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G. begab sich nach seiner Ausbildung im Malen und Zeichnen auf eine Italienreise. 1660 kam er nach N, wo er bis 1680 blieb. 1662 gründete er zusammen mit dem Ratsherrn Joachim (->) Nützel und dem Kupferstecher Jakob v. (->) Sandrart die Malerakademie ((->) Akademie der Bildenden Künste), die er auch zusammen mit letzterem leitete. Aufgrund mangelnder Möglichkeiten in N, wendete er sich bald Bautätigkeiten außerhalb der Stadt zu. Ab 1671 war er mgfl. Hofbaumeister in Bayreuth, wo er die Schloßkapelle fertigstellte und das Schloß errichtete. Ab etwa 1684 war er in Hildburghausen am Bau von Schloß und Schloßkapelle tätig. Sein Sohn Gottfried v. G. war ebenfalls Baumeister.
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