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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Wurzelbaur (Wurzelbau), Johann Philipp von
Geburtstag:
*28.9.
Geburtsjahr:
1651
Geburtsort:
N
Todestag:
+22.3.
Todesjahr:
1725
Todesort:
N (ev.)
Beruf:
Kaufmann
zus. Personenangaben:
V.: Johann W. (1595-1656), Rotschmied in N, M.: Dorothea, geb. Lochner (1624-82); 1. oo 14.5.1679 N Maria Magdalena Petz (1656-1713); 2. oo 6.8.1720 N Sabina Dorothea Kreß v. Kressenstein (1658-1733); 2 S., 4 T.
Text:
W. absolvierte eine Kaufmannslehre und arbeitete im Handelsgeschäft seines Stiefvaters. Zugleich beschäftigte er sich autodidaktisch mit dem Studium der Mathematik und Astronomie, das er unter der Anleitung Georg Christoph (->) Eimmarts d.J. fortsetzte. 1691 gab er die kaufmännische Tätigkeit auf, um sich ganz der Astronomie zu widmen. Seine Beobachtungen, die er seit 1692 auf einem eigenen Observatorium durchführte, brachten ihn in Kontakt mit zahlreichen bedeutenden Gelehrten der Zeit, u.a. mit Gottfried Wilhelm Leibniz, Ehrenfried Walter Gf. v. Tschirnhaus und Erhard Weigel. 1699 wurde er zum Korrespondenten der französischen Akademie der Wissenschaften ernannt, 1706 Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Zu seinen bedeutendsten Leistungen zählt die erstmalige genaue Bestimmung der geographischen Breite N; daneben stellte er v.a. Beobachtungen von Sonnen- und Mondfinsternissen an und übertrug u.a. Christian Huygens' 'Kosmotheoros' ins Deutsche (1703). Zusammen mit Georg Christoph Eimmart, Johann Gabriel (->) Doppelmayr und Johann Leonhard Rost zählte W. zu den Gelehrten, denen N in den Jahrzehnten um 1700 eine führende Rolle in der deutschen Astronomie verdankte. 1692 wurde W. geadelt.
Literatur:
ADB XLIV, 365 f.
Pilz, K., 600 Jahre Astronomie in N, N 1977.
Autor:
Seiderer


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