Ferdinand Lassalle
Nachgelassene Briefe und Schriften
Begleittexte:
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Der Inhalt der einzelnen Bände
- Der erste Band (Bd. 4 der Deutschen Geschichtsquellen) enthält Briefe von und an Lassalle bis 1848 und setzt sich mit dem "biographisch wichtigste[n] Problem in Lassalles Leben", nämlich mit der Frage auseinander, wie er zum Sozialismus gelangte.
- Der zweite Band (Bd. 5 der Deutschen Geschichtsquellen) bietet die Korrespondenz von der Revolution von 1848 bis zum Beginn seiner Arbeiteragitation.
- Im Zentrum des dritten Bandes (Bd. 6 der Deutschen Geschichtsquellen) steht der Briefwechsel zwischen Lassalle und Karl Marx, er wird ergänzt durch Briefe von Friedrich Engels und Jenny Marx an Lassalle und von Karl Marx an Gräfin Sophie von Hatzfeldt.
- Inhalt des vierten Bandes (Bd. 7 der Deutschen Geschichtsquellen) ist ausschließlich der Briefwechsel Lassalles mit Gräfin Sophie von Hatzfeldt, der "Gefährtin seines Lebens", wie sie in einem zeitgenössischen Werbetext apostrophiert wurde, der den Vergleich anschloß: "Man wird hinfort das Bündnis der beiden Menschen, das sich nun zum ersten Male unmittelbar erschließt, den klassischen Freundschaften der Weltgeschichte zuzählen und ihren Briefen einen Platz einräumen müssen neben dem Briefwechsel Goethes mit Charlotte von Stein und Diderots mit Sophie Volland."
- Der fünfte Band (Bd. 8 der Deutschen Geschichtsquellen) führt hinein in Lassalles Agitation für die Arbeiterbewegung, die in den Jahren 1862 bis 1864 ihren Höhepunkt erreichte.
- Der letzte Band (Bd. 17 der Deutschen Geschichtsquellen) versammelt verschiedene Schriften aus dem Nachlaß und den Briefwechsel mit dem Wirtschaftswissenschaftler und Sozialphilosophen Karl Rodbertus (1805-1875).