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Bunge, Gustav von (1844-1920)

Nachlass
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Gustav von Bunge, Sohn des Professors für Botanik Alexander von Bunge, wurde am 19.1.1844 in Dorpat geboren. Nach dem Studium in Dorpat, Leipzig und Straßburg promovierte von Bunge 1874 in Chemie und 1882 in Medizin. 1874 erhielt er in Dorpat eine Dozentur für Physiologie. Von 1885–1886 Extraordinarius in Basel, entschied er sich trotz eines Rufes an die Universität Kiew für eine ordentliche Professur für Physiologische Chemie ander Universität Basel. Der führende Repräsentant der neovitalistischen Richtung der Biologie war ein engagierter Vorkämpfer der internationalen Antialkoholbewegung. Sein Werk „Alkoholfrage“ (1887) wurde in 18 Sprachen übersetzt. Er wurde 1888 in die Leopoldina aufgenommen. Von Bunge starb am 5.11.1920 in Basel.
Beruf
Chemiker
Biographische Quellen
Gerhard Schmidt, Das geistige Vermächtnis von Gustav v. Bunge, Zürich 1973.

Bestandsinformationen

Signatur
N 5
Inhaltsangabe
Wissenschaftliche Korrespondenz.- Manuskripte.- Materialsammlungen
Laufzeit
1874-1920
Umfang
5 lfdM.
Erschließungszustand
Datenbank
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang