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Bär, Dr., Max (1855-1928)

Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Dr. Max Bär wurde am 21. Oktober 1855 in Groß-Tzschacksdorf bei Forst/Kreis Sorau (Niederlausitz) geboren; er starb am 16. Mai 1928 in Koblenz.
Bär studierte Philosophie, Geschichte und historische Hilfswissenschaften in Leipzig und promovierte 1880 in Jena. Im August 1880 trat er in die preußische Archivverwaltung ein, tätig zunächst in Posen (1880-1882), dann in Koblenz (1883-1888), Stettin (1888-1895), Hannover (1896-1897) und Osnabrück (1897-1901, ab Juli 1898 Leiter des Staatsarchivs). Seit August 1901 war er Leiter des neugegründeten Staatsarchivs Danzig (1905 Archivdirektor; 1910 Geheimer Archivrat). Von Oktober 1912 bis zum Ruhestand 1921 leitete er das Staatsarchiv Koblenz.
Bär führte neue Methoden der Ordnung und Verzeichnung ein ("Bärsches Prinzip") und veröffentlichte an seinen verschiedenen Arbeitsstätten eine große Zahl bedeutender und umfangreicher historischer Werke, u. a. "Die Behördenverfassung der Rheinprovinz seit 1815", 1919.
Beruf
Historiker; Archivar
Biographische Quellen
Wolfgang Schütz: Koblenzer Köpfe, Mülheim-Kärlich 2002, S. 57 f. Bär, Max, in: Neue Deutsche Biographie, Erster Band, Berlin 1953, S. 525 Bär, Max Otto Hermann, in: Leesch,Wolfgang: Die deutschen Archivare 1500 - 1945, Band 2: Biographisches Lexikon, München-London-New York-Paris 1992, S. 43 Best. 417 Nr. 834 (Personalakte), Nr. 102 (Bearbeitung der "Bücherkunde zur Geschichte der Rheinlande" durch StADir Bär)

Bestandsinformationen

Signatur
700,053
Inhaltsangabe
Lebenserinnerungen; Abhandlungen über Archivwesen; Bücherkunde zur Geschichte der Rheinlande
Laufzeit
1920
Umfang
0,16 lfdM.
weitere Angaben: 7 Akten
Erschließungszustand
Findbuch
Online-Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang