Unternehmer in Hagen (Westf.), Politiker (DVP, FDP); Sohn des Fabrikanten Wilhelm Funcke (III), von 1910 bis 1947 Leitung des Familienunternehmens Funcke & Hueck zusammen mit seinem Bruder Wilhelm, in der Weimarer Republik für die Deutsche Volkspartei Stadtverordneter in Hagen und Mitglied des Westfälischen Provinziallandtages, Mitglied im Präsidium des Reichsverbandes der Deutschen Industrie und im Vorstand (zeitweise Vorsitzender) des Eisen- und Stahlwaren-Industriebundes (ESTI), nach dem Zweiten Weltkrieg erneut Hagener Stadtverordneter und von 1951 bis 1953 Mitglied des Bundestages (FDP), jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit für die Orthopädischen Anstalten in Volmarstein
Teilnachlass 1
Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Gummersbach
Korrespondenz, Aufsätze als Bundestagsabgeordneter, Publizist, Unternehmer zu Themen wie Finanzpolitik, Philosophie, Politik, Religion, Verkehr, Wirtschaft insbesondere zur Eisen- und Stahlindustrie sowie Betreuung Behinderter
Teilnachlass 2
Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund
Reden, Aufsätze, autobiographische Aufzeichnungen und Tagebuchnotizen, Druckschriften