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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Stief, Julius
Geburtstag:
*24.12.
Geburtsjahr:
1827
Geburtsort:
Grönenbach (Lkr. Unterallgäu)
Todestag:
+16.5.
Todesjahr:
1896
Todesort:
N
Beruf:
Kaufmann, Politiker
zus. Personenangaben:
oo 17.1.1858 Auguste Rosalie Wilhelmine Richter, verw. Distler.
Text:
S. studierte Pharmazie und arbeitete einige Jahre als Apothekergehilfe. Da ihm aufgrund des frühen Tods der Eltern die Mittel fehlten, sich selbständig zu machen, wandte er sich dem Kaufmannsstand zu und wurde 1856 zunächst kaufmännischer Leiter der N Kunstanstalt und Kupferstecherschule von Karl Mayer. 1865 erwarb S. das (->) Bürgerrecht und gründete in Verbindung mit seinem Spielwarengeschäft eine Verlags-, Buch- und Kunsthandlung zur Herstellung und zum Vertrieb von Bilderbüchern. Sein soziales und politisches Wirken begann mit der Wahl in das (->) Kollegium der Gemeindebevollmächtigten am 1.12.1869. 1873 wurde er dessen Zweiter Vorstand, seit 1878 stand er bis zu seinem Tod an der Spitze des Kollegiums. S. war entschiedener Anhänger der freisinnigen Partei und seit 1875 Landtagsabgeordneter für die Bayerische Fortschrittspartei. Aus Rücksicht auf sein Geschäft schied er jedoch bereits 1879 wieder aus. 1889 wurde S. zum Kommerzienrat ernannt. Er war Mitbegründer des Kreditvereins, des Volksbildungsvereins und des Jugendhorts. 1894 wurde 'Papa Stief' - wie der äußerst beliebte Kommunalpolitiker gerne genannt wurde - anläßlich seiner 25jährigen Zugehörigkeit zum Kollegium der Gemeindevollmächtigten zum (->) Ehrenbürger ernannt. Er wurde auf dem (->) Johannisfriedhof begraben.
Quellen:
StadtAN C 7/II Nr. 15283.
VB 1896, 21 f.
Literatur:
Kolter, I., Leben und Werk der N Ehrenbürger, Zulassungsarbeit N 1971, 80-82.
Eubel, W., Die politische Vertretung N im Bayerischen Landtag 1848-1933, Zulassungsarbeit Erlangen-N 1977, 29 f.
Autor:
Bühl


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