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Schick, Rudolf (09.04.1905-13.09.1966)

Nachlass
Bundesarchiv, Berlin

Biographische Angaben

Biographische Notiz
1923-1925 landwirtschaftliche Lehre, 1925-1929 Studium an den Landwirtschaftlichen Hochschulen Berlin und Weihenstephan, Dipl.-Landwirt, 1928 Examen Dipl.-Landwirt, 1929-1936 Assistent im Kaiser-Wilhelm-Institut für Züchtungsforschung, Müncheberg/Mark, dort insb. Forschung zur Kartoffelresistenzzüchtung, später Abteilungsleiter für Pflanzenzüchtung, Saatzuchtleiter in Neubuslar, 1935 NSDAP und SA, Studienreisen nach Südamerika und in die UdSSR, Dez. 1929 Promotion, 1936 Maßregelung und Entlassung aus dem Institut, 1936-1945 Saatzuchtleiter in Neu-Buslar/Hinterpommern, 1937 NSDAP, Apr./Mai 1945 Panzergrenadier der Wehrmacht, 1945-1949 Stellvertretender Saatzuchtleiter in Malchow/Poel, 1948 Leiter der Abteilung Pflanzenzüchtung und Saatguterzeugung der Zweigstelle Schwerin der Deutschen Saatzuchtgesellschaft, Direktor des Instituts für Pflanzenzüchtung Groß Lüsewitz (Kreis Rostock) als wissenschaftlichem Zentrum der Kartoffelzüchtung und -produktion, Ernennung zum Professor und Direktor des Instituts für Pflanzenzüchtung in Groß Lüsewitz (Kreis Rostock) als wissenschaftlichem Zentrum der Kartoffelzüchtung und -produktion (bis zu seinem Tod, das Institut gehörte ab 1952 zur Deutschen Akademie der Landwirtschaftswisssenschaften (DAL), 1951 Habilitation, 1951-1968 Professor mit Lehrstuhl für Züchtungsbiologie an der Landwirtschaftlichen Fakultät an der Universität Rostock, Okt. 1951 Berufung zum Ordentlichen Mitglied der DAL, 1951-1969 Ordentliches Mitglied der Sektion Pflanzenbau, Pflanzenzüchtung und Pflanzenschutz, 1953-1962 auch der Sektion Landwirtschaftliches Versuchungs- und Untersuchungswesen, 1952 Vorsitzender der Kommission zur Betreuung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften der DAL, ab 1952 Mitglied des Präsidialrats des Kulturbundes und 1963-1969 Vizepräsident, 1953-1956 Dekan der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Rostock, 1953-1968 Mitglied des Zentralvorstands der Gewerkschaft Wissenschaft des FDGB, ab 1958 nebenamtliche Professur mit Lehrstuhl für Pflanzenzüchtung, 1959-1965 Rektor der Universität, 1963-1966 Mitglied des Landwirtschaftsrates der DDR, 1965 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats für Landwirtschaft beim Staatssekretär für Hoch- und Fachschulwesen, ab 1967 Mitglied des Präsidiums der DAL, 1968 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates für Landwirtschaft beim Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen, Mitglied des Rates für landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft der DDR, Kritik der SED-Führung an den Ergebnissen der Kartoffelzüchtung, 1990 diesbezüglich Rehabilitierung durch die Akademie der Landwirtschaftswissenschaften
Beruf
Agrarwissenschaftler, Kartoffelzüchter

Bestandsinformationen

Signatur
N 2515
Inhaltsangabe
Persönliche Dokumente, Korrespondenz mit staatlichen Einrichtungen, wissenschaftlichen Forschungsinstituten und Privatpersonen, auch Glückwünsche und Kondolenzen, Erwerb und Inventarlisten des Saatzuchtbetriebs Neu Buslar, Saatzuchtbetrieb Malchow, Berichte über das Institut für Pflanzenzüchtung, Tätigkeit an der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften, an der Universität Rostock, in der Gewerkschaft Wissenschaft, im Kulturbund, wissenschaftliche Arbeiten und Vorträge, Auslandsreisen
Laufzeit
(1936), 1947-1969
Umfang
4,72 lfdM.
Erschließungszustand
Findbuch
Bemerkung
Findbuch, in Datenbank erfasst

Siehe auch:
Archiv der Universität Rostock, Landesarchiv Greifswald, Groß Lüsewitz
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang