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Wedekind, Frank (1864-1918)

Nachlass
Stadtbibliothek München/Monacensia

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Schriftsteller, Schauspieler; 1884 Jurastudium, nach Abbruch des Studiums Arbeit als Vorsteher des Reklamebüros der Firma Maggi in Kempttal bei Zürich, 1888 Wiederaufnahme des Studiums, kurz darauf Tod des Vaters, fortan freier Schriftsteller in Berlin und München, seit 1886 Mitarbeiter des Simplicissimus und der Elf Scharfrichter, 1889 wegen Majestätsbeleidigung zu acht Monaten Gefängnis verurteilt, 1906 Heirat mit der Schauspielerin Tilly Newes
Geburtsname
Wedekind, Benjamin Franklin
Biographische Quellen
Alfons Höger: Frank Wedekind. Der Konstruktivismus als schöpferische Methode, Königstein/Taunus 1979; Hartmut Vincon: Frank Wedekind, Stuttgart 1987

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Korrespondenz u. a. mit Otto Julius Bierbaum, Michael Georg Conrad, Karl Kraus, Thomas Mann, Oskar Panizza, Walter Rathenau, Hans Richard Weinhöppel, Stefan Zweig; Manuskripte: literarische Werke und Entwürfe, Gedichte, Regiebücher, Jugendschriften, Werbetexte für die Firma Maggi; biographische Dokumente, u. a. Notiz- und Tagebücher; Schriften über Wedekind und sein Werk; Pressestimmen; Drucke; Bühnenbildskizzen; Musikalien; zahlreiche Fotos, Rollen- und Familienfotos; Lebend- und Totenmaske; ferner: Nachlaß seiner Frau Tilly: biographische Dokumente, u. a. Tagebuchfragmente; Korrespondenz u. a. mit Gottfried Benn (gesperrt). Theodor Heuss, mit der Familie Mann, mit ihrem Ehemann Frank (zum Teil gesperrt); Manuskripte: Autobiographisches, biographisches Material zu Frank Wedekind, Gedichte
Umfang
weitere Angaben: 35 Kassetten, 1 große Mappe
Erschließungszustand
Zettelkatalog
Bemerkung
Weitere Nachlaßteile in der Stadtbibliothek Hannover und der Aargauischen Kantonsbibliothek in Aarau
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang