Listed on UNESCO Archives Portal
 

» zurück   Seite drucken  Druckversion

Für weitere Daten aus der Kategorie "Nachlässe A" benutzen Sie bitte die Navigation auf der linken Seite.

Simonsohn, Berthold (1912 - 1978)

Nachlass
Bundesarchiv, Koblenz

Biographische Angaben

Biographische Notiz
24. April 1912 geboren in Bernburg an der Saale; 1930-1934 Jurastudium an den Universitäten Halle und Leipzig; 1934 Promotion; 1938-1942 Jüdische Wohlfahrtsarbeit in Stettin und Hamburg; 1942 Deportation nach Theresienstadt; 1944 Deportation nach Auschwitz; 1945/46 Mitarbeit bei der Auflösung des Ghettos Theresienstadt und Tätigkeit beim Tschechoslowakischen Sozialministeriums (Repatriierungsamt); 1947-1950 Studium der Soziologie, Sozialphilosophie und Sozialökonomie an der Universität Zürich; 1959 Lehrbeauftragter am Pädagogischen Institut Jugenheim für Sozialpädagogik und Jugendrecht; 1961 Professur für die gleichen Gebiete an der Hochschule für Erziehung in Frankfurt am Main (später Abteilung für Erziehungswissenschaften an der Universität Frankfurt); 1976 Emeritierung; 8. Januar 1978 gestorben in Frankfurt am Main
Beruf
Jurist, Sozialpädagoge
Biographische Quellen
Aden-Grossmann, Wilma: Berthold Simonsohn : Biographie des jüdischen Sozialpädagogen und Juristen (1912 - 1978) / Wilma Aden-Grossmann. - Frankfurt, M. ; New York : Campus-Verl. , 2007. - 420 S. : Ill. ; 21 cm

Bestandsinformationen

Signatur
N 1533
Inhaltsangabe
Persönliche Unterlagen und Korrespondenz, Manuskripte; Entwicklung der jüdischen Wohlfahrtspflege; Kibbuzforschung; Hebräische Universität Jerusalem; Universität Frankfurt am Main, Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung; Unterlagen zu Jugendkriminalität und Strafvollzug, Vormundschaft und Familienrecht, Adoptionsrecht, Arbeiterwohlfahrt;
Laufzeit
1912 - 1978
Umfang
5 lfdM.
weitere Angaben: 183 Bände
Erschließungszustand
Verzeichnis
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang