Biographische Angaben
Biographische Notiz
Jurist und Hochschullehrer, Lehrtätigkeit zunächst an der Universität Freiburg, ab 1952 in München, nach 1945 Mitglied des vorläufigen Ministerrats des Südweststaates, Teilnahme am Verfassungskonvent von Herrenchiemsee, 1957-1964 Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus
Bestandsinformationen
Inhaltsangabe
Persönliche Dokumente (Zeugnisse, Ausweise, Auszeichnungen, Päpstliche Urkunde über die Ernennung zum Ritter des Silvesterordens 1958, Vermögens- und Wirtschaftsverhältnisse, Glückwünsche, Kondolenzen); erste berufliche Tätigkeit in München 1928-1935; Professur in Freiburg und München; Amt als bayer. Kultusminister; juristische Gutachten (u.a. Streit zwischen Rheinland-Pfalz und Bayern wegen Pfalzproblem, Rechte des Landes Baden bei der Neugliederung des Bundesgebietes; Gebet an öffentlichen Schulen); politische Tätigkeit in der Badischen Landesregierung und im Ministerrat des Südweststaates, beim Verfassungskonvent Herrenchiemsee, Korrespondenz (u.a. Gebhard Müller, Carl Schmitt, Winfried Martini, Josef Beyerle, Friedrich Grimm, Ottmar Kollmann, Walter Hallstein, Fritz Schäffer, Franz Josef Schöningh, Kurt Biedenkopf, Otto Koellreutter, Hildegard Hamm-Brücher, Ludwig Huber, Edo Osterloh, Joseph Panholzer, Otto Barbarino, Paul Mikat, Alfons Goppel, Hans-Christoph Seebohm, Ernst Müller-Meiningen jr., Peter Lerche, Franz Sackmann, Adolf Arndt, Hans Ehard, Fritz Staudinger, Erwin Teufel, Wilhelm Kisch, Josef Schwalber, Hermann Höcherl, Karl Löwenstein, Erich Schwinge, Otto Theisen, Rupert Scholz, Albin Dannhäuser, Johannes von Elmenau, Fritz Pirkl, Ernst Rudolf Huber); Reden; Zeitungs-, Zeitschriftenaufsätze, Rezensionen und Vorträge; Druckschriften; Fotos, Zeitungsausschnitte
Laufzeit
1965 - 1993
Umfang
1,40 lfdM.
Erschließungszustand
Findbuch
Online-Findbuch
Bemerkung
Weitere Bestände: Stadtarchiv München