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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Wacker, Alexander von, Dr. phil. h.c., Dr. jur. h.c.
Geburtstag:
*29.5.
Geburtsjahr:
1846
Geburtsort:
Heidelberg
Todestag:
+6.4.
Todesjahr:
1922
Todesort:
Schachen (Stadt Lindau)
Beruf:
Fabrikdirektor, Unternehmer
zus. Personenangaben:
V.: Sebastian Anton Alexander W., Privatgelehrter.
Text:
Nach kaufmännischer Ausbildung und Tätigkeit bei Unternehmen der Textilbranche in Schwerin und Leipzig begann W. 1872 seine unternehmerische Tätigkeit als Teilhaber einer Textilfirma in Kassel. 1875 gründete er in Leipzig ein Handelsgeschäft für Maschinen. Diese Tätigkeit führte ihn 1877 mit Sigmund (->) Schuckert zusammen. Schon 1879 übernahm W. die Generalvertretung der Firma Schuckert für Mittel- und Norddeutschland, bald darauf in ganz Deutschland. 1883 trat er als Teilhaber Schuckerts in dessen oHG ein und übernahm die gesamte kaufmännische Leitung. 1884 siedelte er nach Nüber. 1893 wandelte W. die Firma in eine AG um ((->) EAG) und baute sie zum Weltunternehmen aus. W. bekleidete selbst den Posten des Generaldirektors bis 1901. Danach wechselte er in den Aufsichtsrat. 1895 gründete er zudem die (->) Continentale Gesellschaft für elektrische Unternehmungen AG als Tochter der EAG, wo er bis zu seinem Tod den stellvertretenden Vorsitz im Aufsichtsrat innehatte. Soziale Verantwortung übernahm W. mit der Gründung des Bauvereins Schuckert'scher Arbeiter ((->) Wohnungsgenossenschaft Sigmund Schuckert) sowie einer Lehrlingswerkstätte. Zahlreiche Aktivitäten zeichnen W. als Pionier der Elektrochemie aus. So gründete er etwa 1896 in N das 'Consortium für elektrochemische Industrie GmbH' als Forschungsstätte sowie 1914 die 'Dr. Alexander W. Gesellschaft für elektrochemische Industrie' in Burghausen. Eine Reihe von Ehrungen wurde ihm zu teil, wie etwa Ehrendoktortitel der Universitäten Göttingen und Heidelberg, der Kommerzienratstitel sowie der persönliche Adelstitel.
Quellen:
VB 1923/24, 15.
Literatur:
Imhoff, N, 321 f.
Autor:
Bauernfeind, M.


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