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Strecker, Gabriele (1904-1983)

Nachlass
AddF - Archiv der deutschen Frauenbewegung

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Gabriele Strecker, ursprünglich Ärztin, wurde 1945 die erste Leiterin des Frauenfunks bei Radio Frankfurt und ab 1949 im Hessischen Rundfunk. 1954-1962 vertrat sie die CDU als Abgeordnete im Hessischen Landtag.
Darüber hinaus war sie in mehreren Frauenorganisationen aktiv. Sie gründete 1947 den Bad Homburger Frauenverband mit, war 1952 Gründungsmitglied des Frankfurter Clubs von Soroptimist International, engagierte sich beim Aufbau des Deutschen Frauenrings und war 1950-1960 Vorsitzende der CDU-Frauenvereinigung Hessen. Weit über die Landesgrenzen hinaus wurde sie als Vertreterin Deutschlands auf internationalen Frauenkongressen und als Referentin des Goethe-Instituts bekannt.
Beruf
Journalistin, Politikerin, Ärtzin
Geburtsname
Schneider

Bestandsinformationen

Signatur
NL-P-01
Inhaltsangabe
Der Nachlass besteht aus zweiundzwanzig Kartons mit persönlichen Dokumenten, Tagebüchern, Korrespondenzen, Artikel- und Redemanuskripten sowie weiteren Dokumenten, die sich auf Streckers vielfältige Aktivitäten in Politik, Journalismus und frauenpolitischem Engagement beziehen. Eine große Zahl Fotografien dokumentiert neben Gabriele Strecker auch viele zeitgeschichtliche Persönlichkeiten und Ereignisse. Eine Besonderheit bildet ein Briefwechsel zwischen den Frauenrechtlerinnen Gertrud Bäumer, Helene Lange und Mimi Horn aus den Jahren 1911 bis 1921, der als Sammlung zum Nachlass gehört. Der Nachlass enthält außerdem einen Teilnachlass von Bruno Schneider, dem Bruder von Gabriele Strecker.
Laufzeit
1914-1999
Umfang
2,8 lfdM.
Erschließungszustand
Online-Findbuch
Online-Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang