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1.
Stichwort:
Wallraff, Heinrich
Geburtstag:
*15.1.
Geburtsjahr:
1858
Geburtsort:
Gernsbach (Baden-Württemberg)
Todestag:
+25.1.
Todesjahr:
1930
Todesort:
N
Beruf:
Architekt, Oberbaurat
Text:
W. studierte an der TH in Stuttgart und war dann beim großhgl. badischen Bauamt beschäftigt. 1884-89 leitete er den Bau des nach Plänen von August v. (->) Essenwein errichteten Erweiterungsbaus des N (->) Rathauses. Bis 1923 war er Leiter des N Hochbauamts. In dieser Funktion baute er verschiedeneöffentliche Gebäude: das Schulhaus am Melanchthonplatz (1899/1900), das heutige (->) Klinikum N-Nord (1895-97) und die Erweiterungen des Rathauses an der (->) Theresienstraße (1907-09). Sein besonderes Geschick, neue Bauten zwischenältere einzugliedern, zeigt sich am städtischen Konservatorium (1893), das in die Stadtmauer eingebaut wurde, und der (->) Markthalle am (->) Trödelmarkt von 1896/97. Große Verdienste erwarb er sich auf dem Gebiet der (->) Denkmalpflege, besonders mit der 1903 vollendeten Erneuerung des (->) Schönen Brunnens. 1921 baute er die (->) Katharinenkirche als städtisches Konzert- und Vortragshaus um, bevor er 1923 als Oberbaurat der Stadt N in den Ruhestand ging. Seine Sammlung von 1.300 Einzelstücken N Kunstschlosser-Arbeiten gingen 1929 in den Besitz der Stadt Nüber.
Literatur:
Götz, N., Um Neugotik und N Stil, N 1981. Imhoff, N, 329.