologie an der Universität Erlangen und führte mit Ludwig Döderlein das philologische Seminar zu seiner Blüte. Großer Einfluß kam ihm sowohl durch die Ausbildung des altphilologischen Lehrernachwuchses zu wie auch durch seine Positionen in der staatlichen Schulaufsicht. So war N. 1843-52 Ministerialbeauftragter für die Gymnasien Bayreuth, Hof, Schweinfurt, 1853-58 Prüfungsbeauftragter bei den philologischen Lehramtsprüfungen und seit 1854 Superrevisor für die Abiturprüfungsarbeiten in Bayern. Er wurde mit dem Verdienstorden vom Hl. Michael, 1857 mit dem Zivilverdienstorden der bayerischen Krone und dem bayerischen Personaladel ausgezeichnet. Außerdem war er korrespondierendes, dann ordentliches auswärtiges Mitglied der Kgl. Bayerischen Akademie der Wissenschaften (1844/59).
Literatur:
ADB XXIII, 224-227.
Lebensläufe III, 379-84.
NDB XVIII, 705.
Autor:
Jakob, R.


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