Studium der Wirtschafts- und Staatswissenschaften in Münster und Freiburg i. Br., 1921 Promotion; 1925 Eintritt in die Geschäftsführung der Nordwestliche Gruppe des Vereins deutscher Eisen- und Stahlindustrieller, seit 1934 Nordwestgruppe der Wirtschaftsgruppe Eisenschaffende Industrie, 1934 daselbst Hauptgeschäftsführer, seit 1933 zusätzlich Hauptgeschäftsführer im Verein zur Wahrung der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen in Rheinland und Westfalen, 1942 Austritt aus den Verbänden bei Gründung der Reichsvereinigung Eisen; Vorstandsmitglied der Vereinigte Stahlwerke AG (1942-1945); Vorstands- bzw. Aufsichtsratsvorsitzender in den unternehmensgebundenen Wohnungsgesellschaften der Montanindustrie Westdeutschlands (1947-1971); Mitarbeit in zahlreichen Verbänden der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft und Wohnungspolitik auf Bundes- und Landesebene; Aufsichtsrat in zahlreichen Unternehmen, u. a. der Hüttenwerke Ruhrort-Meiderich AG und Nachfolgeunternehmen (1952-1967).

Michael A. Kanther: Wilhelm Steinberg (1896-1984). In: Findbuch zum Nachlaß Wilhelm Steinberg (1896-1984). Duisburg 1999 [= Veröffentlichungen aus dem Archiv des ThyssenKrupp Konzerns 4.]; Fritz Hellwig: Wilhelm Steinberg ? (Nachruf). In: Stahl und Eisen 104 (1984), Supplement, 16.04.1984, S. 4.

Vorstands- und Aufsichtsratstätigkeit in den unternehmensgebundenen Wohnungsgesellschaften; Mitgliedschaften in Verbandsgremien der Wohnungswirtschaft; Aufsichtsratstätigkeit bei der Hüttenwerke Ruhrort-Meiderich AG und Nachfolgegesellschaften; Mitgliedschaften in Verbänden und Vereinigungen; Berufstätigkeit vor den Eintritt in die Wohnungsgesellschaften (Fragmente), (Auto-)Biographisches.

1917-1984

9,00 lfdM.
weitere Angaben: 687 AE, 2 Filme

Findbuch

Ersatzüberlieferungen in weiteren Beständen des ThyssenKrupp Konzernarchivs