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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Spaeth, Johann Wilhelm
Geburtstag:
*4.6.
Geburtsjahr:
1786
Geburtsort:
Ismannsdorf (Lkr. Ansbach)
Todestag:
+10.8.
Todesjahr:
1854
Todesort:
N (ev.)
Beruf:
Mechaniker, Unternehmer
zus. Personenangaben:
V.: Müller; oo 9.5.1815 Helene Wilhelmine Schöberlein.
Text:
S. erlernte zunächst das Müllerhandwerk und arbeitete einige Jahre als Mühlbursche in N sowie als Werkführer der Rohresmühle in (->) Schwabach. Während seiner Wanderjahre durch Deutschland, die er 1807 antrat, machte er sich mit englischen Maschinen vertraut. Sein Wissen wendete er zunächst als Maschinenmeister in der Kattunfabrik Stirner & Co in Schwabach an. Ab 1815 übernahm S. in N als sog. Mühlenarzt Reparaturen und Konstruktionen. 1822 eröffnete er schließlich eine Mechanikerwerkstatt in Verbindung mit der Tuchfabrik (->) Lobenhofer in (->) Wöhrd. Wegen Platzmangels erwarb er bereits 1825 ein Grundstück am (->) Dutzendteich für eine neue Werkstatt, die er zur Maschinenfabrik (->) Spaeth & Co. ausbaute. Von dort stattete S. zahlreiche Firmen im oberdeutschen Raum mit Maschinen aus. 1835 montierte er mit dem Mechaniker William (->) Wilson den (->) Adler. Darüber hinaus konstruierte er für den Bau des (->) Ludwig-Donau-Main-Kanals zahlreiche Spezialmaschinen und Ausrüstungen wie Bagger, Schleusen, Hafenkräne usw. Als technische Großtat gilt der 'Dörlbacher Einschnitt' bei (->) Neumarkt, den S. mit einer eigens konstruierten Baggermaschine bewältigte. Während der Vorbereitungen zur Deutschen Industrieausstellung in München erkrankte S. an Cholera ((->) Epidemien) und wurde eines der ersten Opfer der Seuche. Die Wilhelm-S.-Straße in St. (->) Peter wurde nach ihm benannt.
Literatur:
Imhoff, N, 253 f.
Autor:
Bauernfeind, M.


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