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Hart, Wolf (Wolfgang Gustav Adalbert) (1911 - 2002)

Nachlass
Staatsarchiv Hamburg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Wolf Hart, 1911 in Meiningen geboren, war einer der wichtigsten Vertreter des deutschen "Kulturfilms", jener Filmgattung, die in Abgrenzung zum Dokumentarfilm eine künstlerische Gestaltung der Aussagen verlangt. Zu seinen Vorbildern zählte Wolf Hart den Filmemacher Robert Flaherty. Hart begann seine berufliche Laufbahn in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts als Kameramann (u.a. wirkte er mit an dem 1934/35 entstandenen Film "Triumph des Willens"). 1948 gründete Wolf Hart in Freiburg die Produktionsfirma "Hart Film", die 1953 nach Hamburg verlagert wurde. Viele der Filme von Wolf Hart beschäftigen sich mit Hamburg und anderen norddeutschen Themen (z.B. "Artisten des Hafens" (1955)), darüber hinaus entstanden auch Portraits südwestdeutscher Städte (z.B. "Stadt im Umbruch" (1960/61)). Besondere Anerkennung fanden die Hart-Filme "Regen" (1957), "Abseits" (1958) und "Kleine Weltentdeckung" (1957/58). 1981 wurde Wolf Hart der "Bundesfilmpreis" verliehen.
Beruf
Filmproduzent, Kameramann
Biographische Quellen
Joachim Paschen: "Die Wirklichkeit steckt voller Wunder!" Über den Filmemacher Wolf Hart. In: Hamburger Flimmern. Die Zeitschrift des Film- und Fernsehmuseums Hamburg e.V., Nr. 10, Dezember 2003, S. 23-27

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Drehbücher ("Die Beine der Bundespost", "Menschen am Meer", "Nord-Ostsee-Kanal" (1959), "Stromland im Eis" u.a.) / Journale (1957, 1958, 1965, 1966)
Laufzeit
1938 - 1966
Umfang
weitere Angaben: Kleinbestand
Erschließungszustand
Abgabeliste
Bemerkung
Das "Hamburger Film- und Fernsehmuseum" verwahrt Wolf Harts Filme.
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang