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Balkow, Julius (26.08.1909-19.07.1973)

Nachlass
Bundesarchiv, Berlin

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Julius Balkow (1909-1973) gehörte im Dritten Reich zur kommunistischen Widerstandsgruppe um Anton Saefkow und saß nach seiner Verurteilung durch den Volksgerichtshof 1944 bis 1945 im Zuchthaus Brandenburg ein, war in der DDR seit 1951 Mitarbeiter des Ministeriums für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, ab 1956 stellvertretender Minister, 1961 bis 1965 Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, 1965 bis 1967 Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Leiter der Arbeitsgruppe RGW beim Ministerrat, 1963 bis 1973 Mitglied des ZK der SED und Abgeordneter der Volkskammer, und ab 1971 Vizepräsident der Liga für Völkerfreundschaft. <br />
Beruf
Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates

Bestandsinformationen

Signatur
N 2531
Inhaltsangabe
Neben persönlichen Urkunden, Ausweisen und Dokumenten von Julius Balkow liegen die Ernennungsschreiben, die Urkunden und Medaillen zu Auszeichnungen und die Geburtstagsglückwünsche vor. Persönliche Korrespondenzen sind leider nur  wenige vorhanden. Aus den verschiedenen Tätigkeiten in Funktionen in örtlichen, zentralen und gesellschaftlichen Organen sind ebenfalls nur wenige Unterlagen in den Nachlass gelangt. Von Interesse sind Julius Balkows Erinnerungen an die Jahre 1924 bis 1945 und die Korrespondenzen und Artikel zur Traditionspflege durch Namensträger. Der zeitliche Schwerpunkt der umfassenden Presseausschnittsammlung zum beruflichen Werdegang von Julius Balkow liegt in den 1960er Jahren, als er leitende Funktionen bei zentralen staatlichen Organen (Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Ministerrat der DDR) innehatte.
Laufzeit
1929-1986
Umfang
1 lfdM.
Erschließungszustand
Online-Findbuch
Online-Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang