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Brugmann Brugman, Karl Friedrich Christian (1849–1919)

Bis 1882 führte Brugmann die niederländische Namensform seiner Vorfahren Brugman.

Vita

Geboren Wiesbaden 16. März 1849, gestorben Leipzig 29. Juni 1919.

Besuch des Wiesbadener Gymnasiums (zusammen mir Hermann Diels).

Ostern 1867 Reifeprüfung.

SS 1867 Studium der klassischen Philologie und Philosophie in Halle (Bergk, Bernhardy, Joh. Ed. Erdmann), zugleich Ableistung des einjährig-freiwilligen Militärdienstes beim 80. Regiment. WS 1868/69 Fortsetzung der Studien in Leipzig (Georg Curtius, Ritschl, Friedrich Zarncke). August 1870 Lazarettdienst in Wiesbaden (bis Oktober).

Anfang 1871 Promotion in Leipzig bei Georg Curtius.

SS 1871 Studium in Bonn (Usener, Bücheler, von Sybel, Simrock).

1872 Staatsexamen in Bonn, Fächer: Griechisch, Latein, Deutsch und pädagogische Propädeutik, außerdem (nur in den mittleren Klassen) Geschichte.

Ostern 1872 Probejahr am Wiesbadener Gymnasium.

Ostern 1873 bis Ostern 1877 Oberlehrer am Nikolaigymnasium in Leipzig.

Februar 1877 Habilitation (und Privatdozent) in Leipzig mit dem Fachgebiet Sanskrit und Vergleichende Sprachforschung.

WS 1877/78 Zweiter Adjunkt, ab SS 1879 Erster Adjunkt am Kaiserlich Russischen philologischen Seminar in Leipzig, bis zum SS 1884.

Herbst 1880 Reise nach Litauen zu Sprachstudien.

Dezember 1882 außerordentlicher Professor in Leipzig.

WS 1884/85 ord. Prof. der Vergleichenden Sprachwissenschaft in Freiburg (berufen am 18. Juni 1884).

20. November 1886 Ernennung zum ord. Prof. der Indogermanischen Sprachwissenschaft in Leipzig zum SS 1887.

1893/94 Dekan der Philosoph. Fakultät.

15. Oktober 1888 ord. Mitglied der Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften (Wiemers–Fischer 153).

1895 korr. Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Thürauf–Stoermer 38).

7. August 1908 korr. Mitglied der Akad. der Wissenschaften in Wien.

Korr. Mitglied der Akademien in Budapest, Kopenhagen, Uppsala, St. Petersburg.

Brugmann war Mitglied von insgesamt 17 Wissenschaftsakademien (R. Schmitt 9).

Oktober 1896 Dr. of Laws h. c. der Princeton University aus Anlaß des 150jährigen Universitätsjubiläums.

Festschrift

Festschrift für Karl Brugmann [zur 25jährigen Tätigkeit als Ordinarius]. Hg. von W. Streitberg. 2 Bde. (Indogerm. Forschungen 25 und 26). Straßburg 1909. 1: (IX u.) 453 S. mit einer Heliogravüre („Photogravure Bruckmann“). 2: (V u.) 488 S. Widmung (Bd. 1 und 2): „Karl Brugmann / von / seinen Schülern und Freunden.“

Werke

De Graecae linguae productione suppletoria. In: G. Curtius, Studien zur griechischen und lateinischen Grammatik. Bd. 4. Leipzig 1871, 59–186 (S. 59–108 zugleich Diss. Leipzig 1871 bei Georg Curtius).

Ein Problem der homerischen Textkritik und der Vergleichenden Sprachwissenschaft. Leipzig 1876. X u. 147 S. Widmung: „Dem Andenken / meines Freundes / Justus Siegismund / gewidmet“.

Morphologische Untersuchungen auf dem Gebiete der indogermanischen Sprachen. Von Hermann Osthoff und Karl Brugmann. 5 Teile. Leipzig 1878–1890. Erster Theil: 1878. XX u. 290 S. Zweiter Theil: 1879. VI u. 262 S. Dritter Theil: 1880. (III u.) 158 (159) S. Vierter Theil: 1881. XIX (XX) u. 417 (418) S. Fünfter Theil. Mit einem Sach- und Wortregister zu allen fünf Theilen. 1890. VII (VIII) u. 268 S. Unveränd. Neudruck Hildesheim 1974 (4–5) und 1975 (1–3).

Zur Geschichte der Nominalsuffixe -as-, -jas-, -vas-. Zeitschrift für Vergleichende Sprachforschung auf dem Gebiete der indogermanischen Sprachen N. F. 4, 1879, 1–99. Auch separat: Leipzig o. J. [1877 ?]. 99 S. (Leipziger Habilitationsschrift von 1877).

Litauische Volkslieder und Märchen aus dem preußischen und dem russischen Litauen. Gesammelt von A. Leskien und K. Brugmann. Straßburg 1882. VIII und 578 S. (von Brugmann stammen S. 81–510).

Zur Frage nach den Verwandtschaftsverhältnissen der indogermanischen Sprachen. Internationale Zeitschrift für Allgem. Sprachwissenschaft 1, 1883, 226–256. Auch separat: Leipzig 1883. 33 S. Widmung: „Friedrich Zarncke / zum / 29. September 1883“ (d. h. zum 25jährigen Professorenjubiläum).

Zum heutigen Stand der Sprachwissenschaft. Straßburg 1885. (V u.) 144 S. Enthält: 1. Sprachwissenschaft und Philologie. Eine [Freiburger] akad. Antrittsvorlesung (1–41). 2. Erwiederung [sic] auf Georg Curtius’ Schrift „Zur Kritik der neuesten Sprachforschung“ (43–128). Anhang (129–144).

Griechische Grammatik (Lautlehre, Flexionslehre und Syntax). In: Handb. der klass. Altertumswissenschaft (hg. von Iwan von Müller) Bd. 2. Nördlingen–München 1885, 1–126. 2. verb. Aufl. 1889, 1–236 u. 897–910. 3. Aufl.: Griech. Grammatik (Lautlehre, Stammbildungs- und Flexionslehre und Syntax). Mit einem Anhang über griechische Lexikographie von Leopold Cohn (Handb. 2,1). München 1900. XIX u. 632 S. (Cohn, Griech. Lex. 575–616). 4. verm. Aufl. bearbeitet von Albert Thumb. München 1913. XX u. 772 S (Cohn, Griech. Lex. 679–730).

Das Werk ist später ersetzt durch Eduard Schwyzer, Griech. Grammatik. Auf der Grundlage von Karl Brugmanns Griech. Grammatik. 2 (4) Bde. (HdAW 2,1). München 1939/50. 1: Allgemeiner Teil. Lautlehre. Wortbildung. Flexion (HdAW 2,1,1). 1939. XLVII u. 842 S. 2. unv. Aufl. 1953. XLIX u. 844 S. (= 61990). 2: Syntax und syntaktische Stilistik. Vervollständigt und hg. von Albert Debrunner (HdAW 2,1,2). 1950. XXIII u. 714 S. (= 51988. XXIII u. 714 S). 3: Register. Von Demetrius J. Georgacas (HdAW 2,1,3). 1953. XXIII u. 392 S. 2. verb. Aufl. 1960 (= 1982). 4: Stellenregister. Hergestellt von Fritz Radt. Hg. von Stefan Radt (HdAW 2,1,4). 1971. (VII u.) 139 S. 2. erw. und verb. Aufl. 1994. (VIII u.) 146 S. (= 32005). 137–146: Berichtigungen und Ergänzungen zu Bd. 1–4.

Grundriß der Vergleichenden Grammatik der indogermanischen Sprachen. Kurzgefaßte Darstellung der Geschichte des Altindischen, Altiranischen (Avestischen und Altpersischen), Altarmenischen, Altgriechischen, Lateinischen, Umbrisch-Samnitischen, Altirischen, Gotischen, Althochdeutschen, Litauischen und Altkirchenslavischen. 2 Bände. Straßburg 1886–1893 [Bd. 3–5 von Berthold Delbrück. 1893–1900]. 2. Bearbeitung von Bd. 1–2. Straßburg 1897–1916 (= Berlin 1967).

[Erste Bearbeitung] Bd. 1: Einleitung und Lautlehre. 1886. XVIII u. 568 S.

Bd. 2: Wortbildungslehre (Stammbildungs- und Flexionslehre). 2,1: Vorbemerkungen. Nominalcomposita (usw.). 1889. XX (= I–XII. V–VIII. XIII–XVI) u. 462 S. Widmung: „Meinem väterlichen Freunde / Herrn Geh. Justizrat / Dr. jur. Albert Friedrich Berner / ord. Professor der Rechte an der Universität Berlin / zum 70. Geburtstage / gewidmet“. 2,2,1–2: Zahlwortbildung. Casusbildung der Nomina (usw.). (1890–) 1892. XV u. S. 463–846 und 847–1438. 2,3: Indices (Wort- Sach- und Autorenindex). 1893. VI (VII) u. 236 S.

[Zweite Bearbeitung] Grundriß der Vergleichenden Grammatik der indogermanischen Sprachen. Kurzgefaßte Darstellung der Geschichte des Altindischen, Altiranischen (Avestischen und Altpersischen), Altarmenischen, Altgriechischen, Albanesischen, Lateinischen, Oskisch-Umbrischen, Altirischen, Gotischen, Althochdeutschen, Litauischen und Altkirchenslavischen.

Bd. 1,1–2: Einleitung und Lautlehre. 1897. XLVII u. 1098 S.

Bd. 2: Lehre von den Wortformen und ihrem Gebrauch. 2,1: Allgemeines. Zusammensetzung (Komposita). Nominalstämme. 1906. XV u. 688 S. Widmung: „Justus Hermann Lipsius / zum goldenen Doktorjubiläum / am 18. April 1906 / in dankbarer Erinnerung / an dreißigjährige Amtsgenossenschaft / gewidmet“. 2,2,1–2: Zahlwörter. Die drei Nominalgenera (usw.). 1911. XXII u. 997 S. [XXII u. S. 1–427 (u. II) u. S. 429–997]. 2,3,1–2: Vorbemerkungen. Verbale Komposita. Augment (usw.). 1913/16. XI u. 1052 S.

[Englische Ausgabe der 1. Bearbeitung der Bände 1–2] Elements of the Comparative Grammar (auch: A Comparative Grammar) of the Indo-Germanic Languages. A Concise Exposition of the History of Sanskrit, Old Iranian … Translated from the German by Joseph Wright (Bd. 1) bzw. by Robert Seymour Conway and W. H. D. Rouse (Bd. 2–5). 5 Bde (4 Bde. und ein Indexband). Straßburg / London / New York 1888. 1891. 1892. 1895 (Bd. 4 und 5). Verschiedene Verlag- und Ortsangaben, der Haupttitel variiert.

[Bd. 3–5 von B. Delbrück: Vergleichende Syntax der Indogermanischen Sprachen. 1893–1900 (= Berlin 1967). Bd. 3 = 1. Theil. 1893. XXIV u. 795 S. Bd. 4 = 2. Theil. 1897. XVII u. 560 S. Bd. 5 = 3. Theil. 1900. XX u. 608 S.].

Die Ausdrücke für den Begriff der Totalität in den indogermanischen Sprachen. Eine semasiologisch-etymologische Untersuchung (Sonderabdruck aus dem Renuntiationsprogramm der Philosophischen Facultät der Universität Leipzig für 1893–1894). Leipzig 1894. (III u.) 80 S.

Beiträge zur griechischen und lateinischen Sprachgeschichte (Berichte über die Verhandlungen der Königl. Sächs. Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig. Phil.-hist. Classe 54, 4). Leipzig 1901, 89–115.

Kurze vergleichende Grammatik der indogermanischen Sprachen. Auf Grund des fünfbändigen „Grundrisses der vergleichenden Grammatik der indogermanischen Sprachen von K. Brugmann und B. Delbrück“ verfasst von K. Brugmann. Straßburg (1902–) 1904. XXVIII u. 777 S. (= Berlin 1922, 1933 und 1970). [Französ. Ausgabe] Abrégé de grammaire comparée des langues indo-européennes. D’après le précis de grammaire compareé de K. Brugmann et B. Delbrück traduit par J. Bloch, A. Cuny et A. Ernout sous la direction de A. Meillet et R. Gauthiot. Paris 1905.

Die Demonstrativpronomina der indogermanischen Sprachen. Eine bedeutungsgeschichtliche Untersuchung (Abhandl. d. Kgl. Sächs. Gesellschaft der Wissenschaften. Phil.-hist. Kl. 22, 6). Leipzig 1904. 150 (151) S.

Die distributiven und die kollektiven Numeralia der indogermanischen Sprachen. Mit einem Anhang von Eduard Sievers: Altnordisch tvenn(i)r, prenn(i)r, fernir (Abhandl. der Königl. Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften. Phil.-hist. Klasse 25, 5). Leipzig 1907. (III u.) 80 S.

Pronominale Bildungen der indogermanischen Sprachen (Berichte über die Verhandl. der Kgl. Sächs. Gesellschaft der Wissenschaften. Phil.-hist. Kl. 60, 2). Leipzig 1908. S. 11–84.

Der Gymnasialunterricht in den beiden klassischen Sprachen und die Sprachwissenschaft. Straßburg 1910. 32 S.

Zur Geschichte der hiatischen (zweisilbigen) Vokalverbindungen in den indogermanischen Sprachen (Berichte über die Verhandl. der Kgl. Sächs. Gesellschaft der Wissenschaften. Phil.-hist. Kl. 65, 3). Leipzig 1913. S. 141–218.

Eirene. Eine sprachgeschichtliche Untersuchung (Berichte über die Verhandl. der Kgl. Sächs. Gesellschaft der Wissenschaften. Phil.-hist. Kl. 68, 3). Leipzig 1916. 23 S.

Zu den Wörtern für ‚heute‘, ‚gestern‘, ‚morgen‘ in den indogermanischen Sprachen (Berichte über die Verhandlungen der Kgl. Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig. Phil.-hist. Klasse 69, 1). Leipzig 1917. 34 S.

Der Ursprung des Scheinsubjektes ‚es‘ in den germanischen und romanischen Sprachen (Berichte über die Verhandlungen der Kgl. Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig. Phil.-hist. Klasse 69, 5). Leipzig 1917. 57 S.

Verschiedenheiten der Satzgestaltung nach Maßgabe der seelischen Grundfunktionen in den indogermanischen Sprachen (Berichte über die Verhandlungen der Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig. Phil.-hist. Klasse 70, 6). Leipzig 1918. 93 S.

Die Syntax des einfachen Satzes im Indogermanischen [Aus dem Nachlaß hg. von Wilh. Streitberg]. (Indog. Forschungen. Beiheft 43). Berlin / Leipzig 1925. VII u. 229 S.

Zahlreiche Schriften zur Allgemeinen und Indogermanischen Sprachwissenschaft.

Autobiographisches

Aus Karl Brugmanns Jugenderinnerungen. Eingel. und mit Anmerkungen versehen von Rüdiger Schmitt, hg. von Rüdiger Schmitt u. Gerhard Brugmann (Österr. Akad. der Wiss. Philosoph.-histor. Klasse. Sitzungsberichte Bd. 786). Wien 2009. 98 (99) S. (zahlreiche Bildnisse und Ergänzung zum Schriftenverzeichnis [29–32] und Literatur [9].

Schriftenverzeichnis

Wilhelm Streifburg, K. Brugmanns Schriften 1871–1909 und 1909–1919. Indogerm. Forschungen 26, 1909, 425–440 (Nr. 1–316) u. Indogerm. Jahrbuch 7, 1919 (1921), 148–152 (Nr. 317–400).

Rüdiger Schmitt, Ergänzung zu K. Brugmanns Schriftenverzeichnis (vgl. unter Autobiographisches).

Briefe

Eveline Einhauser (Hg.), Lieber Freund … Die Briefe Hermann Osthoffs an Karl Brugmann. 1875–1904. Trier 1992. 287 S. (262–281: Lit.).

Quellen

Nekrologe

Wilhelm Streitberg, Worte zum Gedächtnis an K. Brugmann (Berichte über die Verhandlungen der Sächs. Akad. der Wiss. zu Leipzig. Phil.-hist. Kl. 73, 1921, 2). Leipzig 1922, 25*–40*. Dazu B. A. Müller, Phil. Wochenschr. 43, 1923, 565–568.

Wilhelm Streitberg, Jahrbuch d. Bayer. Akad. der Wiss. 1919 (1920), 31–36 und (kaum abweichend) Indogerm. Jahrbuch 7, 1919 (1921), 143–148. Letzterer erneut abgedruckt in: Portraits of Linguists. A Biographical Source Book for the History of Western Linguistics. 1746 – 1963. Edited by Thomas A. Sebeok. Bd. 1: From Sir William Jones to Karl Brugmann. Bloomington und London 1966, 575–580.

Paul Kretschmer, Almanach der Akad. der Wiss. in Wien 70, 1920 [erschienen 1921], 256–261. Vgl. L. Radermacher, Ebd. 209.

Max Förster, Worte der Erinnerung an K. Brugmann. Indogerm. Jahrbuch 6, 1918 (1920), VII–X (Bildnis). Der Bd. 6 ist „Karl Brugmann / dem ersten Vorsitzenden / der / Indogermanischen Gesellschaft / zum Gedächtnis“ gewidmet.

Würdigungen

Ferdinand Sommer, NDB 2 (1955), 667. DBE 2 (1995), 163. DBE² 2 (2005), 126.

Renkhoff, Nassauische Biographie 87f.

Dieter Berger, Nassauische Lebensbilder Bd. 5. Wiesbaden 1955, 260–269 (Bildnis und Lit.)

Gisela Walther, Karl Brugmann. In: Max Steinmetz (Hg.), Bedeutende Gelehrte in Leipzig. 1. Leipzig 1965, 85–89 (Bildnis).

Eveline Einhauser, Die Junggrammatiker. Ein Problem der Sprachwissenschaftsgeschichtsschreibung. Trier 1989, 31–35 u. ö. (Bildn.).

Anna Morpurgo Davies, Karl Brugmann and Late Nineteenth-Century Linguistics. In: Studies in the History of Western Linguistics in Honour of R. H. Robins. Edited by Theodora Bynon and F. R. Palmer. Cambridge 1986, 150–171.

Anna Morpurgo Davies, La linguistica dell ottocento. Bologna 1996.

Martina Enold und Britta Zehe, Karl Brugmann – ein führender Vertreter der Leipziger junggrammatischen Schule. In: Linguistische Arbeitsberichte der Sektion Theoretische und angewandte Sprachwissenschaft [TAS] der KMU 42 (=Arbeiten zur Leipziger Universitätsgeschichte. Studentische Forschung an der Sektion TAS im Jubiläumsjahr der KMU). Leipzig 1984, 3–21.

Norbert Fries, Lexicon grammaticorum 134–135. 2. Aufl. 1, 212–214.

Bonner Kreis 24 Nr. 133.

Ungedruckte und sonstige Quellen

Archiv der Universität Leipzig, PA 0997 (Personalakte). Archiv der Universität Freiburg B 38 / 127 (Phil. Fak. 1884/85) und B 38 / 129 (Phil. Fak. Vergleichende Sprachwissenschaft).

Bildnisse

Wiemers–Fischer 153.

Archiv der Univ. Leipzig, N02208. Vgl. auch unter Autobiographisches, Nekrologe und Würdigungen.

Nachlaß

Ca. 4.000 Briefe und Karten aus dem Nachlaß Karl Brugmann befinden sich in der Sammlung Ludwig Darmstaedter der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Berlin. Vgl. Denecke–Brandis 45.

2 Briefe Brugmanns (1894/ 1916) an Wilamowitz befinden sich im Göttinger Wilamowitz-Nachlaß Nr. 155.

Referenzdaten

Dieser Artikel

Permalink: Teuchos-Biogramm Brugmann Brugman Karl Friedrich Christian
Sammlung: Philologische Biographien
Verfasser: Wilt-Aden Schröder
Online-Version erstellt: 2010-04-15
Letzte Aktualisierung: 2012-11-29

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