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Bucerius, Gerd (1906-1995)

Nachlass
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Reifeprüfung 1924 in Hamburg; Studium der Rechtswissenschaften bis 1928 in Freiburg, Berlin und Hamburg; 1933 Zulassung als Rechtsanwalt; 1934 Promotion zum Dr. iur. an der Universität Hamburg; 1946 Bausenator der Hansestadt Hamburg, Mitbegründer der Wochenzeitung DIE ZEIT, Eintritt in die Hamburger CDU; 1948 Mitglied des Frankfurter Wirtschaftsrates; 1949-1962 Abgeordneter des Deutschen Bundestags; 1952-1957 Bundesbeauftragter für die Förderung der Berliner Wirtschaft; 1962 Niederlegung des Mandats und Austritt aus der CDU; 1965 Einbringen des Zeitverlags in den Gruner + Jahr Verlag; 1971 Gründung der ZEIT-Stiftung; 1973 Übertragung der Gruner + Jahr-Anteile an die Bertelsmann AG; 1986 Ehrenbürger der Hansestadt Hamburg
Beruf
Rechtsanwalt, Politiker, Verleger
Biographische Quellen
Gerd Bucerius: Der angeklagte Verleger, München 1974; Ralf Dahrendorf: Liberal und unabhängig: Gerd Bucerius und seine Zeit, München 2000; Marion Gräfin Dönhoff und Gerd Bucerius: Ein wenig betrübt, Ihre Marion. Ein Briefwechsel aus fünf Jahrzehnten, München 2003

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Archivgut: Biographische Unterlagen der Familie Bucerius; Dokumente während seiner Arbeit als Referendar und Rechtsanwalt; Korrespondenzen aus seiner Arbeit als Bundestagsabgeordneter in Bonn; Schriftwechsel als Verleger der ZEIT; eigene Artikel als Autor der ZEIT. Sammlungsgut: Fotosammlung, Presseausschnitte, Interviews aus Hörfunk und Fernsehen; differenzierte Laufzeit: (1924-1945), 1946-1995
Laufzeit
1946-1995
Umfang
50 lfdM.
Erschließungszustand
Online-Findbuch
Online-Findbuch
Bemerkung
Die Korrespondenzen als Verleger unterliegen den gängigen Schutzfristen. Fällt das Schriftgut darunter, wird es im Findbuch nicht aufgeführt. Erste Recherchen können über das Portal BAM http://www.bam-portal.de/ durchgeführt werden, für weiterführende Recherchen im Findbuch benötigt die Stiftung eine Anfrage per Email zu Forschungs- und Nutzungszweck.
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang