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Schulenburg, Familie von der ()

Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Das Geschlecht derer von der Schulenburg ist ein zunächst brandenburgisches, später preußisches Adelsgeschlecht. 1237 taucht es erstmals in der Altmark durch den Ritter Wernerus de Sculenburch auf. Stammsitz der sich später weit verzweigenden Adelsfamilie war im 13. Jahrhundert die kleine Burganlage Schulenburg an der Jeetze bei Salzwedel in der Altmark. Ab dem 15. Jahrhundert dehnte sich das Geschlecht weiter aus durch den Erwerb von Besitzungen außerhalb der Altmark. Um 1600 erreichte der Grundbesitz des Geschlechts seine größte Ausdehnung. Angehörige der Schulenburgs hatten Lehnsgüter in Brandenburg, dem Erzbistum Magdeburg, Anhalt, Böhmen, Sachsen, Wolfenbüttel, Pommern, Lüneburg, Braunschweig und in der Niederlausitz.
Wegen der Neigung zum Soldatenberuf entstammen der Adelsfamilie Feldmarschälle, Generäle und zahlreiche hohe Offiziere der preußischen Armee. Andere Vertreter erlangten hohe Positionen, wie Staatsminister und Bischöfe.
Beruf
keine Angaben
Biographische Quellen
Danneil, J. F.: Das Geschlecht der von Schulenburg. Bd 1. Salzwedel 1847

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Korrespondenzen von Friedrich Albert Graf von der Schulenburg mit seinem Schwager, Graf Detlev v. Einsiedel
Laufzeit
1819 - 1830
Umfang
0.15 lfdM.
Erschließungszustand
Unerschlossen
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang