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Berthold, Gottfried (1854-1937)

Nachlass
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Geboren am 16.9.1854 studierte Berthold an den Universitäten Bonn, Würzburg und Göttingen Mathematik und Chemie. Nach der Promotion 1878 in Göttingen war er Assistent am pflanzenphysiologischen Institut, 1879–1881 an der Zoologischen Station in Neapel. Im Jahr 1881 erfolgte die Habilitation an der Universität Göttingen. Nach Aufenthalten in Lüttich und Neapel wurde er 1885 zum Direktor des Pflanzenphysiologischen Instituts ernannt, das er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1923 leitete. Einen Ruf nach Greifswald lehnte er ab. 1888 wurde er in die Leopoldina gewählt. Bertholds wissenschaftliches Werk teilt sich in zwei Bereiche. In einer ersten Phase arbeitete er über Meeresalgen und gewann Erkenntnisse über ihre Morphologie und die Fortpflanzungsverhältnisse, publizierte hierzu zwei Monographien. Anschließend wandte er sich grundsätzlichen Fragen der pflanzlichen Organisation zu. Er starb am 7.1. 1937 in Göttingen.
Beruf
Botaniker
Biographische Quellen
Richard Harder, Art. Berthold, Gottfried, in: NDB, Bd. 2, Berlin 1955, S. 167.

Bestandsinformationen

Signatur
N 22
Inhaltsangabe
Werkmanuskript.
Laufzeit
1930-1930
Umfang
0,2 lfdM.
Erschließungszustand
Datenbank
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang