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Männle, Ursula (1944)

Nachlass
Archiv für Christlich-Soziale Politik der Hanns-Seidel-Stiftung München

Biographische Angaben

Biographische Notiz
1964-1969 Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Neueren Geschichte, 1970-1976 Wissenschaftliche Assistentin an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, seit 1976 Professorin für Politikwissenschaft an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München; Mitglied des Präsidiums Katholische Frauengemeinschaft Deutschland, Vizepräsidentin der Weltunion Katholischer Frauenorganisationen; 1993-2014 stv., 2014-2019 Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung e.V.; seit 1964 Mitglied der CSU, 1966-1967 Landesvorsitzende des RCDS in Bayern, 1973-1977 stv. Bundesvorsitzende der JU, seit 1974 Mitglied des CSU-Landesvorstands, 1981-1991 Landesvorsitzende der Frauen-Union, seit 1989 Mitglied des Präsidiums der CSU; 1979-1994 MdB, 1986-1994 Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-BTF; 1994-1998 Bayerische Staatsministerin für Bundesangelegenheiten und Bevollmächtigte des Freistaats Bayern beim Bund; 2000-2013 MdL, Stkr. Starnberg, Wahlkreis Oberbayern, Sprecherin der Fraktion für Bundes- und Europaangelegenheiten, Vorsitzende des Ausschusses für Bundes- und Europaangelegenheiten, bis 14.1.2009
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Frauen im Bayerischen Landtag
Beruf
Professorin für Politikwissenschaft, MdB, Staatsministerin, MdL; Vorsitzende des Hanns-Seidel-Stiftung
Biographische Quellen
Sigrid Latka-Jöhring, Frauen in Bonn: Zwanzig Porträts aus der Bundeshauptstadt (darin: Ursula Männle), 1988; Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949-2002, München 2002, S. 528; Biographie in: Geschichte des Bayerischen Parlaments 1819-2003; von Ursula Männle u. a. Synopse von Gesetzen und Gesetzentwürfen zur Erwachsenenbildung, Tutzing, 21971; mit Eckard Colberg, Kleine Fibel für die politische Praxis, 1974; Erziehung zur Demokratie: der zentrale Auftrag der politischen Bildung?, in: Normative und institutionelle Ordnungsprobleme des modernen Staates. Festschrift zum 65. Geburtstag von Manfred Hättich, hg. v. Manfred Mols u. a., Paderborn 1990, S. 111-126; Maria Probst (1902-1967), in: Zeitgeschichte in Lebensbildern. Aus dem deutschen Katholizismus des 19. und 20. Jahrhunderts, Bd. 7, hg. v. Jürgen Aretz u. a., Mainz 1994, S. 113-127; Föderalismus zwischen Konsens und Konkurrenz. Tagungs- und Materialienband zur Fortentwicklung des deutschen Föderalismus, Baden-Baden 1998; Die gestaltende Rolle der Frau im 21. Jahrhundert (Argumente und Materialien zum Zeitgeschehen 10), München 1999; Frauen in der Politik. Was hat‘s verändert?, in: Politische Studien 442 (2012), S. 24-29; Ursula Männle (Hrsg.), „Weil ich so viel Not gesehen ...“: Maria Probst 1902-1967, München 2017; Franz Josef Strauß-Preis 2018: Dokumentation der Preisverleihung an den rumänischen Staatspräsidenten S.E. Herrn Klaus Werner Iohannis am 2. Juni 2018, München 2018; Die 68er – konservativ. Reform statt Umsturz, Freiburg 2018; Mathilde Berghofer-Weichner 1931-2008. Eine starke Frau in der Politik, München 2018

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Korrespondenz, Glückwünsche, Reden, Manuskripte, Termine, Informationsmaterial; Veranstaltungen, Eingaben, Presseangelegenheiten als Staatsministerin 1994-1998; Akten zur Tätigkeit in Vereinen und Verbänden, u. a. in Hanns-Seidel-Stiftung, Konrad-Adenauer-Stiftung, in 55 Frauen Union, CDU, CSU, Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands 1967-1998; Unterlagen, Vorträge, Seminare zur politischen Bildung 1967-1985; loses Material 1954-1998; Publikationsliste 1968-2013
Laufzeit
1967 - 2013
Umfang
6,5 lfdM.
Erschließungszustand
Abgabeliste
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang