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Nach dem Studium in Leipzig, Stuttgart und München arbeitete K. zunächst als Konzertpianist und Leiter des Münchener Kammerorchesters; 1930 berief ihn der Reichssender München zum Kapellmeister. K. wurde 1936 Ständiger Dirigent des 'NS- Reichs-Symphonieorchesters' und erhielt 1939 den Titel des Staatskapellmeisters; darüber hinaus war er Landesleiter der Reichsmusikkammer in Bayern bei der Landesstelle des Propagandaministeriums. Von 1949 bis zu seinem Tod war K. Dirigent des Fränkischen Landesorchesters ((->) N Symphoniker), das er zu einem weit über die Stadtgrenzen bekannten und renommierten Orchester ausbaute, insbesondere durch eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem Studio N des (->) Bayerischen Rundfunks.
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