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Niekisch, Ernst (1889-1967)
Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz
Biographische Angaben
Biographische Notiz
1917 Eintritt in die SPD, 1918 Vorsitzender des Zentralen Arbeiter- und Soldatenrates in München, nach dem Ende der Räteherrschaft Hochverratsprozeß und Verurteilung zu Festungshaft 1919-1921, 1919 Wechsel zur USPD, 1921-1923 Abgeordneter des Bayerischen Landtages (USPD- bzw. SPD-Fraktion), Gründung der Zeitschrift "Der Widerstand", 1937 Verurteilung zu Zuchthaus, 1945 Mitglied der KPD/SED, 1948 Hochschullehrer an der Humboldt-Universität Berlin, Abgeordneter der Volkskammer, 1954 Austritt aus der SED und Niederlegung sämtlicher Ämter in der DDR; Wiedergutmachungsverfahren
Beruf
Historiker; Journalisten und Publizisten
Bestandsinformationen
Signatur
N 1280
Inhaltsangabe
Persönliche Papiere und private Korrespondenz; Prozeß gegen Niekisch 1920; Manuskripte von Aufsätzen, Vorträgen, Lebenserinnerungen, von der Gestapo beschlagnahmte Manuskripte, handschriftliche Aufzeichnungen 1910-1935, Artikel von und über Niekisch in Zeitschriften; Entschädigungs- und Wiedergutmachungsverfahren, Korrespondenz 1945-1967; Vorlesungen an der Humboldt-Universität Berlin; Tagebücher
Laufzeit
1919-1968
Umfang
7,00 lfdM.
Erschließungszustand
Vorläufiges Verzeichnis (teilweise)