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Meyer-Tormin, Wolfgang (1911 - 1988)

Nachlass
Deutsches Komponistenarchiv in Hellerau - Europäisches Zentrum der Künste Dresden

Biographische Angaben

Biographische Notiz
geb. 05.12.1911 Enger/Westfalen, gest. 11.09.1988 Aachen. Meyer-Tormin wuchs in einem musikalischen Elternhaus auf. Nach dem Abitur Studium in Bielefeld (Klavier, Kontrapunkt und Harmonielehre). Ab 1932 Studium am Würzburger Konservatorium (Komposition, Dirigieren bei H. Zilcher, Klarinette bei G. Steinkamp). 1939 Verpflichtung als Klarinettist im Städtischen Orchester Aachen unter H. v. Karajan. 1946 Austritt aus dem Orchester, fortan freischaffender Komponist in Aachen. Studium der Werke Bartoks, Honeggers und Chatschaturjans, Beschäftigung mit elektronischer Musik. 1972-1978 Dozent für Musiktheorie am Grenzland-Konservatorium Aachen. Mitbegründer der Gesellschaft für Kulturkontake in Musik, Kunst und Theater (KULKON). 1978 Übersiedelung nach Würzburg, 1980 Rückkehr nach Aachen, wo er bis zu seinem Tode lebte. Schwerpunkte im Schaffen: Orchesterwerke (darunter 12 Symphonien), Solokonzerte, Kammermusik für verschiedene Besetzungen, Werke für Tasteninstrumente, Elektronische Musik. Neben dem musikalischen Werk umfangreiches Schaffen als bildender Künstler.
Beruf
Komponist, Musiker

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Der künstlerische Nachlass wurde seit dem Tod des Komponisten 1988 von seiner Tochter Brunhild Meyer-Ferrari in Frankreich aufbewahrt. Sie übergab den Nachlass dem Archiv zu Beginn des Jahres 2006. Er enthält: sämtliche erhaltene autographe Partituren, Werknotizen, Korrespondenz 1950-1988, Programmhefte und Rezensionen, Lebensdokumente sowie Tonbänder mit Aufnahmen eigener Werke.
Laufzeit
1935 - 1988
Umfang
2 lfdM.
Erschließungszustand
Datenbank
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang