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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Flötner, Peter
Geburtstag:
*um 1490/
Geburtsjahr:
1495
Geburtsort:
vermutlich Thurgau (Schweiz)
Todestag:
+23.10.
Todesjahr:
1546
Todesort:
N
Beruf:
Ornamentzeichner, Tischler, Holzschneider
Text:
F. war seit 1522 - aus Ansbach kommend - in N tätig ((->) Bürgerrecht 1523). Seine Ausbildung hatte er in Augsburg bei Hans Daucher erhalten. Er unternahm eine oder zwei Italienreisen, woher er italienisches Formengut nach Deutschland vermittelte. Einen Namen machte er sich mit Entwürfen für Medaillen, Kleinreliefs, Brunnen und v.a. mit Ornamentblättern mit Arabesken, Mauresken, Grotesken und kunstgewerblichen Entwürfen, die als Vorbilder viel benutzt wurden. Großaufträge waren die Ausstattung des Gartensaals der (->) Hirschvogel (sog. (->) Hirsvogelsaal; ab 1534) und des (->) Tucherschlosses (ab 1533) in N, der Silberaltar in Krakau sowie der Ansbacher Altar (1520-25). Der (->) Apollobrunnen (1532) wird F. zugeschrieben. Nach ihm ist eine Straße in (->) Gärten bei Wöhrd benannt.
Literatur:
Lange, K., Peter F., ein Bahnbrecher der deutschen Renaissance, Berlin 1897.
Bange, E. F., Die Handzeichnungen Peter F., in: Jb. der Preußischen Kunstsammlungen 37 (1936).
Dienst, B., Der Kosmos des Peter F., Diss. Jena 1998.
Autor:
Tschoeke


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