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Stichwort:
Goll, Claire (Clarisse Liane)
Geburtstag:
*29.10.
Geburtsjahr:
1891
Geburtsort:
N
Todestag:
gest. 30.5.
Todesjahr:
1977
Todesort:
Paris
Beruf:
Schriftstellerin
zus. Personenangaben:
V.: Josef Aischmann (1852-1923), Hopfenhändler, M.: Malwine, geb. Fürther (1865-1942); 1. oo Heinrich Studer, 1 T.; 2. oo Paris 1921 Yvan Goll (1891-1950).
Text:
Die Tochter des jüdischen Hopfenhändlers und Konsuls von Argentinien Josef Aischmann wurde in N geboren. Im Jahr 1900übersiedelte die Familie nach München. 1911 heiratete sie den Verleger Heinrich Studer. Nach ihrer Scheidung 1916 studierte sie in Genf Philosophie und war in der Frauenbewegung engagiert. 1919 ging sie mit ihrem späteren Mann, dem expressionistischen Lyriker und engagierten Pazifisten Yvan Goll nach Paris, dessen Werke sie auch übersetzte. Von G. und ihrem Mann erschien 1925 der gemeinsam verfaßte Lyrikband 'Poèmes d'amour'. Beide standen in engem Kontakt mit den französischen Surrealisten. 1939 emigrierte das Ehepaar nach New York und kehrte 1947 nach Paris zurück. Die Mehrzahl G. eigener Werke erschienen nach 1950 nach dem Tode ihres Mannes zunächst in französischer Sprache. 1971 gab sie ihre Jugenderinnerungen 'Die Traumtänzerin. Jahre der Jugend.' heraus. 1976 folgte der autobiographische Rückblick 'La poursuite du vent' ('Ich verzeihe keinem. Eine literarische chronique scandaleuse unserer Zeit'). Der Nachlaß der Schriftstellerin befindet sich im deutschen Literaturarchiv in Marbach.
Literatur:
Lang, C. L. (Hrsg.), Deutsches Literatur Lexikon, Bd. 6, Bern/München 1978, 588.
Fischer, C., Leben und Werk der Schriftstellerin Claire G., Greifswald 1991.
Autor:
Beer


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