1894 Richter am Landgericht Weimar, Dr. jur.; Großherzogl.-Sächsischer Staatsrat, 1912-1942 Mitglied, ab 1916 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Gothaer Versicherungsbank, 1919-1933 Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei bzw. Deutschen Staatspartei, 1920-1921 Minister für Volksbildung und Justiz und Vors. des Staatsministeriums, 1923-1930 Vorsitzender der Stiftung Nietzsche-Archiv in Weimar1927-1928 Minister für Inneres und Wirtschaft, 1928-1930 Wirtschaftsminister, 1929-1930 Finanzminister; Mitglied des Vorstandes der Deutschen Schillerstiftung

Regierungschefs, Minister und Staatssekretäre

Dieter Marek über Arnold Paulssen (DDP/DStP), in: Thüringen-Handbuch. Territorium, Verfassung, Regierung und Verwaltung in Thüringen 1920 bis 1945, Hrsg. von Bernhard Post und Volker Wahl, Weimar 1999, S. 616 f.; Dietmar Wiegand über Arnold Paulssen, in: Thüringer Biographisches Lexikon. Lebenswege in Thüringen. Erste Sammlung, Hrsg. von Felicitas Marwinski, Weimar 2000, S. 149-150

Persönliche Papiere, Briefe von Verwandten, Fotografien von Arnold P. und Familie

Mitte. 19. Jh.-1942

0,05 lfdM.

Unbearbeitet

Siehe auch Institut für Zeitgeschichte München (Tagebücher von Arnold P. im Nachlaß von Hans Paulssen)