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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Heling (Helling, Heiling), Moritz (Mauritius)
Geburtstag:
*21.9.
Geburtsjahr:
1522
Geburtsort:
Friedland (Preußen)
Todestag:
+2.10.
Todesjahr:
1595
Todesort:
N
Beruf:
Theologe
Text:
Nach seinem Studium in Frankfurt/Oder und Wittenberg ging H. ab 1550 als Rektor nach Eisleben. Im Zusammenhang mit dem Majoristischen Streit (um die Bedeutung der guten Werke) dort abgesetzt, gelangte er auf Empfehlung Philipp (->) Melanchthons 1555 in der Nachfolge Leonhard (->) Culmanns als Prediger an St. (->) Sebald und Superintendent nach N. In diesem Amt trug er im Sinn seines Lehrers Philipp Melanchthon maßgeblich zur Befriedung der N Kirche in den Auseinandersetzungen der Zeit und zu ihrem inneren Ausbau bei, u.a. im Rahmen der (->) Kirchenvisitation 1560/61. Unter dem Vorwurf des übertriebenen Philippismus und Kryptocalvinismus mußte er 1575 aus dem aktiven N Kirchendienst ausscheiden. Eine wichtige Rolle kam ihm auch bei der Gründung der (->) Universität Altdorf zu. H. liegt auf dem N (->) Johannisfriedhof begraben, eine Straße in (->) Steinbühl erinnert an ihn.
Literatur:
ADB XI, 690.
NPfb. Nr. 508.
Hirschmann, G., Die Kirchenvisitation im Landgebiet der Rst. N 1560 und 1561, Neustadt/Aisch 1994, 6-9.
Autor:
Gößner


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