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Arnhold, Carl (1884-1970)

Nachlass
Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Ingenieur, Wissenschaftler; Ausbildung an der Königlich Höheren Maschinenbauschule in Elberfeld; 1904 Konstrukteur bei den Eisenwerken G. & J. Jaeger in Elberfeld; ab 1909 in der Berufsausbildung tätig; 1921 Ingenieur und Leiter der Werksschulbetriebe des Schalker Vereins in der Gelsenkirchener Bergwerks-Aktien-Gesellschaft; 1925 Leiter des Deutschen Instituts für technische Arbeitsschulung (Dinta) in Düsseldorf; 1933 Umbenennung des Instituts in Deutsches Institut für nationalsozialistische technische Arbeitsforschung und -schulung; 1935 Überführung in das Amt für Berufserziehung und Betriebsführung der Deutschen Arbeitsfront (DAF), das Arnhold bis 1940 leitete; 1936 Honorarprofessor an der Technischen Hochschule Dresden; 1940-1945 Generalreferent für Berufserziehung und Leistungssteigerung im Reichswirtschaftsministerium; 1945 Verhaftung und zweijährige Internierung; in den 1950er und 1960er Jahren Vortrags- und Beratungstätigkeit unter dem Dach der Gesellschaft für Arbeitspädagogik mbH (GEFA) in Witten
Biographische Quellen
Ein Leben für die deutsche Wirtschaft. Karl Arnhold zu seinem 80. Geburtstag. Hg. von der Gesellschaft für Arbeitspädagogik mbH (GEFA). Witten 1964; Martin Fiedler: Carl Arnhold (1884-1970), in: Wolfhard Weber (Hg.): Ingenieure im Ruhrgebiet, Münster 1999 (= Rheinisch-Westfälische Wirtschaftsbiographien, Bd. 17), S. 318-343.

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Zeugnisse, Persönliches und private Korrespondenz 1896-1970; Deutsches Institut für technische Arbeitsschulung 1928-1941; Berufserziehung und Lehrwerkstätten 1934-1966, darunter Lehrwerkstatt GmbH Attendorn und Ausbildungswesen im Schalker Verein; Gesellschaft für Arbeitspädagogik mbH (Witten) 1948-1974, darunter Bilanzen, Jahrestagungen, Lehrgangsmaterial, Druckschriften; Holzfachschule Bad Wildungen 1951-1970; Vorträge und Veröffentlichungen Arnholds 1938-1966
Laufzeit
1896-1970
Umfang
3,50 lfdM.
Erschließungszustand
Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang