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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Schübler, Johann Jacob
Geburtstag:
getauft 21.2.
Geburtsjahr:
1689
Geburtsort:
N
Todestag:
+11.9.
Todesjahr:
1741
Todesort:
N
Beruf:
Mathematiker, Architekturtheoretiker
zus. Personenangaben:
V.: Johann Jacob S., Bortenmacher und Sprachmeister, M.: Maria Elisabeth, geb. Hengel; 1. oo N 13.8.1727 Margareta Maria Hemme (1687-1729); 2. oo N 20.1.1733 Margaretha Seitzmair (*1706), 1 S., 2 T.
Text:
S. erhielt seinen ersten Zeichenunterricht bei Johann Andreas (->) Graff, später wurde er von Jakob v. (->) Sandrart unterwiesen. Von 1705-13 war er auf Reisen, die ihn durch Deutschland, Dänemark, Norwegen, Holland und Frankreich führten. Nach seiner Rückkehr errichtete er 1717 eine Ehrenpforte für den Hof in (->) Sulzbach. Als Baumeister oder Künstler ist S. kaum hervorgetreten, seine Bedeutung liegt in seinem Schrifttum. Sein umfangreiches Lebenswerk umfaßt Architekturtheorien sowie Vorlagen- und Entwurfsbücher für Innenausstattungen, Möbel, Ornamente u.a., die alle in N erschienen sind. In seiner luxuriös ausgestatteten 'Perspectiva, res picturae ...' (1719/20), die in der Tradition der Architekturtraktate des Jesuitenpaters und Malers Andrea Pozzo (1642-1709) steht, werden Perspektivkunst und Architektur unauflöslich miteinander verbunden. Als Mathematiker trieb er die Verwissenschaftlichung des Kunst- und Architekturbegriffes voran. 1734 wurde S. Mitglied der Kgl. Preußischen Sozietät der Wissenschaften. Dem (->) Genanntenkollegium gehörte er von 1736-41 an. Er wurde auf dem (->) Johannisfriedhof beigesetzt. Eine Straße in (->) Mögeldorf erinnert an ihn.
Literatur:
Gürsching, H., Johann Jacob S. ein N Baumeister des Barockzeitalters, in : MVGN 35 (1937), 17-57.
Kruft, H.-W., Geschichte der Architekturtheorie, München 1985, 204 f.
Autor:
Bach-Damaskinos


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