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Bünau, Grafen und Freiherren von ()

Nachlass
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Die Familie von Bünau gehört zum vogtländischen Uradel. Ihr Stammhaus war Büna. Ihre ältesten nachweisbaren Familienmitglieder dienten als Ministerialen unter den Bischöfen des Bistums Naumburg. Rudolfus de Bunowe, Kastellan der Burg Schönburg, wurde am 10. März 1166 als erstes Familienmitglied urkundlich erwähnt. Auch in den folgenden Jahrzehnten traten von Bünaus als Burggrafen und Vögte im Vogtland in Erscheinung, bevor sich das Adelsgeschlecht ab dem Hochmittelalter infolge der natürlichen Entwicklung immer mehr verzweigte und geografisch ausbreitete. Durch den Erwerb zahlreicher Güter und Herrschaften verästelte sich die Familie im Laufe der Jahrhunderte auf 15 Haupt- und 28 Nebenlinien. Vom 15. bis zum 19. Jahrhundert waren Zweige der Familie u. a. auf Schloss Weesenstein, Gut Nöthnitz und in Böhmen ansässig.
Beruf
Grundbesitzer und Beamte
Biographische Quellen
Burscher, J. F.: Lebenslauf Herrn Heinrichs, des H.R.R. Grafen von Bünau... bey der ihm geh. Gedächtnißpredigt öffentli. abgelesen. Leipzig 1768; Eynern, E. v.: Familienblätter III. Die Reichsgrafen von Bünau betr. Oppeln 1903; Des Wohl-löblichen Bünauischen-Geschlechts uhralte und anno 1650 renovierte Geschlechts-Ordnung. Plauen i. Vogtland 1694; Schulze, W.: Heinrich v. Bünau. Ein kursächsischer Staatsmann. Leipzig 1933; Stammtafeln der Grafen v. Bünau-Teuchern-Seußlitz. o.J.

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Familienregister, Stammbäume, Rechnungsbücher, Testamentsangelegenheiten, Lehnsachen, Prozessangelegenheiten, Standeserhöhung
Laufzeit
1601 - 1950
Umfang
15.92 lfdM.
weitere Angaben: 0.38 buchmäßig gebundene Archivalien
Erschließungszustand
Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang